Hast Recht … ich hatte es bisher nur auf einem Gerät im gleichen Netz getestet.
Die Lizenz ist natürlich nicht schulweit sondern pro Gerät – wäre allerdings immernoch weit günstiger als ein Stick.
Mittlerweile ist meine Euphorie gedämpft, nachdem ich auch noch das hier im PlayStore lesen musste:
LIMITATIONS
• No audio support due to lack of system audio capture support in Android
Sound hatte ich vorhin natürlich nicht getestet. Es gibt offenbar weiterhin nicht die eilerlegende Wollmilchsau – auch wenn dieses Programm auf einem guten Weg ist und viele Protokolle unter einer Haube vereint.
Das Beenden der Verbindung durch Dritte habe ich auch noch nicht getestet … aber evtl ist der fehlende Sound auch schon wieder ein K.O-Kriterium
Schönen Gruß,
Michael
Wenn es nur darum geht, dass Lehrkräfte Zugriff haben sollen, sehe ich darin kein Problem. Einige (viele?) nutzen ja i.d.R. ein extra WLAN-Netz für Lehrkräfte. Evtl. kann man aber auch - ähnlich wie bei Bonjour und den Druckern - auch hier per mDNS die Geräte für andere Netze sichtbar machen.
Das muss man halt in Kauf nehmen, wenn man Wireless zu Wireless verbinden will, oder man kann den Stick - welcher auch immer - per Ethernet anbinden, dann kann Client-Isolation / P2P-Blocking aktiviert bleiben.
vG
PS: Wir testen gerade ein Setup mit Chromecasts und das funktioniert bisher erstaunlich gut.
Hej,
Airserver und Konkurrenzprodukte hatte ich auch letztens wieder in den Blick genommen. Das ist schon eine interessante Alternative zu den Miracast-Dongles. v.a. wenn man Kompatibilität zu allen Mobil-OS will und wenn man sowieso schon einen PC in jedem Klassenraum hat.
U.a. ist ein Vorteil, dass man sogar mehrere Geräte gleichzeitig auf den Beamer bringen kann. Das spart einem das Trennen-Neuverbinden, wenn man mal kurz die Oberfläche eines Schülertablets zeigen will…
Problem bisher: Das sind halt alles reine Windows-Programme.
Ich vermute mal, das braucht man gar nicht versuchen unter Linux zum Laufen zu kriegen… Oder hat da jemand andere Erfahrungen gemacht?
wir haben an unserer Schule seit gut einem Jahr in jedem Klassenzimmer an jedem Beamer einen MS-Dongle.
Die Erfahrungen sind bislang sehr gut.
Nutzung erfolgt überwiegend mit Surfaces. Aber auch Android-Geräte werden genutzt und ich habe bislang noch von keinem Kollegen gehört, dass sein Gerät nicht funktionieren würde.
Das einzige Problem was bei den MS-Dongles bisher sporadisch (und auch nur an zwei Dongles) aufgetreten ist, ist, dass sich jemand nicht gleich wieder mit dem Dongle verbinden kann, wenn zuvor jemand anderes damit verbunden war. Hier half z. T. nur ein Neustart des Dongles.
Ist aber wie erwähnt nicht die Regel.
Hi.
Mit Surface will ich das wohl glauben, aber mit meinem Android-Smartphone ging es überhaupt nicht. Ich habe das Ding dann wieder zurück geschickt…
Michael
Hi,
lange ist es her, dass hier jemand geschrieben hat. Aber das Problem scheint immer noch zu bestehen.
Ich bin jetzt schon fast 1,5 Jahre auf der Suche nach einen geeigneten Gerät, welches in unsere Schule passt. Und ich muss so langsam was finden (im nächsten halben Jahr).
Ich hatte ein Gerät bisher in der Hand, welches meine Anforderungen eigentlich komplett abdeckte. Konnte dies auch eine Woche lang testen und war sehr zufrieden. Aber leider ist das Ding nicht zu bezahlen.
Vielleicht kennt einer von euch das Crestron AirMedia Modul.
Wir haben ein flächendeckendes WLan an der Schule und ca 25 Präsentationsmedien (zumeist Fernseher und einige Beamer). Und wir möchten, dass später nicht nur der Lehrer mit seinem Gerät präsentieren kann, sondern auch die Schüler (BYOD).
Das “Kapern” einer Sitzung ist hier nicht möglich, da jedesmal ein 4-stelliger Code eingegeben werden muss. Damit ist das Problem mit den Schülern auf dem Flur gelöst. Weiterhin gibt es eine Admin-Oberfläche zum Verwalten der Sessions. Hier kann ich steuern, wer präsentieren darf, teilweise sogar parallel (bis zu 4 Anzeigen [sind aber nicht praktikabel - zu klein]).
Wie schon gesagt, ist diese Möglichkeit aber nicht zu bezahlen. Daher brauche ich etwas anderes. Ich wollte mir nun nochmal die neuste Generation des AppleTV anschauen. Dabei weiß ich aber noch nicht, wie weit dieser mit den unterschiedlichen Plattformen zusammen arbeitet. Auch der EZCast pro und AirTame waren nochmal im Gespräch.
Würde gerne nochmal eine Rückmeldung erhalten, ob bei irgendjemanden schon etwas läuft oder ob jemand etwas neues zu AppleTV, EzCast pro oder Airtame sagen kann.
Hi. Ich habe es neulich auf einem Windows 10 Rechner mit dem Programm “AirServer” direkt aus dem Microsoft Store versucht und das ging überraschend gut. Allerdings gilt auch hier: ob es mit alten Geräten klappt, muss man ausprobieren. Mit neueren Smartphones / Tablets war es kein Problem.
hth,
Michael
das stimmt. Die Software find ich auch sehr interessant, möglicherweise für mich hier zu Hause. Aber in der Schule haben wir bei den meisten Geräten keinen Rechner dabei. Da sind ca 20 große LCD-Fernseher und die muss ich direkt, bzw. über nen Dongle aus dem WLan ansprechen.
Bei Donglen habe ich leider nur schlechte Erfahrungen gesammelt. Habe 4 unterschiedliche Exemplare getestet und nichts lief so zufriedenstellend (auf unterschiedlichen BYODs), dass ich es empfehlen würde
Ich fürchte, dass man sich nochmal Apple TV ansehen muss. Das geht tatsächlich ootb. Aber hier muss man bedenken, dass man einen LAN Anschluss braucht, wenn sich mehr als 2-3 Geräte verbinden können sollen!!!
(In diesem Zusammenhang noch: AirParrot und AirPlay, um auch von anderen nicht-- Geräten auf AppleTV zugreifen zu können…)
Wir testen im Moment EZCast im Stresstest an unserer Schule. die EZCasts funktionieren plattformügergreifend auf fast allen Betriebssystemen mit einer App bei Apple mit Airview. Für linux habe ich noch keine App gefunden, die man aus dem Softwarestore herunterladen kann. Mittlerweile gibt es EZCasts, die über ein separates LAN-Kabel direkt ans Ethernet und somit dann auch ans Internet angebunden werden können.
Hier in D. heißen die Dinger RenkCastTV und sind für knapp 40 EUR das Stück zu haben.
ez-Cast baut ein eigenes wlan auf, dadurch kann es zu folgenden Problemen kommen:
Jeder einzelne EZCast muss ins pädagogische Netz eingebunden werden. Das ist erstmal Arbeit. Wenn gemacht dann läuft es aber.
KollegInnen und SchülerInnen müssen sich direkt per p2p auf den Dongle schalten, es ist also keine zentrale Lösung in der man nur durch bloßes ins Zimmer laufen seinen BYOD-Bildschirm auf den anderen Beamer bringen kann.
Hat ein(e) SchülerIn das Passwort für den Dongle, so kann er/sie direkt ins Internet ohne Lehrerkontrolle. Das heißt, hier muss eine andere Medienerziehung greifen als nur das Verbot.
Wer sich als erstes auf den Dongle spiegelt, der hat gewonnen. Erst wenn er die Spiegelung beendet hat, kann jemand anderes sich auf den EZCast verbinden (Internet davon ausgeschlossen). Dies hat auch eine andere Medienerziehung zur Folge.
Wir haben die Arbeit an den Dongles in zwei unterschiedlichen Klassenstufen getestet und es hat medienerzieherisch sehr gut geklappt: Das Passwort aus 5 EZCasts war den SchülerInnen bekannt und wurde nicht weitergegeben. Die EZCast-w-LANs brachen nicht zusammen.
Ein weiterer Nachteil liegt an der Internet-Anbindung. Um jedes Zimmer mit dem EZCast ausstatten zu können muss mindestens eine Glasfaseranbindung der Schule bestehen. In einem Rechercheprojekt von K1 und Klasse 9 war mit allen Schülerinnen und Schüler die Internetrecherche kein Problem, jedoch hörte es beim Streaming von Videos bei 9 Schülern auf, Spaß zu machen. Neckbottle meines Erachtens war unsere lahme Telekom-DSL-Leitung. Das sollte mit Glasfaser besser werden.
Was man dann noch bemängeln kann, ist der Comfort. LehrerInnen, sowie SchülerInnen müssen sich an dem Gerät via Passwort anmelden und sind nicht automatisch verbunden. Das hat natürlich auch seine Vorteile: Dieses Medium wird dann eher bewusst eingesetzt.
Neustarts durch Ausschalten am Schultagesende über Steckdosenleiste mit Schalter verhindern auch, dass sich die EZCasts aufhängen. Hier liegt nämlich in meinen Augen das größte Problem. Die chinesische Firma wird mit jedem Update aber besser.
Hi Marcus… Genau diese ganzen “aber’s” und “weiterer Nachteil” sind es, die mich mittlerweile mehr und mehr den Standpunkt vertreten lassen: “you get what you pay for!” (direkt an den Schulträger gerichtet)
Man kann von den Billig-China-Dingern imho nicht allzu viel erwarten. Mein (persönlicher) Widerstand gegen das -Universum wird immer geringer, je mehr ich höre, wie flüssig und unkompliziert das da läuft. Vermutlich werde ich es demnächst mal mit einem AppleTV (3. Generation) ausprobieren… Und gut, dass es mittlerweile auch dort mit anderen Geräten klappt…
Schöne Grüße,
Michael
Wir hatten schon entschieden AppleTV 3 zu kaufen, da diese mit ipads sehr gut und mit Android nur mit Bild funktionieren. Dann mussten wir feststellen, dass diese nicht mehr erhältlich sind.
AppleTV 4 war keine Alternative, da Android überhaupt nicht unterstützt wird. Ebenso wenig AirServer mit dem wir kaum einen Androiden verbinden konnten bei unzureichender Stabilität (und eine Windows-M
Unsere Alternative war EZcast2, die wir ab kommendem Schuljahr großflächig einsetzen werden.
Hoppla – das sind wieder ganz neue Eindrücke, die ich da höre. Apple WILL es einfach nicht teilen … das hatte ich ja schon gehört. Aber ich dachte, dass sie es kapiert hatten?!?
Der Rest deiner eMail fehlt. markup nicht beachtet?
EZCast2 ist doch auch sowas wie Miracast oder so, oder? Das Problem daran ist ja ebenfalls, dass nicht alle Geräte funktionieren und sich der Standard imhonie als solcher durchgesetzt hat.
Wir hatten schon entschieden AppleTV 3 zu kaufen, da diese mit ipads sehr gut und mit Android nur mit Bild funktionieren. Dann mussten wir feststellen, dass diese nicht mehr erhältlich sind.
AppleTV 4 war keine Alternative, da Android momentan noch erfolgreich ausgesperrt wird (so sehe ich das). Ebenso wenig AirServer mit dem wir kaum einen Androiden verbinden konnten bei zusätzlich unzureichender Stabilität (und wer will dafür eine Windows-Maschine hinzustellen?)
Unsere Alternative war EZcast2, die wir ab kommendem Schuljahr großflächig einsetzen werden.
Die Beschreibung von Marcus kann bestätigen. Unsere Einschätzung mit diesen Erfahrungen waren aber eher positiv (nach Jahren - keine Überteibung - der erfolglosen Suche). Das kann für “alle” ipads und Androiden klappen. Es gab keine showstopper und den Verbindungsaufbau und Nuzzung werden die Willigen hinbekommen/lernen - so meine Einschätzung. Ich bin gespannt.
Hi. Bei EZCast hat’s geklingelt. Den hatte ich ganz am Anfang auch mal hier (vermutlich aber nicht in der Pro Version). Ich fand damals die Menüführung nicht intuitiv. Dazu kommt ein Blick in den Playstore: eine App, die (auch als Pro- Version!) die ganze Zeit Werbung einblendet?? Geht’s noch?? Was haben denn bei euch die KuK dazu gesagt? Zufrieden??
Vielleicht kann ja von den Airtame-Usern nochmal einer berichten, wie es da so läuft?!
Kostet zwar mit 300€ weit mehr als alle anderen Sticks – aber lohnt sich dieser Mehrpreis auch???
Airtame gibt es schon noch - und sie pflastern mich regelmäßig mit enthusiastischen, aber recht sinnfreien Emails zu über Dienste, die besonders gut mit Airtame funktionieren und Kooperationen, die völlig uninteressant für mich sind
Ich habe eins privat und eins für die Schule angeschafft. Insgesamt ist das Konzept nicht schlecht - der Client für Linux und Windows läuft mehr oder weniger stabil und man kann damit arbeiten. Unter Linux hatte ich lange Zeit probleme mit der Soundübertragung (falsche Quelle), dafür gibt es inzwischen aber dokumentierte Lösungen. Die beiden integrierten WLAN-Module ermöglichen interessante Konfigurationen (auch wenn das in der Schule wenig bringt).
Trotzdem würde ich es nicht empfehlen. Zum einen habe ich das Gefühl, dass die Entwicklung falsche Schwerpunkte setzt (und wie geschrieben viel heiße Luft produziert). So ist es unter Android nach wie vor nicht möglich, Filme zu streamen oder den Bildschirm zu spiegeln. Seit Jahren heißt es, sie suchen dafür eine Lösung. Ich glaube nicht mehr dran.
Und da das ganze mit ca. 300€/Stück auch ne echte Hausnummer ist, passt das Paket insgesamt für mich nicht.
Wenn ich die ganzen Erfahrungen so lese, tendiere ich dann doch wieder zum Raspberry mit Kodi und/oder VLC. Da kann ich unter Windows+Linux den Bildschirm hinstreamen und von Android und iOS Audio/Video abspielen - ich vermute, das dürfte in den meisten Fällen genügen und bezahlbar bleiben. Und bin trotzdem froh, dass das bei uns derzeit noch nicht ansteht