genau das sollte mein Hinweis sein:
Im Moment ist die Installation von lmn 7.0 noch nicht so (dokumentiert),
dass jemand mit meiner Erfahrung es installiert bekommt. Damit hätte ich
bei einem Entscheidungsträger auch in meinem neuen Umfeld keine Chance …
Das ist sehr schade, denn ich finde, das Konzept und der Funktionsumfang
von lmn 6.2 ist dem des kommerziellen IServ mindestens ebenbürtig. Als
ich es vor von gut vier Jahren an meiner alten Schule eingeführt habe,
lief der Server auf bare metal “out of the box”. Die aufgetretenen
Probleme waren der erzwungenen Abweichung von den vorgegebenen
IP-Adressen geschuldet.
Da mir die Erstinstallation mit XCP-ng auch nicht ohne weiteres gelingt,
werde ich es wohl tatsächlich auch noch mit KVM auf der Basis von Ubuntu
16.04 Server versuchen müssen.
Wenn lmn 7.0 Verbreitung finden soll, dann muss die Erstinstallation
schnell und problemlos gelingen!
der von dir beschriebene Weg scheitert bei mir am linuxmuster
Supplemental Pack. Es wird nicht installiert, wenn man bei der
Erstinstallation an der entsprechenden Stelle (in der Anleitung steht es
zu früh) “Yes” angibt.
Auf der Suche nach Hinweisen findet man zwei Threads, wo andere das
gleiche Problem hatten. Die “Lösungen” sagen mir nichts. Wenn ich auf
den Inhalt der DVD gucke, sehe ich ein rpm in der Version 0.42 sowie ova
in der Version 6.2.
Gibt es ein neueres Supplemental Pack?
Kann ich das Supplemental Pack nachträglich installieren?
Braucht man es bei Deinem Weg überhaupt?
Sollte ich es mit XCp-ng bzw. XEN in einer älteren Version (7.0?) versuchen?
Oder vielleicht doch mit KVM auf der Basis von Ubuntu 16.04 Server?
Deine Auffassung zu einer “allgemeingültigen Doku” für lmn 7.0 stellt
mich vor eine Herausforderung, von der ich noch nicht weiß, ob ich sie
überwinden werde oder die interessierte Schule doch IServ kauft.
Zumindest die Installation auf einem “normalen PC”, auf dem man XCP-ng
oder Ubuntu Server ohne zusätzliche Treiber installieren kann, sollte
1:1 dokumentiert sein. Wer sich mit RAID o. ä. beschäftigen muss, müsste
dies unabhängig von der installierten Software tun. Das müsst und
solltet Ihr in solch einer Doku nicht beschreiben.
Bei der Beschreibung bin ich von einer Festplatte ausgegangen. Will man zwischen den virtuellen Maschinen und dem Virtualisierer trennen, dann kann man zwei Festplatten einbauen. Dann wird man an passender Stelle gefragt wo man den Virtualisierer installieren will und welche Festplatte die virtuellen Maschinen aufnehmen soll.
die Dokumentation v7 ist noch nicht fertig ,noch nicht mal in dem Sinne, dass es jemand getestet hat und für funktionsfähig beschrieben hätte. Ich habe die Netplan konfig geschrieben auf Basis dessen, was bei mir funktioniert, aber eben nicht genauso… wie immer, Tester + Dokumentierer fehlen.
Ich fühle mich auch nur für die KVM Doku zuständig. Für XCP-ng wird die auch noch überarbeitet werden müssen, wie du selbst festgestellt hast (@cweikl würde das machen und/oder Hilfe brauchen) und für Proxmox hat sich trotz Aufruf auch noch keiner gefunden.
Fazit: Mit KVM bist du momentan noch am besten dran, weil ich grade dransitze die Dokumentation zu schreiben. Wenn du mir deine Erfahrung mitteilen könntest, was schief ging, gerne.
Man kann auch netplan deaktivieren und/oder ganz auf einen anderen Unterbau setzen, aber für mich hat netplan sowie Ubuntu super funktioniert (und das mit einer komplizierten VLAN/subnetting/bonding Konfiguration) also gehe ich davon aus, dass es auch bei dir funktioniert.
ich will ja eigentlich nicht so vorlaut sein, aber ich probier grade eine Installation in einem schon vorhandenen Proxmox durch und schreibe nebenher mit. den Mitschrieb könnte ich dann zur Verfügung stellen ( wenn alles hinhaut ). ob das zu einer Dokumentation reicht, ist eine andere frage. zumal ich mich nicht mit dem dokumentationssystem auskenne.
vllt. kommt ja was zustande.
vg wolfgang
ich bereite gerade die Umgebung vor in der ich in Virtual-Box das importieren der Maschinen dokumentieren kann. Da Windows noch etwas braucht bis alle Updates installiert sind, musst Du Dich noch etwas gedulden.
gut, dass Du mit Oracle VirtualBox arbeitest und nicht mit dem in
Windows 10 als Feature erhältlichen Microsoft-Hyper-V.
Letzteres funktioniert nämlich nach dem Funktionsupdate 1809 (auf das Du
vermutlich gerade wartest) auf AMD64-Rechnern nicht mehr!
Bis Du so weit bist, vergnüge ich mich mit KVM.
KVM benötigt ja im Gegensatz zu XEN “Hardwarevirtualisierung”. Sollte
kein Problem sein, denn ich habe noch keinen Rechner gesehen, der
ausreichend ausgestattet wäre, der das nicht hätte. Nutzt XEN das auch,
wenn es das findet, oder könnte das ein Nachteil sein?
Mein Mitschrieb ist so lala fertig.
Ich lad den mal hier hoch, auch wenn ich nicht weiß, ob das der richtige platz dafür ist. vielleicht liebäugelt ja doch einer mit proxmox.
wäre mir recht, wenn ein paar proxmoxer mit dem kamm drüber gehen würden.
lg
wolfganglmn7onproxmox.odt (3,8 MB)
danke für die Dokumentation.
Da ich noch nie proxmox in den Fingern hatte wundert mich jetzt schon, dass das nicht mehr klicki-bunti zu sein scheint. STattdessen ist das ja nahezu identisch zu der KVM-Anleitung. Da Frage ich mich, ob wir die Anleitung nicht angleichen sollen und eine daraus machen.
Ich habe mich entschieden mit dem XCP-ng-Center unter Windows zu arbeiten, weil XOA nur fünfzehn Tage uneingeschränkt funktioniert und die Linux-Lösung aus der Anleitung von Netzint nicht einwandfrei funktionierte. Ich nehme an, dass die Linux-Lösung von Netzint auf die XEN-Umgebung 7.0 angepasst ist.
Hallo Alois,
ich sehe, dass du IPFire und server v6.2 importierst. Ist das jetzt eine Anleitung für v6.2 oder soll deine Anleitung für v7 genauso funktionieren?
Es gibt deine Anleitung schon im Web hier: http://docs.linuxmuster.net/de/v7/appendix/install-on-xcp-ng/index.html mit der Einschränkung: die Doku soll für die v7 mal sein, beruft sich aber noch teilweise auf Teile der 6.2, … also noch unvollständig für die benutzung der v7, aber evtl. für die v6.2 brauchbar…
Wenn deine Anleitung neue Bilder enthält: @cweikl kümmert sich ja evtl. um die Aktualisierung der v7-XCP-ng-doku und kann die dann brauchen.
Die IP-Adresse des Admin-PC ist 10.0.0.10 (oder 10.16.1.10 je nach Netzwerkwahl).
Was noch nicht festgelegt wurde: wie ist die IP-Adresse des Virtualisierers, sofern man ihm im grünen/Servernetz eine IP gibt: Ich plädiere für 10.0.0.5 (10.16.1.5 respektive, etc).
Wichtig ist, dass aufgrund der Firewallregeln (in Zukunft) die IPs zwischen x.x.x.1 und x.x.x.10 automatisch über die Firewall ins Internet kommen (so hab ich es O-Ton von Thomas im kopf).
Mir ist aufgefallen, dass es nicht ganz trivial ist, das Henne-Ei-Problem bei der Neuinstallation sauber zu lösen. Mein Vorschlag dazu:
Der Admin-PC und der Virtualisierer sollen ins Internet kommen, selbst wenn noch keine VMs importiert worden sind, also stöpselt man sie erstmal an den Internet-Router.
Dort können sie sich eventuell, aber nicht unbedingt gegenseitig sehen, so dass man mit dieser Konfiguration nicht unbedingt vom Admin-PC auf den Virtualisierer kommt.
Also stöpselt man (sobald man den Inet-Zugang nicht mehr zwangsläufig braucht) den Admin-PC in das grüne „Netz“, gibt ihm die 10.0.0.10 und gibt dem Virtualisierer auf dem grünen Interface(brücke) eine IP 10.0.0.5.
Dann kommt man vom Admin-PC auf den Virtualisierer. An der STelle habe ich Probleme mit dem Routing des Virtualisierers und der kommt nicht mehr unbedingt ins Internet, was nur dann schlimm ist, wenn man das Internet braucht.
Spätestens wenn die Firewall importiert ist, löst man den Virtualisierer vom Internetrouter und verlässt sich drauf, dass man über die Firewall ins Internet kommt.
Hört sich das Vorgehen alltagstauglich an? Oder geht das viel einfacher (und ist dennoch universell einsetzbar) ?
ich habe weiter oben extra geschrieben “quick and dirty”.
Die Anleitung ist bewusst für 6.2 gehalten, da Jürgen danach gefragt hatte und die Anleitung von Netzint für neuere Versionen von XEN nicht mehr passte.
Wenn die Bestätigung kommt dass die Installation wie beschrieben klappt, kann ich sie gern noch Mal überarbeiten. Wobei es fraglich ist ob es für 6.2 noch Sinn macht.
Prinzipiell müsste die Installation mit der Lmn-Version 7.x ähnlich ablaufen.
Der Virtualisierer bekam bislang immer die IP-Adresse 10.16.1.10. Das Gerät mit dem der Virtualisierer (oder andere - verwaltet wurde war irgendein Rechner im grünen Netz, oder - meist bei der Installation - mein Laptop der in der workstations eingetragen- und per import_workstations ins System aufgenommen war/ist.
Prinzipiell ist das so machbar. Da aber die IP des Virtualisierers eine aus dem grünen Netz ist reicht es m.E. den Admin-Rechner - wie oben vorgeschlagen - ins grüne Netz aufzunehmen. Ggf. bekommt er in der room_defaults die Einstellung dass er uneingeschränkt das Internet nutzen darf.
Hinsichtlich der Festplattengröße für den Server muss man vorsichtig sein. 1 TB kann passen, kann aber auch zu klein (Bsp.: grosse Schule, oder Schulen in denen Filme erstellt werden) sein. Da sollte vielleicht die Zusatzinformation rein, dass man sich ggf. im Forum beraten lassen solle.
Auch zu den Grössen für /var und /home sollten wir eine Aussage machen.
vollkommen richtiger Einwand. Aber, die initiale Installation erfordert bei den meisten Virtualisierern einen externen Laptop/PC und der kann zu Anfang nicht im grünen Netz stehen, solange dieses noch nicht „existiert“ (besser gesagt: der DHCP-Server mit dem „server“ laufen eben noch nicht, ebenso nicht die firewall). Sobald das Netzwerk und workstations.csv funktionieren, ist alles klar, denke ich. Mir geht es um die detailierten Schritte vorher.
Gute Idee!
Kannst du das in github über den „edit in github“ knopf versuchen zu ändern in dem Sinne, dass du dort Textbausteine einfügst. Sollte es nicht richtig formatiert werden, kann ich das ja korrigieren.
VG, Tobias