Linbo 4.2.0 testing

Noch ne Lösung: linbo_gui nutzt ja noch den 4.0-Kompatibilitätslayer linbo_cmd, das dann wiederum linbo_mountcache aufruft. Ich lasse einfach linbo_cmd den Parameter ignorieren. Passt!

VG, Thomas

Hallo Thomas,

ich habe das Gefühl, es dauert jetzt deutlich länger (z.B. „2. Versuch“) - aber mein Vergleich ist bei den Offline-Geräten ein älteres Linbo.

Das mit dem vorgeschalteten Grub-Menü kenne ich - aber Linbo ist eben das, woran sie gewöhnt sind und was sie auch nutzen sollen zur Wiederherstellung, etc… Ein zusätzliches Menü, das anders aussieht… wir haben auch nach 10 Jahren noch Nutzer, die erstaunt sind, dass der rote Knopf den Rechner repariert…

Ich probiere einfach ein wenig rum mit den hook-Skripten, vielleicht fällt mir ja etwas ein…

Danke und viele Grüße
Thomas

der fliegt im nächsten Release wieder raus, ist noch ein Testing-Überbleibsel.

VG, Thomas

Hallo Thomas,

wenn du mir alle Änderungen dokumentierst, passe ich die gui gerne dahingehend an.

VG,
Dorian

Hallo zusammen,

jetzt ist mir doch noch etwas recht gravierendes aufgefallen - vielleicht hat ja jemand eine Idee! Zunächst aufgefallen bei einem Lenovo T480, jetzt bei einem T470s, der bis vor kurzem problemlos lief:

  • IP wird zugewiesen, Gruppe stimmt
  • linbo64 wird geladen
  • zurück in die Linbo-Konsole → „Starting version 249.11-0ubuntu3.10“
  • ab dann wechselt der Bildschirm ein paar Mal zu schwarz und Textanzeige - irgendwann bleibt er schwarz

Von der Beobachtung würde ich sagen, dass da ein Grafikmodus zu initialisieren versucht wird, was scheitert. Aber was ist da anders? Der neuere Kernel?

Wir haben fast nur gebrauchte Lenovos - das ist also derzeit schlecht :wink:

Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

ich hab das hier mit Lenovos getestet: da klappte es (nachdem das
Netzwerkproblem behoben war).
Es waren
Lenovo T540, T470 und Yoga L13

Hast du mal
nomodeset
versucht?
Normalerweise bei INtel Grakas nicht nötig … aber wer weiß …

LG

Holger

Hallo Holger,

nomodeset habe ich als erstes probiert.

alle eventuellen Hook-Skripte deaktiviert, update-linbofs…

Wenn man ESC drückt, sieht man manchmal auch für einen Moment ein Bild. Auf jeden Fall sehr seltsam - noch nie so beobachtet.
Zunächst habe ich an ein defektes Gerät gedacht - aber als das dann auch mit anderen nicht ging…

Rätselhaft! X1 Yogas funktionieren.

Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

gib ihnen mal einen etwas längeren dhcpretry Timeout (z.B. 8)

Und wenn das nicht hilft: vielleicht bekommt sich das frisch vom Netz
geladene linbo mit dem in der cachpartition in die Haare.
Mal den cache leeren …

LG

Holger

Hallo Holger,

dhcpretry war eh eingestellt (testweise habe ich es entfernt), aber er bekommt ja eine IP und holt sich die Dateien vom Server.

Das Problem tritt auch auf völlig neuen, unbespielten Rechnern auf. Sowohl beim Booten aus dem Netz als auch vom USB-Stick.

Irgendeine Hardwarekombination scheint da fatal zu sein und zum beschriebenen Fehler zu führen…

Viele Grüße
Thomas

PS: Auch Linbo im Debug-Modus startet nicht, da der Fehler vorher passiert. Insofern kommt man auch nicht auf die Rechner, um nachzuschauen. Ein normales Ubuntu startet auf den Rechnern problemlos. Im Moment hoffe ich, dass es erst einmal bei den beiden Geräten bleibt…

Hallo Dorian,

ich werde das bei Gelegenheit in linbo_cmd darstellen und kommentieren. Evtl. hilft das erstmal weiter.

VG, Thomas

Hallo zusammen,

mal eine erste Beobachtung: mit dem 5.15-er Kernel des Servers booten die betroffenen Rechner wieder! Also irgendeine Inkompatibilität mit dem eingebauten 6er-Kernel.

Testweise (weil ich auch so Sachen wie Bios-Update gemacht habe) habe ich die Datei custom_kernel wieder entfernt und update-linbofs ausgeführt. Jetzt meckert Linbo beim Netzwerk-Boot, dass es die Module (fan, nbd, ntfs3) für 5.15 nicht findet und bricht den Boot ab (Option Neustart/Shutdown).

Fehlt da evtl. ein Default-Wert, wenn man den eigenen Kernel rausnimmt?

Ich teste weiter…

Viele Grüße
Thomas

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Hallo Thomas,

2 Möglichkeiten:

  • mit einem pre-hook-Skript die Datei etc/modules manipulieren, wenn der eigene Kernel bestimmte Module nicht hat, oder
  • linux-generic-hwe-22.04-edge auf dem Server installieren und den Kernel mal einbinden.

VG, Thomas

Mit diesem update-linbofs-pre-hook-Skript reduziert sich die Größe des linbofs64.lz auf ca. die Hälfte. Es löscht einige nicht benötigte Modulverzeichnisse.

#!/bin/bash
#
# /var/lib/linuxmuster/hooks/update-linbofs.pre.d/remove_unwanted_modules
#
# removes unwanted modules from distro kernel
#

source /usr/share/linuxmuster/linbo/helperfunctions.sh

wanted="block crypto drivers fs lib net"
for item in lib/modules/*/kernel/*; do
    dir="$(basename "$item")"
    stringinstring "$dir" "$wanted" || rm -rf "$item"
done
depmod -a -b . "$(basename $(ls -d lib/modules/*))"

VG, Thomas

Hallo Thomas,

Bei der Neuaufnahme eines Rechners mit Linbo startet nur das Minimal Linux mit Reboot oder Shutdown. Wenn der Rechner über die Schulkonsole aufgenommen wurde, startet Linbo normal.

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

Bei der Neuaufnahme eines Rechners mit Linbo startet nur das Minimal
Linux mit Reboot oder Shutdown. Wenn der Rechner über die Schulkonsole
aufgenommen wurde, startet Linbo normal.

das ist normale.
Wird ein Rechner über linbo auf dem Client aufgenommen, so wird er in
der devices.csv eingetragen: es fehlt aber noch der Befehl
linuxmuster-import-devices
auf dem Server.
Den muss man noch absetzen.
Macht man es in der WebUI, dann wird am Ende im Hintergrund dieser
Befehl ausgeführt.

Du kannst also hingehen und 5 oder 10 Rechner per linbo auf dem Client
aufnehmen und dann einmal auf dem Server den import starten: dann sind
sie richtig drin.

Linbo kann den Befehl nach dem Aufnahmen auf dem Server nicht triggern.

LG

Holger

Hallo Holger,

leider startet Linbo nicht richtig, also keine GUI

Ich kann die Rechner nicht aufnehmen.

Viele Grüße

Steffen

Hallo zusammen,
nachdem ich alle Clients auf optimale Download-Geschwindigkeit gebracht habe :upside_down_face:, habe ich mal ein paar clients gleichzeitig syncen lassen:

  • Die Clients im Lehrerarbeitszimmer wurden vorher in Linbo gestartet.
  • 10 Clients wurden mit
    linbo-remote -r Raum -c partition,format,initcache,sync:1,halt
    dazu gebracht, das Image nochmal vollständig herunter zu laden.

Und das war zu beobachten:
Die Clients haben das Image ausschlißlich vom Server gezogen:
Bildschirmfoto vom 2023-11-12 17-46-09
So sah’s auf dem Server aus:
Bildschirmfoto vom 2023-11-12 17-46-37
Der liefert, was geht.

Eigentlich hätte ich gedacht, dass sich die Clients gegenseitig die Dateihäppchen zuschicken. Stattdessen holen Sie alles vom Server. Notfalls warten sie, bis sie wieder was bekommen.
Hab’ ich da irgendwo wasfalsch eingestellt?
Gruß,
Mathias

Evtl. hat die Firmware gefehlt? :unamused:
S. Lmn 7.2 testing - #541 von thomas

VG, Thomas

Hallo,

Ich weiß nicht wie es in der neuesten Linbo-Version aussieht, aber hier im Linbo 4.1 sieht es so aus:

ungünstige Torrent-Default-Konfiguration
  • Der Torrent-Client „ctorrent“ (siehe Ubuntu Package ctorrent - sources - UserGuide) nutzt die Default-Konfiguration Min peers count (default 1). Das bedeutet, solange ein Linbo-Client einen Torrent-Peer sieht und das kann der Linbo-Server selbst sein, wird er vom Tracker keine neue Peer-Liste abfragen.
  • Der Bittorrent-Tracker (siehe bttrack.bittornado • man page) serverseitig, nutzt --reannounce_interval seconds the number of seconds downloaders should wait between reannouncements (defaults to 1800). Das bedeutet der Tracker auf dem Linbo-Server wird nur alle 30 Minuten eine aktuelle Liste aller Peers an alle Peers senden.

Das deckte sich dann auch mit den Beobachtungen in unseren IT-Lehrsälen bei 30-50 Rechnern im Abstand von je einer Sekunde aufgeweckt:

  • Die ersten Clients sehen nur den Linbo-Server, die letzten Rechner sehen fast alle Peers und sind dadurch teilweise eher mit Download fertig.
  • 90% der Rechner laden nicht hoch (im Status auf dem Client zu sehen), da sie nicht angefragt werden.
  • Das Verhalten änderte sich erst, als wir den Torrent-Client auf dem Linbo-Server auf 900 Mbps gedrosselt hatten, u.a. damit auch die TFTP-Downloads der PXE-Umgebung nicht verhungern, während Images verteilt werden. Da waren teilweise nicht mal 30 KB/s drin, während andere Rechner ihr Image vom Server luden.

In https://ask.linuxmuster.net/t/ctorrent-oder-rsync-geschwindigkeit hatte ich mit aria2c eine aktuelle Alternative zu ctorrent, dass seit 2004 keine Entwicklung erfahren hat, vorgeschlagen, die auch Super Seeding unterstützt.

MfG Buster

Hallo Thomas,

Es war tatsächlich nicht das aktuellste Linbo installiert. Testen kann ich das leider erst heute abend. Ich berichte also später…
Gruß,
Mathias