Press [1] to reboot or [2] to shutdown

Hallo & guten Abend,

leider habe ich auf allen PCs in den Info-Räumen einer Schule nach dem Upgrade auf 7.1 mit Linbo 4.0.41-0 das Problem, dass während des Starts die Meldung „Press [1] to reboot or [2] to shutdown“ angezeigt wird.
Die Forensuche hat mir bislang nicht geholfen.

Es handelt sich um Fujitsu Esprimo’s mit Realtek-Netzwerkadapter.
Ich weiß nicht genau, welche Infos noch benötigt werden…

… ich bedanke mich schon jetzt für die Hilfe :slight_smile:

Grüße Michael

Hallo Michael,

Gesucht mit „linuxmuster Press [1] to reboot or [2] to shutdown“

Viele Grüße

Alois

Hallo Alios,

die Einträge hatte ich bereits gefunden, leider hilft das alles nichts, der Fehler besteht weiterhin.
Ich habe gerade noch mal eine neue Client-VM (PVE) getestet, dort wird die gleiche Meldung ausgegeben.
Es scheint also nicht unbedingt an der Client-Hardware zu liegen.

Viele Grüße Michael

Hallo Michael,

leider habe ich auf allen PCs in den Info-Räumen einer Schule nach dem
Upgrade auf 7.1 mit Linbo 4.0.41-0 das Problem, dass während des Starts
die Meldung „Press [1] to reboot or [2] to shutdown“ angezeigt wird.
Die Forensuche hat mir bislang nicht geholfen.

Es handelt sich um Fujitsu Esprimo’s mit Realtek-Netzwerkadapter.
Ich weiß nicht genau, welche Infos noch benötigt werden…

das ist der erste Boot nach dem Update auf 7.1?
Die anderen Rechnerräume funktionieren: also nur mit dieser einen gibt
es die Probleme?
Werden die Rechner per PXE gebootet oder lokal?

Bitte mal die start.conf.GRUPPE
posten.

LG

Holger

Hallo Holger,

ja, der erste Boot nach dem Update. Es funktionieren aktuell nur noch eine handvoll PCs, die lokal, ohne PXE booten. I.d.R. starten aber alle PCs über PXE.

Hier die start.conf:

[LINBO]
Server = 10.32.1.1
Group = win10uefi
Cache = /dev/sda4
RootTimeout = 600
AutoPartition = no
AutoFormat = no
AutoInitCache = no
DownloadType = rsync
BackgroundFontColor = white
ConsoleFontColorStdout = lightgreen
ConsoleFontColorStderr = orange
SystemType = efi64
KernelOptions = splash quiet

[Partition]
Dev = /dev/sda1
Label = efi
Size = 200M
Id = ef
FSType = vfat
Bootable = yes

[Partition]
Dev = /dev/sda2
Label = msr
Size = 128M
Id = 0c01
FSType =
Bootable = no

[Partition]
Dev = /dev/sda3
Label = windows
Size = 50G
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no

[Partition]
Dev = /dev/sda4
Label = cache
Size = 50G
Id = 83
FSType = ext4
Bootable = no

[Partition]
Label = data
Dev = /dev/sda5
Size = 1G

[OS]
Name = Windows 10
Version =
Description = Windows 10 1903
IconName = win10.png
Image =
BaseImage = win10-uefi-31-2021-11-12-1422-2021-11-19-1403-2021-12-17-1350-2022-01-21-1349.qcow2
Boot = /dev/sda3
Root = /dev/sda3
Kernel = auto
Initrd =
Append =
StartEnabled = yes
SyncEnabled = no
NewEnabled = yes
Autostart = yes
AutostartTimeout = 5
DefaultAction = start
RestoreOpsiState = no
ForceOpsiSetup =
Hidden = yes

Hallo Michael,

warum nicht „win10-uefi.qcow2“

Viele Grüße

Alois

Hallo Alois,

die Namen wurden immer automatisch ergänzt, wenn das bestehende Image ersetzt wurde.
Warum das so ist weiß ich leider auch nicht.

Um das ursprüngliche Problem vorübergehend zu lösen haben wir heute Linbo 4.x gegen Linbo 2.4.x ersetzt, also ein downgrade durchgeführt. Anschließend bei allen Rechnern mit gparted die Partitionen gelöscht und das Image aufgespielt.

Viele Grüße Michael

Hallo Michael,

Das habe ich noch nie erlebt und ich arbeite von Anfang an mit Linbo. Ich vermute, dass Ihr da vom üblichen Weg abweicht.

Viele Grüße

Alois

Hallo Alois,
wir haben 6 Installationen (Schulen), alle wurden „from scratch“ neu installiert und bei allen Servern ist dieses Verhalten bezüglich der Namensvergabe identisch. Mir wäre nicht bewusst, wo ich da etwas verstellt haben könnte. Kann bei der Installation etwas schief gelaufen sein?
Viele Grüße Michael

Hallo Michael,

bitte beschreib mal wie der Name des Images „automatisch“ erstellt wird.
Ich kenne auch niemand, bei dem das so ist.

Und wie kommt dieser neue Name in die start.conf Datei.

In deiner start.con.GRUPPE ist der Eintrag der data Partition
unvollständig: es fehlt der fstype.
Das mußt du ergänzen und dann linuxmuster-import-devices
aufrufen.

Nächster Test wäre gewesen, dass man bei einem Client mal lokal bootet:
geht das noch?

… aber ihr hab ja einen Downgrade gemacht: das kann man also nicht mehr
testen.
linbo 2.x ist nicht für die 7.1 vorgesehen. Ich habe keine Ahnung,
welche Nebenwirkungen ein solcher Eingriff haben wird.
Ich kann verstehen, dass das „halt gehen muss“: aber so hätte ich es
nciht gemacht.

Sag bescheid, wenn ihr wieder auf linbo 4 seit, dann können wir weiter
nach der Ursache suchen.

LG

Holger

Hallo,

könnte es sein, dass ihr mit den Sicherungskopien, die Linbo beim Erstellen eines neuen Images erzeugt weiterarbeitet. Sieht so aus, als ob immer ein weiterer Zeitstempel angehängt wird.

Beste Grüße

Thorsten

Hallo Thorsten,

Das sieht ganz danach aus. Nur habe ich das Verhalten von Linbo noch nie erlebt. Ich vermute, dass da wer per Hand Veränderungen vornimmt.

Viele Grüße

Alois

Guten Morgen,

da wird tatsächlich immer ein neuer Zeitstempel angehangen. Das passiert, wenn ein neues Image erstellt wird. Bei der Auswahl der Schritte gibt es die Möglichkeit, das bestehende Image zu ersetzen oder ein neues zu erstellen. Beim Ersetzen wird der Zeitstempel angehangen, bei einem neuen Image kann ich den Namen frei wählen. Das war, wie bereits erwähnt, immer schon so bei all’ unseren Installationen.

VG Michael

Hallo Michael,

das ist ein Missverständnis. Das normale Vorgehen ist, dass man „Ersetzen“ wählt. Dann wird an das alte Image ein Zeitstempel angehängt, das aktuelle Image hat immer denselben Namen.

Wenn Dein Image also win10-uefi.qcow2 heißt, dann schreibst Du genau diesen Namen in die start.conf. Ein neuen Image heißt dann genauso, Du musst die start.conf nicht ändern. Das alte Image wird mit einem Zeitstempel versehen und steht als Backup zur Verfügung.

Beste Grüße

Jörg

Hallo,

da wird tatsächlich immer ein neuer Zeitstempel angehangen.

… von wem den? Von linbo?
Das hat hier noch nie jemand beobachtet.

Das
passiert, wenn ein neues Image erstellt wird. Bei der Auswahl der
Schritte gibt es die Möglichkeit, das bestehende Image zu ersetzen oder
ein neues zu erstellen. Beim Ersetzen wird der Zeitstempel angehangen,

nein, das stimmt so nicht.
Wenn man „ersetzen“ wählt, was man soll, dann passiert folgendes auf dem
Server:

  1. das alte Image wird nach IMAGENAMEN-Zeitstempel.qcow2 verschoben
  2. das neue Image wird vom Client aus übertragen in die Datei IMAGENAME.BAK
  3. das neue Image wird nachdem es fertig übertragen wurde umbenannt in
    IMAGENAME.qcow2
    Der Name des Images ist also am Ende wieder, bzw. immer noch IMAGENAME.qcow2
    Es wäre mir nicht bekannt, dass linbo irgend wie irgendwann selber den
    Imagenamen des Basisimages in der start.conf.GRUPPE ändern würde: das
    muss man schon selber machen.

So ist der Ablauf und so soll man das machen.
Ein Image mit neuem Namen soll man nur machen, wenn man genau weiß, was
man tut.
Dieses Image gilt danach nämlich nicht ohne weiteres für die anderen
Clients der Hardwareklasse und es kann nur „unfallfrei“ erstellt werden,
wenn der Cache genügend groß ist, dass das „orginalimage“ hineinpaßt
(das liegt ja schon da) und das neue „mit dem anderen Namen“.

LG

Holger

Hallo,

das wird spannend :slight_smile:

Wenn man „ersetzen“ wählt, dann passiert auf unseren Servern:
das alte Image bleibt unangetastet
das neue Image wird nachdem es fertig übertragen wurde umbenannt in
IMAGENAME-ZEITSTEMPEL.qcow2
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt ein neues Image erstellt wird,
heißt das neue Image IMAGENAME-ALTERZEITSTEMPEL-NEUERZEITSTEMPEL

Die start.conf muss nach der Image-Erstellung manuell angepasst werden.
Ich habe das mit der ersten Linuxmuster-Installation vor knapp drei-vier Jahren nicht anders kennengelernt und auch immer so gemacht. Ich war davon ausgegangen, dass das so muss.
Zwischendurch, wenn mir der Name zu unübersichtlich wird, wähle ich nicht „ersetzen“, sondern „neues Image“.

Wenn dieses Verhalten nicht normal ist, stellt sich mir die Frage, wie ich das lösen kann. Dann vom Standard abweichen möchte ich nicht.

Die Situation mit dem Downgrade ist für uns natürlich sehr unbefriedigend, das hätte ich mir auch anders gewünscht. Wir hatten allerdings am Wochenende einen gewissen Druck, die Info-Räume in unserem Gymnasium wieder lauffähig zu bekommen. Und da blieb uns erstmal keine andere Wahl.

VG Michael

Hallo Michael,

also genau das, was ich vermutet habe. Eurer Vorgehen ist falsch.

Bitte trage wie von Holger beschrieben mal das Image, welches keine Zeitstempel im Namen hat, in die start.conf ein. Das muss die Version sein, die ihr/du mit Linbo erstellt habe als letztes.

Beste Grüße

Thorsten

Hallo Micael,

Wenn man „ersetzen“ wählt, dann passiert auf unseren Servern:
das alte Image bleibt unangetastet
das neue Image wird nachdem es fertig übertragen wurde umbenannt in
IMAGENAME-ZEITSTEMPEL.qcow2
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt ein neues Image erstellt wird,
heißt das neue Image IMAGENAME-ALTERZEITSTEMPEL-NEUERZEITSTEMPEL

ganz dunkel, irgend wo in meinem Hinterkopf, hatte schon mal jemand so
ein Problem…

Bitte poste mal die start.conf.GRUPPE der betroffenen Gruppe.
Ebenso wären die Zeilen aus der
/etc/linuxmuster/sophomorix/default-school/devices.csv interessant.

Ich such mal: vielleicht finde ich es im Forum wieder … doer war es am
Hotline Telefon?

LG

Holger

Hallo Thorsten,

also genau das, was ich vermutet habe. Eurer Vorgehen ist falsch.

… du glaubst, dass die die Datei
imagenamen.qcow2 die neu erstellt wird 3-4 Jahre lang übersehen haben
und dass sie nie in die Doku geschaut haben?

LG

Holger

Hallo Holger!

Kennst du das nicht? Einmal falsch abgebogen und wenn es dann doch funktioniert (irgendwie anders) dann hat man auch keinen Grund zurückzugehen, um den Fehler zu korrigieren. Denn den sah mensch ja nicht.

LG Thorsten