500 Mio Euro für Lehrer-Geräte: Welche Geräteauswahl macht Sinn?

Hallo Harry,

ohne einen Glaubenskrieg zu eröffnen, aber du schließt von dir auf alle („man“).
Ob „man“ jetzt mit Touchpadgesten schneller für dies oder das ist / sein könnte :man_shrugging:
Ich komme mit den Dingern nicht klar und nutze wenn möglich eh immer lieber Shortcuts.

Viele Grüße
Steffen

Ich schliesse immer (!) von mir auf alle. :+1:

…und spar mir damit Einleitungen wie: „Ich finde…“ oder abgruendige Abschluesse wie „…also das ist meine Meinung.“

Und Shortcuts kann man auch mit Touchpad nutzen.

Gruss Harry

Hi Harry,

wenn Du mal Ersatz brauchst, findest Du das im Netz auch unter „Nippel“ :slight_smile:

Zum L13 Yoga: Achtung, die M.2 darf nur einseitig bestückt sein, sonst passt sie nicht rein. Woher ich das weiß? Ratet mal…

LG
Max

Hallo,

ich hätte mal eine Frage bzgl. des Displays bei den Lenovo-Convertibles. Und zwar geht es im Grundsatz um glare oder non-glare, was ich persönlich aus bekannten Gründen bevorzugen würde. Lenovo selbst hat da keine klaren Kategorien: von matt, Anti-Reflexion bis hin zu glare ist da alles vertreten. Außerdem liest man mitunter, dass die Touch-Funkionen (vor allem mit dem Stift) auf glare Displays besser funktionieren würden. Wie sieht’s in der Praxis aus?

Viele Grüße

Wilfried

Hallo Wilfried,

ich hätte mal eine Frage bzgl. des Displays bei den Lenovo-Convertibles.
Und zwar geht es im Grundsatz um glare oder non-glare, was ich
persönlich aus bekannten Gründen bevorzugen würde. Lenovo selbst hat da
keine klaren Kategorien: von matt, Anti-Reflexion bis hin zu glare ist
da alles vertreten. Außerdem liest man mitunter, dass die
Touch-Funkionen (vor allem mit dem Stift) auf glare Displays besser
funktionieren würden. Wie sieht’s in der Praxis aus?

ich hatte noch nie Lenovo Geräte aus der X, T oder Yoga Serie mit Glare
auf dem Tisch.

Und zum Stift: auf glare rutscht er besser: mich stört das.
Mein Yoga ist none-glare, der Stift ist spitze.

LG

Holger

Heisst das bei Lenovo nicht anti-clare?
Bisschen spiegelt das aber doch noch, oder?

Ich weiss nicht, was das bei meinem L13 Yoga ist, spiegelt leicht und ich hatte bisher auch immer das Businesszeugs in matt und wollte nie Spiegeldisplays, da scheisse.
Hier tut das aber erstaunlich gut und ist trotzdem nicht matt.
Kollege meint, dass es Stiftdisplays nie in ganz matt gibt - bin aber nicht so der Hardwarechecker.

Gruss Harry

Hallo Harry,

Heisst das bei Lenovo nicht anti-clare?
Bisschen spiegelt das aber doch noch, oder?

das ist Heute nicht mehr so eindeutig.
Es spiegelt nciht, aber es ist auch nicht richtig matt.
Ich glaube inzwischen gibt es keine spiegelnden Displays mehr …
Meins ist in jedemfall wirklich gut so wie es ist.

LG

Holger

Hallo,

Zitat aus "Zusatz zur Verwaltungsvereinbarung DigitalPakt Schule 2019 bis 2024 („Leihgeräte für Lehrkräfte“) (Kumi BW, 04.02.2021):
„Mit dieser weiteren Ergänzung des DigitalPakts Schule 2019 bis 2024 werden Schulen dabei unterstützt, Lehrkräften geeignete mobile digitale Endgeräte sowohl für den Unterricht in der Schule, beim Distanzlernen als auch zur allgemeinen Unterrichtsvor- und -nachbereitung zur Verfügung zu stellen.“
Das verstehe ich so, dass die Schulen zwar Eigentümer der Geräte bleiben, aber - anders als bei den Schüler-Leihgeräten - diese auch unabhängig von der Notwendigkeit des Fernunterrichts weiter von den Entleihern genutzt werden können.

Interessant auch die: FAQ Zusatz-Verwaltungsvereinbarung „Leihgeräte für Lehrkräfte“ https://km-bw.de/,Lde/startseite/Schule/Digitalpakt

"Was meint der Begriff schulgebundene Endgeräte?

Schulgebundene Endgeräte sind im Gegensatz zu personengebundenen Endgeräten so konfiguriert, dass eine datenschutzrechtlich unproblematische Nutzung durch mehrere Nutzende möglich ist. Die Geräte verfügen also über Anmeldekonten, die verhindern, dass eine Person auf die Daten vorheriger Nutzender zugreift und ermöglichen, dass eine Person auf mehreren Geräten einen Zugriff auf das eigene Nutzerprofil nehmen kann.

Schulgebunden bedeutet auch, dass die Geräte grundsätzlich der Schule zugeordnet sind und eine Ausleihe zur Nutzung (unabhängig von deren Dauer) diesen Zustand nicht verändert. Bei einem Schulwechsel der entleihenden Person wird das Gerät wieder an die Schule zurückgegeben. Schulgebundene Geräte sind in die IT-Infrastruktur der Schule eingebunden.

Ist es förderfähig, wenn Geräte durch Lehrkräfte angeschafft werden?

Nein, förderfähig sind nur durch den Schulträger beschaffte, konfigurierte und administrierte Endgeräte. Auch Zuzahlungen, Gutscheinlösungen usw. sind nicht gestattet, da es sich um schulgebundene Geräte zur Nutzung durch Ausleihe handelt."

Das heißt wohl, dass die Geräte von seiten der Schule „schulgebunden“ gemacht werden müssen, und je nachdem sieht man sie dann bis zur Verschrottung nicht wieder bzw. darf froh sein, wenn man nicht auch noch Support leisten muss.

Viele Grüße

Wilfried

Hallo Wilfried,

Dein Beitrag bestätigt meine Auffassung, dass es nicht geht, dass ein Lehrer X Apple-Geräte auf seinen Namen registriert und dann zur Ausleihe an SchülerInnen gibt (das ist leider Praxis).

Wer solche Gerätschaften einsetzen will, der muss in die Tasche greifen und eine entsprechende Verwaltung einrichten. Wird das Geld dafür bereit gestellt?

Gruß

Alois

Hallo Wilfried,

denke ich auch, dass die beim jeweiligen KuK (leihweise) verbleiben. Alles andere macht ja überhaupt keinen Sinn.

Spannend finde ich dabei was „in die IT-Infrastruktur eingebunden“ genau bedeutet.
Ist das Gerät dann in Grün / in der Domäne? Im päd oder im Verwaltungsnetz?

Grundsätzlich würde ich auch bei einem dienstlich gestellten Gerät nur ungern ein Gerät mit Windows nutzen, sondern da das System aufspielen, mit dem ICH effizient und datenschutzfreundlich arbeiten kann und das auch bei der häuslichen Vorbereitung (falls man es dann überhaupt aus der Schule mitnehmen darf :thinking: ) mit meiner Infrastruktur daheim harmoniert.

Viele Grüße
Steffen

Hallo,

zum Thema, was sich mit dem maximalen Budget von ~ 600 Euro / Gerät realiseren lässt, habe ich schlechte Rückmeldungen aus den gestellten Anfragen:

Aufgrund der hohen Nachfrage hat Lenovo zum Neujahr die Preise geringfügig angezogen. Diese Aufschlag geben wir 1:1 an Sie weiter. Hier gibt es auch allgemeine Preislisten die für alle Schulen gelten.

„Geringfügig“ ist dabei ein dehnbarer Begriff. Das L13 Yoga (mit i5 und 8 GB RAM, 256 GB), was 2020 von mindestens 1 Schule für 494 Euro netto gekauft wurde, kostet jetzt 615 Euro netto ohne Win (selber Distributor, der wirklich bemüht scheint, das Maximum bei - in dem Fall - Lenovo rauszukitzeln).

Das viel kleinere (imho zu kleine) e11 Yoga (Intel® CoreTM m3-8100Y 2x 1.10 GHz und 4 GB RAM, 128 GB, Win 10 home :confused:) wird für 529 Euro netto angeboten, oder das L13 mit i3-10110U für 499 Euro netto.

Von HP habe ich das HP ProBook x360 11 G5 Education (Pentium N5030 / 4GB / 128 GB SSD inkl Win 10) für 439 Euro netto im Angebot. Ich glaube aber nicht, dass man damit als vollwertiges Arbeitsgerät glücklich wird, genau wie beim e11 Yoga :thinking:

Und dann noch das HP Probook x360 435 G7 (AMD Ryzen 3 - 4300 U / 8GB / 256 GB SSD inkl Win 10) für 639 Euro netto.

Ob man die HP auch ohne Win bekommt (bräuchten wir wegen des FWU 2.0 imho nicht) weiß ich noch nicht. Aber wahrscheinlich nicht:

Bitte beachten, dass HP bei der Bestellung einen LOE*verlangt.
*LOE = Letter of Egibility > Nachweis der Bezugsberechtigung von EDU Produkten. Beantragung muss durch den Endkunden über bildung@microsoft.com erfolgen.

Viele Grüße
Steffen

Hallo,

ich habe mich gestern längere Zeit mit einem Yoga L13, das es in ganz vielen Variationen gibt, beschäftigt. Das Uefi-Bios dieses Geräts kann nicht auf legacy umgestellt werden und laut lenovo wird das zukünftig die Regel sein:


Um das Teil etwas näher kennenzulernen, habe ich versucht über einen Stick gparted und später ein ubuntu 20.04 zu booten. Beides endete irgendwann in einem black screen, trotz zahlloser Versuche mit verschiedenen Einstellungen im BIOS. Als sich dann auch noch meine Schreibtisch-Kunststoffabdeckung unter dem Gerät verformete, weil es dort sehr heiß geworden war (obwohl der Akku mittlerweile aufgeladen war), habe ich das Gerät entnervt wieder eingepackt und zurückgeschickt. Vielleicht etwas zu früh …

Ich bin jetzt etwas verunsichert, wie ich weiter vorgehen soll:

  • versuchen irgendwo noch Laptops mit legacy-BIOS zu finden
    oder
  • probieren sich doch mit diesem uefi-Woodoo zu arrangieren

Viele Grüße

Wilfried

Bin jetzt nicht so der EFI-Checker, aber ich glaube in meinem L13 kann man das sogar noch umstellen.
Wuerde es nicht reichen „secure boot“ zu deaktivieren? Grundsaetzlich ist EFI ja mal nicht boese, doof wird’s nur, wenn nicht signierte Kernel nicht mehr geladen werden.
Das sind Spekulationen, s.o., ich hab das Thema auch verdraengt, war aber eben mal in meinem BIOS drin.
Der Luefter hat im BIOS aber auch rumgequaekt wie doof, vermute (!), dass da irgendwas am ackern ist.

Mein Kali lies sich ohne Gefrickel installieren, booten von USB-Stick, installieren, fertig.

Gruss Harry

Hallo Harry,

das habe ich probiert - ohne Erfolg.

das könnte eine Erklärung sein.

Viele Grüße

Wilfried

Ich glaube Holger hat zu dem Thema mal was geschrieben, da gab’s irgendeinen Hack, weiss aber nicht mehr wo das war.

Hallo Wilfried,

hm. Also bei meinem x390 Yoga bootet Ubuntu 20.04 von Stick und da läuft auch ein 20.04 drauf.

Echt jetzt? Ich betreibe mein x390 Yoga genau so: UEFI aber Secure Boot deaktiviert.

Klar, das hat noch den Legacy-Modus, aber wie gesagt, den habe ich gar nicht eingestellt.

Aber weshalb sollte der Kernel im Live-Stick nicht signiert sein?

Hast du denn mal eine richtige Installation versucht?
Wahrscheinlich nicht, wenn das nur ein Testgerät war wolltest du das sicher nicht aufschrauben um eine andere M.2 rein zu stecken.

Wäre mehr als bescheiden, wenn die Installation von Linux tatsächlich (erst mal :thinking: ) nicht mehr auf Lenovo Geräten möglich wäre. Bislang funktionieren die ja mit allen Funktionen out of the box und sind gerade bei uns Linuxern extrem beliebt und verbreitet.

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

Aber weshalb sollte der Kernel im Live-Stick nicht signiert sein?

der Kernel von linbo ist nicht signiert…

LG

Holger

Hallo Wilfried,

die Informationslage, was da genau wie nicht funktioniert bei dir mit
uefi ist zu dünn: da kann ich nichts zu sagen.
Aber ich kann sagen, dass ich bisher jedes Gerät außer einem einzigen
mit linbo und UEFI zum laufen bekommen habe: auch wenn es lenovo Geräte
gibt, die zu den aufwändigsten gehörten (einzelne, nicht di emehrzahl).
Wie es bei denen geht und was das Problem ist habe ich in einem anderen
Thread erklärt (mit Lösung).

LG

Holger

Hallo Holger,

ich hatte das so verstanden, dass Wilfried ein normales Standard Ubuntu 20.04 ISO von Stick booten wollte, um auf dem L13 Yoga Testgerät Ubuntu zu testen.

Ich würde denken, dass der Kernel in diesem offiziellen Ubuntu signiert ist :thinking:

Viele Grüße
Steffen

Hallo Holger,

ich nehme an, du meinst diesen:

Viele Grüße

Wilfried