SchuKo Internal Server Error 500 nach Serverneustart

Hallo ihr Lieben, gestern hab ich mal wieder ein Update der Clients gemacht, alles lief super. Auch aufräumen und neues Fullimage erstellen. Heute musste ich wegen Arbeiten an der Stromversorgung, den Server kurz runterfahren und nach Neustart funktioniert die SchuKo nicht mehr mit 500 Internal Server Error. Meine Recherche zeigt im Log, er kann die Datenbank nicht verbinden. Wie krieg ich das wieder hin?

edit:// Clients 14.04, Server 12.04, lml 6.2

Hallo arbolt,

welche Datenbank?

Im Zweifel folgendes an der Serverkonsole versuchen:

service <Datenbankname> restart

Gruß

Alois

Hallo,

ich würde alle Dateisysteme des Servers checken lassen.
Also erstmal mit
df -h
nachschauen, was so gemountet ist.
Dann (falls / und /var/ eigene Partitionen waren) Dateisystemcheck
erzwingen durch

touch /forcefsck
und
touch /var/forcefsck

Dann den Server rebooten.

Läuft er wieder nachschauen, ob der ldap läuft:

service slapd status
service postgresql status

Falls einer der beiden nicht läuft: starten mittels

service slapd start
bzw.
service postgresql start

Wenn der slapd nicht startet: ldap wiederherstellen mittels

sophomorix-dump-pg2ldap

Dann wieder schauen, ob beide laufen.
Läuft einer nicht: starten

Laufen beide: testen.

LG

Holger

Guten Morgen,

Danke für die Antworten. Ich habe mich an Holgers Anleitung gehalten und geschaut. Nach dem Serverneustart lief slapd nicht, mit service slapd start dann gestartet bekommen.

service postgresql status lieferte, es läuft nicht. versuch den service zu starten schlug fehl, mit der meldung ich solle ins log schauen. wo finde ich das log und wie gehe ich weiter vor? Schon mal Danke für eure Hilfe

Hi.
Alle Log-Files liegen unter
/var/log – die von dir gesuchten dann unter
/var/log/postgresql
(Nur zur Sicherheit: Du kannst diese Files entweder mit
tail -n 100 postgresql-9.1-main.log
ansehen oder aber du nimmst den Midnight-Commander (mc) und benutzt F3.)
hth,
Michael

oopsi, wer lesen kann, ist klar im vorteil :grin: meine /var partition ist zu 100% voll gewesen. da ich die netzint xen vm benutze, resized, postgresql startet wieder - peinlich, aber lehrgeld :smiley:

Hallo arbolt!

Das haben wir doch selber alle mal gezahlt und werden es auch weiter tun. Hauptsache es läuft jetzt wieder. :sunny:

Bitte markiere deinen Thread als gelöst.

Beste Grüße

Thorsten

Bei mir ist der gleiche Fehler wie kann ich nachträglich die var partition vergrößern?

Hallo Supergamer,

in der Installationsanleitung für das mit XEN, oder XCP-ng virtualisierte linuxmuster 6.2 sollte stehen wie Du die Partitionen vergrößerst. Das ist nämlich ein Bestandteil der Installation.

Viele Grüße

Alois

Ich habe es manuell installiert und wohl die var partition zu knapp festgelegt deswegen will ich wissen wie ich das wieder ausbügeln kann.

Hallo Supergamer,

https://docs.linuxmuster.net/de/latest/getting-started/configuration-after-installation/index.html#grosze-der-virtuellen-festplatten

Gruß

Alois

Var
daran kann es wohl dann doch nicht liegen es sind noch 525gb frei

habe aber gerade mal den check der oben stand gemacht und dabei etwas seltsames entdeckt
die beiden dienste laufen also ldap und postgresql aber als ich micht als root angemeldet habe ist dieser fehler aufgetaucht das ist aber normalerweise nicht so :

sudo: kann die Datei »/var/lib/sudo/lmn-admin/0« nicht öffnen: Das Dateisystem ist nur lesbar

was ist da kaputt gegangen :smile: ?

der server ist auch gerade sehr ausgelastet obwohl kein image vorgang läuft hat das was damit zu tun

HILFE die gesamte var partition ist schreibgeschützt wie geht sowass?

Ich will jetzt nicht unken - wir hatten das Ende letzten Jahres wegen Festplattendefekt. Ich musste es lösen, indem ich den Server auf eine funktionierende Festplatte/Raid umgezogen und die Dateisysteme repariert habe. War aber nicht ganz einfach.
Das Symptom mit dem ausgelasteten System hatten wir damals auch.

Viel Erfolg!
Roland

gibt es dafür eine anleitung?
Aber die 4 festplatten auf denen die vm’s laufen sind in ordnung

wie kann ich die reparieren?

Hallo Pascal,

RolandB:

dateisysteme repariert habe.

wie kann ich die reparieren?

im rootverzeichnis der gemounteten Partition (bei dir wahrscheinlich /var/ )
die Datei
forcefsck
anlegen und den Server rebooten.
Während des bootens kommt dann eine Meldung, dass das Dateisystem
gecheckt wird.
Danch schauen, ob die Partition immernoch „nur lesen“ ist.
Kontrollier auch, ob die forcefsck Datei weg ist.
EIn erfolgreicher scan entfernt die Datei am Ende.

Poste auch mal deine /etc/fstab

LG

Holger

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=eac957d6-a427-4eac-8f1e-6d45f1ff245a /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# /home was on /dev/sda2 during installation
UUID=f0d57d33-108e-4b05-8368-62382edce0e5 /home           ext4    usrquota,grpquota 0       2
# /var was on /dev/sda3 during installation
UUID=cde7b282-f391-497d-acce-abef58b55622 /var            ext4    usrquota,grpquota 0       2
/dev/fd0        /media/floppy0  auto    rw,user,noauto,exec,utf8 0       0

ist das richtig?

das ist ja mein problem ich kann in var keine dateien schreiben

Ich hatte dazu die folgende Anleitung verwendet (glaube ich mich zu erinnern):
https://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemcheck/
und den „Mount Count“ angepasst. Dann lief beim Systemstart die Prüfung auf der Partition.

Ansonsten müsste eigentlich auch nach einem Neustart die Partition zunächst für das Schreiben bereit sein, dann kann man die Datei anlegen und den Server gleich neu starten und schauen, was die Festplattenprüfung ergibt.

Grundsätzlicher Hinweis: Wenn irgend möglich und noch nicht vorhanden, bei Festplattenproblemen immer zunächst ein Backup des aktuellen Standes vornehmen. Ich hatte damals mit dem Windows-XenServer-Client die virtuellen Maschinen auf eine USB-Festplatte gesichert.