KVM-storage LVM vs LVMimLVM

Hast du den Link in @Tobias’ bzw meinem Beitrag gesehen? Da steht es imho

Ich habe mittlerweile im Proxmox Forum gefragt. Die Meinung dort lautet ebenfalls: „(auf das) LVM verzichten, da es in diesem Setup keine Vorteile hat“. (wie gesagt: ZFS kann selbst Snapshots und der Hypervisor kann selbst die Partitionen verwalten/vergrößern. Daher dürfte das LVM unter KVM nicht wirklich notwendig sein – Performance mal außen vor gelassen).

Ich habe daher heute 4 weitere virt HDDs mit reichlich Platz zum lmn70 Server hinzugefügt und mit ext4 formatiert (davor noch gdisk --> /dev/sdx). Daraufhin alle o.g. Pfade mit rsync rüber kopiert und in die fstab eingebunden. Dann die alten LVM-Einträge in der fstab auskommentiert und Server neu gestartet. Lief fehlerfrei hoch! Wenn man das erst nach der Migration macht, dauert natürlich alles entsprechend länger, da dann die User-Daten und Linbo-Daten bereits enthalten sind…

Ich kann Montag genauer sagen, ob alles andere auch funktioniert – im Moment sieht es gut aus. Wenn alles gut geht, kann man ganz am Ende das LVM „deaktivieren“
vgchange -a n vg_srv
0 logical volume(s) in volume group "vg_srv" now active
Die virt. HDD, die das LVM enthält (hier zZ /dev/sdf) ist im Moment noch erhalten – aber ich denke, dass dieser Weg für die Proxmoxer performanter sein dürfte und ich diese virt. Platte langfristig löschen werde…

Da ich die User-Daten nun auf einer getrennten virt. HDD habe, kann man mit den ZFS-Tools jetzt natürlich blitzschnell einen Snapshot dieses zvols erstellen und zurückholen. Ich würde sagen: :+1:

(nachträgliche Ergänzung:
HowTo: virt. HDD und Dateisystem unter Proxmox vergrößern (auch KVM, ZFS) )

Schöne Grüße
Michael

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