Hallo!
Ich habe jetzt den Zusammenhang des Problems verstanden und es hängt tatsächlich direkt mit
zusammen.
Wegen der meltdown- und spectre-Problematik habe ich auf den clients einen neuen Kernel installiert indem ich den hold entfernt habe
(aptitude unhold linux-generic linux-headers-generic linux-image-generic)
und einen dist-upgrade durchgeführt habe.
Mit den Kernel ab 4.4.0-87 werden die shares auf dem Server nicht mehr in einem samba-Prozess auf den clients verbunden, sondern jedes share hat einen eigenen Prozess. Dadurch wird vor dem Verbinden des letzten shares schon ein post-mount-Script gestartet, das bei Klassenarbeitsbenutzern das Passwort auf einen Zufallswert setzt und damit alle weiteren Verbindungen fehlschlagen.
Tatsächlich habe ich den Vorschlag von Sascha Mertens aufgegriffen und damit das Script auf dem Server
/usr/sbin/samba-userlog angepasst von:
„sophomorix-passwd -u „$username“ --pass „$password“ &> /dev/null“
zu:
„( sleep 30 && sophomorix-passwd -u „$username“ --pass „$password“ &> /dev/null ) &“
Den zweiten Teil der Passwortänderung mit „$hostname“ != „$username“ hab ich gelassen, da dann eh der falsche Benutzer angemeldet ist.
Meine Tests waren erfolgreich und ich denke das löst das Problem.
Bleibt das Problem, dass die Schulkonsole mit der Ausgabe von „smbstatus -b“ offensichtlich an ein paar Stellen auch nicht zurecht kommt. Ist dafür der alias-Vorschlag von Arnaud eine Lösung?
Gruß - Rainer