Hi.
Das Topic sagt eigentlich schon alles: Gibt es irgendwelche Neuigkeiten zu der Frage, ob der leovirtstarter2 (anwenderwiki:leoclient2 [CommunityWiki])
zusammen mit einem Ubuntu-Client und dem v7-Server zusammen läuft?
Wir benötigen in den Computerräumen leider weiterhin die Lego-EV3-Software und manchmal ein paar andere Windows-Tools. Da das meines Wissens nicht unter Wine/PlayOnLinux funktioniert, muss eine VirtualBox her – und die hatten wir bisher immer mit dem leoclient2 verwaltet.
Gibt es da irgendwelche Erfolgsgeschichten bzgl der aktuellen Nutzung oder wie ist der Status des Projektes?
Um die rudimentäre Funktion zu haben, dass eine virtuelle Maschine unter VirtualBox immer mit dem selben Snapshot gestartet wird, habe ich bei privaten Rechnern das Skript hier im Einsatz:
#!/bin/bash
vboxmanage snapshot WindowsXP restore base
vboxmanage startvm WindowsXP
Hi. OK, aber wie ist das mit den Zugriffsrechten, wenn unterschiedliche User die Virtualbox starten? Das war ja gerade der Clou beim Leoclient2 (+ Home-Laufwerke…)
Hallo Michael!
Wir haben den leovirtstarter2 mit lmn7 und Ubuntu 18.04 seit September 2019 im Einsatz (für 20.04 fehlt mir gerade die Zeit).
Ich versuche gerne zu helfen, wenn es Probleme bei der Umsetzung gibt, sollte aber grundsätzlich funktionieren.
Gruß - Rainer
Hi.
Was ich seltsam finde: auf unserem uralten Server konnte ich doppelt virtualisieren, also eine VM via Proxmox starten und darin die VBox starten. Das geht jetzt nicht mehr (obwohl der Server neuer ist und weit mehr als der alte Server kann).
Daher kann ich den Leoclient2 im Moment immer nur direkt in der Schule testen – daher geht es im Moment auch eher langsam voran…
Es kann natürlich sehr gut sein, dass da „nur“ irgendeine Option auf dem Hypervisor aktiviert werden muss, damit das wieder geht (Stichwort „nested virtualization“ oder so…) – ich weiß aber gerade nicht wo (Dell R730).
Wenn du sagst, dass der Leoclient2 auch weiterhin funktioniert, könnte ich natürlich zunächst die laufende XP Umgebung weiter verwenden…
Hallo Rainer (@roesslerrr) ,
gleich noch eine Frage hinterher: Nutzt du mit dem v7-Server auch die Möglichkeit des snapshot-Stores? Das war ja unter v6 bisher ein serverseitiges, zusätzliches Samba-Share … hast du das auch unter v7 eingerichtet? Falls ja: Könntest du Deine smb.conf posten?
Hallo Michael!
Wir verwenden auch den snapshot-store.
Die VMs liegen auf dem Server unter /srv/samba/schools/default-school/iso/leoclient2-vm/
z.B. der snapshot-store für die win7-Maschine: /srv/samba/schools/default-school/iso/leoclient2-vm/win7-64/snapshot-store/
An der smb.conf ist damit nichts besonderes.
Gruß - Rainer
In der Datei /etc/leoclient2/servers.conf habe ich tatsächlich
SERVERDIR=/srv/samba/schools/default-school/iso/leoclient2-vm
eingetragen.
(leoclient2-leovirtstarter-client 0.8.0-1)
Da scheint sich die Variable irgendwann geändert zu haben zu VMPATH?!
Welche Version hast du?
Damit du mir nicht jede Info einzeln aus der Nase ziehen musst …
Gruppenzugehörigkeiten
Ich habe es nicht hinbekommen, dass die Domänenbenutzer in lokalen Gruppen wie „vboxusers“ Mitglied sind (über /etc/security/group.conf ),
daher habe ich das Script /usr/bin/leovirtstarter2 dahingehend angepasst, dass nicht nach
Gruppe “vboxusers” sondern “schools” gesucht wird.
Damit funktioniert im ersten Moment das durchreichen von USB-Geräten nicht, daher wird der aktuell angemeldete Benutzer in die Gruppe „vboxusers“ hinzugefügt und nach der nächsten Anmeldung funktioniert dann auch USB.
caches.conf unter /srv/samba/schools/default-school/iso/leoclient2-vm mit Eintrag
“/media/localdisk::9000::ALLHOSTS::” (wir haben eine lokale Datenpartition /media/localdisk)
Hallo Rainer (@roesslerrr )
Vorhin habe ich unseren Hypervisor mit der „Nested Virtualization“-Option neu gestartet – jetzt kann ich endlich wieder doppelt virtualiseren und VirtualBox auch in der VM starten…
Äh, war das ein Typo oder ist meine Version wirklich sooo viel älter:
ii leoclient2-leovirtstarter-client 0.6.0-1
Gerade nochmal unter http://pkg.linuxmuster.net/xenial/ nachgesehen – auch da gibt es nur Version 0.6.0-1!
Das ist für kleinere Schüler natürlich schwierig… müsste doch auch einfacher gehen?
Version:
Nach 0.6 kam 0.8 - ich schau danach. Da haben wir aber glaube ich, nur am offline-Modus Änderungen gemacht - schon lange her.
USB
Das geht normalerweise so, dass die Benutzer beim Anmelden automatisch in den gewünschten lokalen Gruppen Mitglied werden (über /etc/security/group.conf ). Bei anderen funktioniert das, ich habs nicht hinbekommen. Also hab ich diesen workaround gebastelt.
Da bei uns aber nur selten USB-Geräte durchgereicht werden (USB-Stick gehen einfacher über die Freigabe von /media, da muss man als Benutzer nichts machen), ist es unerheblich. Und wenn man das braucht, muss man sich eben zweimal anmelden.
Vielleicht funktioniert bei dir auch die Zuordnung zu den lokalen Gruppen, dann gehts eh sofort.
Aber für was benötigt ihr das durchgereichte USB?
Hi.
Hast du nochmal nachgesehen, wo es die aktuelle Version gibt? (http://pkg.linuxmuster.net/xenial/ – der xenial-Pfad ist ja eh veraltet, aber in den andereren Verzeichnissen liegt es auch nicht!?)
Ich bin unschlüssig, ob das Konzept mit dem zweifachen Anmelden so für uns noch was taugt?
(… letztlich sind es nicht so viele Tools, die nur unter Windows laufen. Es hängt aber immer wieder an TI nSpire CAS und an Lego EV3. Beides kann man afaik leider nicht mit Wine/PlayOnLinux emulieren?!?)
Brauchst du denn den workaround mit der zweifachen Anmeldung???
Normalerweise braucht man das nicht.
Anmeldung per lightdm und Eintrag
„;;*;Al0000-2400;dialout,cdrom,floppy,audio,dip,video,plugdev,scanner,vboxusers,lpadmin“
(je nach dem, was du brauchst)
in /etc/security/group.conf sollte u.a. die für USB notwendige Gruppenzugehörigkeit in vboxusers bringen.
Und zur Version.
Probier mal 0.6 - im Vergleich dazu wurde nichts Bedeutendes geändert, nur
Abfrage ob Benutzer in Gruppe vboxusers ist entfernt (siehe oben)
Cache so speichern, dann man ihn auch offline nutzen kann
Abfrage nach aktuellem Raum korrigiert, falls ein Snapshot nur in einem speziellen Raum verfügbar sein soll
Hi.
Heute ist ein neues Problem mit der neuen Verzeichnisstruktur aufgetreten, wenn man das Anmeldescript linuxmuster-linuxclient7 zusammen mit dem leoclient2 verwenden möchte.
Was hier im Moment leider nicht funktioniert ist das Cache-Verzeichnis der Snapshots. Eigentlich ist ja der Plan, dass dieses Verzeichnis serverseitig liegt, so dass man jeden VirtualBox-Client in Null-Komma-Nix auf den Standard-Zustand zurücksetzen kann. Dazu gibt man in der Datei /etc/leoclient2/servers.conf den Pfad des Servershares an und genau hier liegt das Problem. Vorher stand da sowas wie:
/srv/samba/schools/default-school/iso/leoclient2-vm
Jetzt müsste dort aber stehen: $HOME/media/ISO (R:)/leoclient2-vm
… und das funktioniert aufgrund der Leerzeichen, runden Klammern oder aber wegen des Pfades $HOME so nicht mehr!
Ich habe es auch schon mit Anführungszeichen oder auch mit \ vor den Klammern versucht – ging alles nicht. Der leovirtstarter2 meldet dann jedes Mal, dass es den Pfad nicht gibt. Daher die Frage: Wie muss der Verzeichisname maskiert werden oder das Home-Verzeichnis angegeben werden, damit der Leoclient2 (geschrieben in Perl!) den Eintrag wieder akzeptiert?
Hi.
Auf dem alten 16.04er Client gab es doch den Trick mit den linuxmuster-client-extras – ich nehme nicht an, dass das unter 20.04 noch läuft?!
Oder anders gefragt: Kollidiert das ggf. sogar mit dem neuen Anmeldescript?
Bitte erwarte nich, dass aller möglicher alter Kram, den du irgendwo in den Tiefen des WIkis findest, einfach so mit den neuen Umgebungen funktioniert.
Ein kleiner Tipp:
Hier bei GitHub findest alle Linuxmuster Pakete: linuxmuster · GitHub
Alles, was hier regelmäßig Änderungen bekommt, ist aktuell, alles andere nicht.
Zu deinem Problem: du könntest auch beim Login die Datei per Hook-script bearbeiten und den Benutzernamen reinschreiben.
Nö, erwarte ich auch nicht – diese Scripte waren auf den Ubuntu-Clients allerdings sowas wie ein „Standard“. Da wir den 18.04er Client übersprungen haben, ist bei uns also der Sprung von 16.04 → 20.04 dran. Diese Scripte laufen also im Moment noch produktiv!
Zu dem Problem: Es ist ja nur eine .conf-Datei in der ein Pfad steht. Mehr nicht …