Linbo 4.2.0 testing

S. Lmn 7.2 testing - #531 von thomas

Hallo zusammen,
ich hab jetzt doch noch ein bisschen rumgespielt.
Unter Ubuntu habe ich mit rsync fast 100000 K/s download. Unter Linbo 25000 K/s.
Jetzt würde ich gerne herausfinden, welche firmware-Datei ubuntu und welche linbo verwendet.
Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich das rausfinde?
Gruß,
Mathias

Bleibt das Problem, dass Linbo die Cache-Partition je nach
Reihenfolge der SSDs nicht findet.

S. Lmn 7.2 testing - #531 von thomas
https://ask.linuxmuster.net/t/lmn-7-2-testing/9732/531

Danke Thomas :slight_smile:

I am a passenger
And I ride and I ride
I ride through the city’s backsides
I see the stars come out of the sky
Yeah, they’re bright in a hollow sky
You know it looks so good tonight

LG

Holger

Hallo Mathias!

Ich gehe davon aus, dass du eine Realtek NIC hast.
Dann versuch mal folgende Einträge in der start.conf.XXX:
“KernelOptions = loadmodules=r8168 modprobe.blacklist=r8169”
oder nur einen davon: „loadmodules=r8168“

Gruß - Rainer

Erstmal testen. :wink:

Evtl. funktioniert der r8169 mit der entsprechenden Firmware auch besser.

Hallo zusammen,
ich hab mal folgende Eintragunen gemacht:


Leider bleibt die Übertragungsrate:
grafik

Wenn ich das richtig sehe, habe ich einen RTL8168-Chip.

lz-r03: ~ # dmesg | grep eth0
r8169 0000:03:00.0 eth0: RTL8168f/8111f, 08:60:6e:72:ee:8b, XID 480, IRQ 26
r8169 0000:03:00.0 eth0: jumbo features [frames: 9194 bytes, tx checksumming: ko]
r8169 0000:03:00.0 eth0: No native access to PCI extended config space, falling back to CSI
r8169 0000:03:00.0 eth0: Link is Down
r8169 0000:03:00.0 eth0: Link is Up - 1Gbps/Full - flow control off

Nur welche Firmware wird da geladen?
Gruß,
Mathias

r8168 ist ein externes Modul, das die Firmware mitbringt. r8169 ist ein Kernelmodul, das zusätzliche Firmware benötigt.

Kannst du dir vorstellen, warum der r8168 unter ubuntu schnell läuft und in linbo langsam läuft?

Leider nein.

Naja, dann ist’s bei den Rechnern halt so…
Trotzdem vielen Dank,
Mathias

Hallo Mathias,

wir haben das Phänomen auch bei einer HW-Klasse mit Realtek seit LMN 7.2 / Linbo 4.1.x. Downloadrate vorher ca. 100MB/s, jetzt nur noch 1/4 davon. Die oben beschriebenen loadmodules und blacklists haben wir einzeln und in Kombination schon erfolglos durchprobiert.

Viele Grüße,
Jochen

Hallo Matthias,

machs mal andersrum: lad den r8169 Treiber und Firmware und blackliste
den r8168er
(Vorsicht Firmware muss auf dem Server genannt werden im
Firmwareverzeichnis).

LG

Holger

Ich probiers…

Naja, ein bissle schneller geht’s:
grafik

Allerdings versteh’ ich’s nicht ganz. Wenn der r8168 seine firmware mitbringt, sollte das nichts bringen?!?

Hi.
Mal noch ne andere Frage:

Ich habe in den sources von apt folgendes drin stehen:

deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/linuxmuster.net.gpg] https://deb.linuxmuster.net/ lmn72 main

in lmn72.list
und

deb https://deb.linuxmuster.net/ lmn71 main

in lmn7.list

und das nach der Aktualisierung auf lmn 7.2 vor drei Wochen.

Jetzt habe ich Linbo 4.2.2-0, ohne Vorwarnung bekommen. Ist das noch testing? Bzw. bekomme ich das, weil lmn72 noch „testing“ ist automatisch?
Wäre nur interessant zu wissen. Noch haben wir Ferien und das lässt sich testen/beheben, wenn Linbo nicht täterätätäte.

VG, Tobias

Hallo Tobias,

ichhabe auch beide Quellen drin: lmn71 und lmn72
Das gehört wohl so.

linbo 4.2.0
hat kein Testing durchlaufen: THomas hat es direkt ins Repo gestellt.
Er nahm wohl an, dass die Änderungen nur gering seien und dass es zu
keinen Problemen kommen würde.
War leider nicht so.
Die Probleme wurden aber sehr rasant behoben.

LG

Holger

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Hi Holger,
ok. Super, danke!
Tobias

Hallo Thomas,

ich habe mal auf dem Rechner getestet - und er die Cache-Partition immer noch nicht zuverlässig (so bei jedem 2. Boot halt).

Was die Netzwerkerkennung angeht, ist es jetzt natürlich etwas unschön, dass man bei unseren (vielen hundert) in-der-Regel-Offline-Clients ziemlich lange Linbos verzweifelten Versuchen beiwohnen muss, eine IP zu bekommen. Ist absehbar, ob die Netzwerkerkennung bald wiederkommt? Gibt es schon Ideen, die ich mal testen könnte?

Insgesamt habe ich ein wenig hin und her überlegt, wie man solche Offline-Clients grundsätzlich behandeln könnte, um den Regelfall „kein Netzwerk“ abzufangen, ohne auf Linbo zu verzichten (z.B. Kernel-Flag „offline“ - den bekommt man dann aber nciht mehr weg, GUI-„Connect“-Knopf - ist aber viel Aufwand, …). So richtig die zündende Idee habe ich noch nicht…

Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

Das ist wieder genauso wie es bei 4.1 war. Ich hatte im Zuge der Wlan-Implementierung eine Linkerkennung mit ethtool hinzugefügt, um die Anforderung einer IP-Adresse per udhcpc für eth0 zu überpringen, wenn kein Link da ist. Hat leider nicht funktioniert. Evtl. zu früh im Bootprozess, später funktioniert es ja. Wenn die Clients hauptsächlich linbo-offline benutzt werden, dann bietet sich doch ein vorgeschaltetes Grub-Menü an, das erst nach einem Timeout in Linbo bootet. Diese Option gibt es ja schon eine Weile.

Liegt wahrscheinlich am Gui, das stur immer die in der start.conf gefundene Cachepartition an linbo_cmd übergibt. In dem Fall benutzt linbo_mountcache den übergebenen Parameter und bestimmt nicht selbst anhand des Labels, welcher Gerätename gültig ist. Ich sehe 2 Lösungen:

  • linbo_mountcache ignoriert übergebene Gerätenamen. Eher schlecht, da man evtl. mal auf der Linbokonsole eine abweichende Cachepartition mounten will und generell CLI-Parameter immer vorgegebene Werte überschreiben sollten.
  • Das Gui benutzt einfach linbo_mountcache ohne Parameter, wenn es die Cachepartition mounten will.

Was meinst du @dorian ?

VG, Thomas