schon klar. Da bliebe nur einschicken. Aber ob die dann was machen, wenn kein offensichtlicher Defekt vorliegt, ist fraglich, da hat Holger schon Recht.
Andererseits ist da auch ein elektrisches Fiepen.
Ich dachte, das ist der langsam drehende Lüfter, den man immer hört, aber der hat bei geringer Drehzahl nur ein Luftrauschen, das man nicht hört, ohne das Ohr an den Luftaustritt zu halten.
Das Geräusch, das man auch in etwas Entfernung hört, ist das Fiepen.
Das wird erst wenn der Lüfter hochdreht von dessen Geräusch überlagert.
ich denke, das werde ich so oder so mal, weil es imho nicht sein kann, dass das NB im Netzbetrieb bei einer Load unter 1 so heiß und unerträglich laut wird.
Imho stimmt da was nicht.
… ich glaub der Steffen überhitzt. Man hört ein Fiepen, wenn man das
Ohr dran hält und der Lüfter dreht öfters hoch
Spass beiseite:
wenn es da ein Kühlproblem gibt, dann wird das schwer das zu reklamieren.
Wovon reden wir den hier?
War das ein Neugerät, oder gebraucht gekauft?
Zum Kühler selbst: unter dem „Kreutz“ ist der Prozessor, von dort aus
geht die Flache Heatpipe zum Heatsreader durch den der Lüfter die Luft
raus pustet.
Es ist möglich, dass es Probleme mit der Wärmeleitpaste gibt, also das
was Alois meint.
Lösung wäre:
die vier Schrauben am Prozessor lösen und die zwei am Lüfter: dann das
ganze Ding: Kreuz am Prozessor, Heatpipe und Lüfter senkrecht nach oben
abheben.
Dann die Wärmeleitpaste von beiden Seiten entfernen und einen kleinen
tropfen hochwertiger Wärmeleitpaste in die MItte des Prozesoors setzen:
dann alles wieder drauf und festschrauben.
Aber: wenn ich dein Photo anschaue, dann sehe ich mehrere weiße Flecken
auf dem Lüftergehäuse und auch auf den Lüfterblättern: hat der mal Mehl
eingesaugt? Zwischen Heatspreader und Gehäuseschlitzen ist auch weißes
Pulver …
Ich würde erstmal einfach einen langhaarigen Borstenpinsel nehmen und
die Lüfterblätter durch die drei Schlitze abpinseln. Dann noch zwischen
Heatspreader und Gehäuseschlitzen Pinseln und dann von außen durch die
Gehäuseschlitze kräftig reinpusten: also „gegen“ die normale
Luftrichtung. Dabei den Lüfter anschauen: gibt es eine Staubwolke?
Vielleicht hast du ja auch Wollmäuse im Lüfter: so schlimm sieht er aber
auf dem Bild nicht aus.
die Wärmeleitpaste sollte gleichmäßig und dünn aufgetragen werden. Dazu gibt es Werkzeuge s. o.
Zum durch Pusten rate ich zur Druckluft aus der Dose.
Trotzdem erklärt das alles nicht das fiepen.
Das fiepen wird vermutlich durch ein Bauteil (Spule) hervorgerufen bei dem sich Kunstharz gelöst hat, oder durch Hitze spröde geworden ist. Ein typischer Fall sind die Unifi AP’s. Die haben auch nach einiger Zeit hochfrequente Töne von sich gegeben. Wenn man die AP’s demontiert, dann fallen da kleine Brocken hart gewordenes Kunstharz heraus. Ich sehe da einen Zusammenhang zwischen den Tönen und dem verhärteten Kunstharz.
Ggf. könnte es helfen die Geräuschquelle zu lokalisieren und mit einem Tropfen Kunstharz wieder zu dämpfen.
Wie schon geschrieben würde ich das nur jenseits der Garantie machen.
Hab das jetzt nicht alles gelesen, ihr duerft das gerne jetzt auch ueberlesen, aber ich vermute da keinen Hardwarefehler und wuerde das auf der Softwareseite verorten, falschkonfiguriertes LUKS (kein AES oder so) in Verbindung mit tracker-miner-fs und anderen dummen Diensten, die da irgendwo jede Menge Hitze verblasen mit einem broken by design-displaylinkirgendwas kann das schon die Kiste ordentlich belasten.
Mal anderen Browser testen, schauen ob LUKS auch das von der CPU unterstuetzte AES nutzt und nicht irgendeinen anderen symmetrischen Algorithmus, der halt nicht in Hardware abgewickelt wird (die 11 Runden AES macht die CPU auf der linken Arschbacke, da in Hardware implementiert).
Ich wuerde da „einfach mal“ eine andere Distribution installieren oder neu installieren, das dauert bei mir keine halbe Stunde, den Datenscheiss hab ich irgendwo liegen und das entruempelt dann auch mal wieder.
alles nicht (AES), aber das Tracker-Zeug habe ich mal deaktiviert. Damit liegt die Load bei max. 0,3 im Idle und deutlich unter 1 bei normalem Officebetrieb.
Die Temperatur der Cores liegt dann aber schon bei 60+ °C.
Bei @Volker mit Load über 1 unter 50°C.
Ist bei ihm zwar ein L390 Yoga, aber hardwareseitig sind die ziemlich vergleichbar.
Da meines bei geringerer Load schon deutlich wärmer wird, sehe ich das Problem nicht softwareseitig.
Ich lasse mich aber gerne mit plausibler Erklärung, warum bei geringerer Load die 10 K+ höhere Temperatur durch das BS verursacht wird, vom Gegenteil überzeugen.
Mit einer halben Stunde ist Neuinstallation mit Luks und bis alles wieder drauf und eingerichtet ist (NC-Client, SFTP-Verbindungen in Nautilus als Lesezeichen, Profile für TB, FF,…) jedenfalls nicht gemacht.
Daher, nur auf Verdacht… muss nicht sein. Da müsste sich die Schuld der Installation schon plausibel erhärten.
Sehe ich aber wie gesagt, so wie es sich darstellt, gerade echt nicht
Zumal eben auch dieses elektrische Fiepen da ist. Imho sollte/darf da nix Fiepen, was man, so lange der Lüfter noch nicht hochgedreht hat, 0,5 bis 1m weg hören kann.
Das sind eigentlich immer Spulen, die mit der Frequenz des durchfliessenden Stromes virbrieren und wenn diese Frequenz im hoerbaren Bereich ist, dann geht das einem auf’n Sack. Wir haben schon Netzteile von TP-Link-Routern mit fiesem Fieben komplett in Epoxidharz eingegossenen und die Scheisse hat danach immer noch gefiept. Das ist ein Kampf gegen Windmuehlen und ein Problem ist, dass das manche Leute gar nicht hoeren, weil sie gerade in dem Frequenzbereich „schwerhoerig“ sind.
nein. Mir ist aber eingefallen, dass der Mediacenter-NUC im Wohnzimmer such ne kleine M.2 hat, auf der ein von 18.04 geupdatetes Ubuntu 20.04 unverschlüsselt läuft.
Die steckt gerade im x390.
Im absoluten Idle ist die Temperatur mit 42-46°C ein bisschen niedriger.
Läuft Firefox und ich mache ein paar Reloads bzw. bei bewegten Inhalten, geht die Temperatur auf rund 70°C.
Komischerweise bislang recht ruhig vom Lüfter.
„… Möglicherweise solltest du die Wärmeleitpaste auch neu auftragen, wenn du feststellst, dass die Temperaturen deiner CPU steigen.“
Mit der dort gezeigten Anleitung bin ich nicht einverstanden.
Die Methode mit einer ausgeschnittenen Folie - Ausschnitt größer als die Prozessorfläche - auf die Kühlerfläche aufgelegt und mit einem Spachtel gleichmäßig dünn aufgetragen halte ich für die bessere Variante.
ich hab’s gesehen.
Die Frage ist halt mit der Garantie.
Fakt ist: Bei einer Load von 1,x habe ich weit über 60 und bis über 70°C und dementsprechenden Lärm
Als einzige Option statt Kühler selbst demontieren sehe ich nur den Versuch der Reklamation auf Garantie, oder eine dieser Kühlunterlagen für Gaming Notebooks mit großem, langsam drehenden 120-200 mm Lüfter, der die Kühlung verbessert
