Schon wieder ich, mit einer Frage: Ich möchte unter LMN7 auf einem Ubuntu20.04 Client Chrome installieren. Unter 6.2 war mir klar, wo ich die Einstellungen speichere bzw. wo ich das eintragen muss. Wo werden die Profile nun gespeichert bzw am Client eingetragen?
Wie geht das unter 7 jetzt? Was hat sich hier verändert? In der Doku hab ich leider nix dazu gefunden.
Bitte um kurze Hilfe!
Danke und lg,
Alex
Unter 6.2 wurden die Profile, die im Home_auf_Server gespeichert wurden in /etc/linuxmuster-client/profile/usersettings.conf eingetragen.
Funktioniert das unter LMN7 auch noch so? Das File bzw. den Pfad hab ich so nicht gefunden…
Das ist sehr gut, so viel flexibilität zu haben.
Das Problem mit dem Profil ist, dass pam_mkhomedir den kompletten Home von linuxadmin kopiert. Wenn die Profile von einige Software schon auf dem Server liegen, könnte man z.B. das Profil von Chrome ignorieren und anstatt einen Symlink erstellen. Damit ist das Login allgemein schneller.
Ich habe persönnlich nicht gefunden, wie man mit pam_mkhomedir einige Ordner ignorieren kann.
Für diesen Fall könnte ich mir vorstellen, noch einen Hook „onPrepareImage.d“ einzuführen, dann könnte man sowas automatisch aus dem linuxadmin Home weglöschen, wenn der Befehl linuxmuster-linuxclient7 prepare-image ausgeführt wird. Was hältst du davon?
Ich glaube nicht, dass es so funktionieren kann. Das alte Modell war folgendes :
alle Software-Profile liegen immer im ~linuxadmin,
„besondere Profile“ wie z.B. Chrome, Thunderbird könnte man in einem Konfigurationsdatei auflisten ( das ist die Frage von Alex ),
wenn einen User sich das erste mal am Netz einlogge, dann sind besondere Profile ( z.B. Chrome ) in seinem Home ( auf dem Server ) kopiert ( deswegen kann man diese besondere Profile nicht im ~linuxadmin löschen),
für alle andere gibt es beim Einloggen einfach einen Symlink, und die besondere Profile waren ignoriert während der Synchronisation.
Die Nutzung von rsync ermöglicht die Option ignore zu nutzen, so war das alte Modell. Damit ist das Login schneller, ABER der Server verwendet dafür viel Platz ( alle Profile per User ). Es gibt noch andere Vorteile/Nachteile.
Ich muss selber testen und profilieren, wie es mit einem 400MB groß Home lang dauert, ich muss nicht unbedingt auf das alte Modell hängen, und wollte nur erklären, wie es ging.
In einem eigenen logon Script (entweder auf dem Server oder auf dem Client) kann man dann machen, was man möchte, also zum Beispiel das Profil auf den Server verlinken.
Beim erneuten Login (ohne LINBO sync) wird das homeverzeichnis nicht nochmal kopiert, das geht dann also sehr schnell.
Eigentlich ist das relativ ähnlich, oder?
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, wann genau etwas beim rsync ignoriert wurde? Bei LINBO?
Ich spreche von rsync /home/linuxadmin /home/$USER, und es geht darum, z.B. /home/linuxadmin/.config/google-chrome ( der immer groß ist ) zu ignorieren, da es schon im Home von $USER auf dem Server liegt.
Ich schlage vor, wir diskutieren es Anfang nächste Woche zusammen wie bereits geplant
Bevor du ein neues Image erstellst, führst du li uxmuster-linuxclient7 prepare-image aus. Das löscht alle lokalen profile (außer linuxadmin) weg. Dann erstellst du ein neues Image und nach dem Sync sind ja keine Profile (außer linuxadmin) mehr da, damit st jede Benutzeranmeldung quasi wieder ein „Erstanmeldung“, wobei das linuxadmin Profil erneut kopiert wird.
Liebe Leute!
Vielen Dank für eure Antworten. Verstehe ich das richtig, dass unter lmn7 noch keine persönlichen Profile für Firefox oder Libreoffice gibt?
Wenn doch, wie bekomme ich das also „normaler“ ITler hin, außer Entwickler zu werden…
Ich freue mich auf eure Anworten!
LG,
Alex
Es war eine Designentscheidung das nicht mehr mitzuliefern, weil es etwas ist, das je nach Anwendungsfall sehr verschieden sein kann und auch sehr leicht durch ein eigenes kleines Script viel individueller erreicht werden kann.
die Aussage ist so nicht korrekt.
Das geht in der lmn7 natürlich und hat wenig mit dem Server zu tun.
Ich verwende das, seit ich umgestiegen bin auf die lmn7 (Sommer 2019).
Allerdings habe ich damals den „alten“ linuxmuster–client-adsso verwendet, bei dem es so geht, wie bei den alten linuxmuster-clients der lmn6.x
Beim neuen linuxmuster-linuxclient7 werden andere Verfahren dafür verwendet und wie das da geht ist noch nicht beschrieben.
Der neue Client ist halt noch sehr neu (2 Monate??).
… da hast du recht.
Ich hab nur selber noch kein Erfahrungen mit dem neuen Client, deswegen konnte ich nicht adhoc abschätzen, ob deine Antwort das Problem löst.
Tests auf meiner Seite sind für diese Woche vorgesehen.