angeregt von der Diskussion um eine technische Grundlage für die Schulhomepage hier
habe ich mich nochmal genauer mit der heutzutage bei allen CMS vorhandenen Problematik des Nachladens von externen Inhalten (Google Fonts, Font Awesome etc.) beschäftigt.
Klar ist, aus Sicht des Datenschutzes und Einhaltung der DSGVO ist es am Sinnvollsten, möglichst komplett auf externe Dienste und das Nachladen von Google & Co zu verzichten.
Ob und wie das geht, ist immer vom eingesetzten CMS und insbesondere vom Template abhänig.
Für Joomla unter Verwendung des Astroid-Frameworks, wie ich das aktuell bei mehreren von mir betreuten Webseiten einsetze, habe ich nun gefunden, wie man sowohl (Google) Fonts und Font Awesome lokal nutzen kann:
(Google) Fonts:
Ordner fonts im Template-Ordner erstellen und Schriftart(en) hinkopieren
Im Astroid-Framework unter Typographie die lokalen Schrift(en) wählen
Font Awesome:
Im Astroid-Plugin von CDN auf lokal umstellen
Somit wird bei den von mir betreuten Joomla-Webseiten nichts mehr nachgeladen:
weil das so einfach ist, wie Du es beschreibst, drängt sich die Frage auf, warum das nicht schon lange alle anderen so machen?
Dann habe ich noch eine Frage: Ein CMS wäre keines, wenn nicht verschiedene Leute daran mitarbeiten könnten. Wie willst Du sicherstellen, daß nicht irgend ein Dussel wieder ein Corpus Delicti einbaut?
ich würde ketzerisch behaupten, weil zu viele zu wenig Ahnung davon haben, sich noch immer keine Gedanken über Datenschutz machen, oder er ihnen einfach egal ist.
Ganz einfach: Weil nicht jeder alle Rechte hat. CMS wie Joomla, Wordpress usw. haben genau wie auch Moodle ein mehrstufiges Rechtekonzept, das man auch noch selbst feinjustieren und erweitern kann.
Die von mir beschriebenen Maßnahmen darf nur ein Admin. Adminrechte gibt man nicht jedem „Dusel“, der mal einen Beitrag veröffentlichen können soll
