Der Registrypatcher wurde ja schon in den Vorversionen verbessert. Allerdings hat das nicht ausgereicht, da lange, komplexe Registry-Strings trotzdem noch nicht funktionieren. Jetzt habe ich das Ding komplett refakturiert. Paket linuxmuster-linbo7 v4.0.13 ist in ca. 30 Min. online:
Completely refactored registry patching (details see #50 & #53)
Hallo,
ich antworte mir mal selber. Das Problem zog weitere Kreise. Alle Rechner, die nicht aufgewacht sind zeigten mit linbo4 ein seltsames Verhalten, wenn man sie per Hand gestartet hat. Das neue linbo wurde geladen, die Gruppeneinstellungen der entsprechenden start.conf aber weitestgehend ignoriert. Die Rechner blieben stehen beim Sync-Button. Wenn man diesen betätigt hat, dann kam ein Fehler, dass die entsprechenden cloop-Dateien nicht unter /srv/linbo/images/name/… liegen. Das ist ja klar, weil die unter /srv/linbo liegen. Ich hatte allerdings in der start.conf auch auf qcow2 umgestellt. Wieso die clients überhaupt cloop „wollen“ ist mir unklar. Andere Clients der gleichen Hardwareklasse funktionieren übrigens völlig problemlos!?
Irgendwann habe ich dann mal in der devices.csv den Hostname eines der problematischen Clients geändert; von musik-01 zu musik01. Danach war das oben beschriebene seltsame Verhalten weg und linbo4 funktionierte tadellos…habe also alle clients, die gezickt haben umbenannt, linuxmuster-import-devices laufen lassen und dann wieder zurück zum alten Namen gewechselt. Jetzt funktionieren alle Clients…seltsam!
danke fürs Debuggen. Sollte eigentlich nicht sein, dass es mit - im Hostnamen Probleme gibt. Works for me
Immerhin hast du einen Workaround gefunden.
Kann erst in 1 Wo. danach schauen. Hatte heute Morgen eine Knie-OP stationär. Glücklicherweise ist die Medizin heute soweit, dass man danach nachmittags schon wieder Forenbeiträge schreiben kann.
Das kommt mir bekannt vor. Holger hatte vor nicht allzulanger Zeit auch das Problem, daß Clients, welche schon vor längerer Zeit ins AD aufgenommen wurden mit Linbo4 nicht funktionierten:
Das wurde damals auch durch Umbenennen gelöst, aber letztendlich die Ursache nicht gesucht/gefunden. Mit dem „-“ im Hostnamen hatte es nichts zu tun.
Ich wollte gerade auf einem Laptop per linbo-ssh ein .cloop löschen, damit Platz fürs neue ist. Das Dateisystem war aber read-only eingehängt. umount und mount löste das Problem, ich wollte das hier nur mitteilen, ggf. ist das ja auch so gewollt…
Ich hab noch linbo 4.0.7-0 da er mir nach einem Update immer den Fehler
Unable to figure out framebuffer device. Specify it manually.
linuxfb: Failed to initialize screen
no screens available, assuming 24-bit color
Segmentation fault
(Reihenfolge kann auch anders sein, der Fehler rolliert dann immer weiter) bringt, ich bin dann schnell wieder auf den alten Snapshot zurück und werde heute mal, wenn kein Unterricht ist, mit der start.conf spielen.
Hallo nochmal!
Die Fehlermeldung mit dem Segmentation fault geht weg, wenn man den PC einfach nochmal (hart) neu startet. Bedeutet bei mir halt, einmal durchs ganze Schulhaus tingeln. warmstart=no scheint als Kerneloption nicht zu genügen.
Woran liegt das bzw. kann ich das umgehen?
LG
Max
auf dem Server mit v.7.1 werden über RSYNC zwei Freigaben [linbo] und [linbo-upload] bereitgestellt. Beide haben auf meinem Server in der Konfigurationsdatei /etc/rsyncd.conf die Option:
in der /etc/samba/smb.conf steht am Ende der Datei
# including custom admin stuff
include = /etc/samba/smb.conf.admin
allerdings steht davor die Freigabe [print] was dafür sorgt, dass die Angaben in der smb.conf.admin nur auf den Share [print] angewandt werden dürften.
Die Ausgabe von testparm bestätigt das:
[print$]
include = /etc/samba/smb.conf.admin
path = /var/lib/samba/printers
read only = No
Das include gehört vermutlich in den Abschnitt [global], denn erst dann kann man in der smb.conf.admin auch eigene Shares eintragen.
Das passt so. Der Eintrag muss am Ende der Datei stehen, damit man Optionen mit eigenen Werten überschreiben kann. smb.conf.admin ist wie auch die Hauptkonfigurationsdatei eine ini-Datei, d.h. es müssen sections definiert werden, sonst gibt es Fehler:
Dem möchte ich widersprechen. Mein Share war erst verfügbar, als das include im Abschnitt global stand. Der auszug von testparm oben zeigt ja auch, dass das include zum Abschnitt print gezählt wurde.
Danke für den Hinweis. Allerdings muss man das auf laufenden Systemen von Hand ergänzen. Ich glaube ja nicht, dass das große Auswirkungen hat. Evtl. misst ja mal jemand die CPU-Load beim Image-Upload auf dem Server vorher und nachher.
Works for me Und das schon seit 3 Jahren. testparm arbeitet die Dateien nach Reihenfolge der Einträge ab. Da es nicht weiß, was danach noch in der inkludierten Datei kommt, ordnet es den include-Eintrag erstmal der section print$ zu. Warum dein Share nicht sofort funktioniert hat, muss einen anderen Grund haben.
framebuffer deutet auf irgendwas mit Grafiktreiber hin. Startet denn der 4.0.7-Client komplett neu, wenn er vom Server die neue Linbo-Version heruntergeladen hat?
hat mich interessiert, weil ich mit der Include Datei auch mal Schwierigkeiten hatte. Aber ich kann auch in der Standardkonfiguration(smb.conf.admin unterhalb $print) definitiv ein Share in der smb.conf.admin definieren und es ist dann mit testparm -v sichtbar.
Was allerdings nicht funktioniert, sind winbind relevante globale Optionen, z.B. ntlm auth. Der winbindd ignoriert offenbar die include Anweisung. Ist wohl ein Bug.
nein, das war es nicht. Ich hatte vorher schon mehrfach linuxmuster-import-devices aufgerufen. Das steht ja auch in der Migrationsanleitung. Ich habe auch Stunden verbraten und alles Mögliche versucht, bis mir mal die Idee mit der Umbenennung des Hostnamens kam…da gab es schon mal ein Problem in anderem Zusammenhang, daher habe ich das mal versucht. Holger hatte das Problem ja auch…