Hallo Michael,
Man kann sich die Struktur ja so einrichten, wie man möchte. WIr
benutzen z.B. globale Gruppen (und keine manuellen Einschreibungen wie
im Skript). Da das aber ein Plugin benötigt, habe ich es erst einmal
weggelassen.
Zum Weiterarbeiten sind eigentlich nur die Funktionen wichtig - die
Schleifen am Ende, die die Bereiche/Kurse/Nutzer einrichten, sind ja
kein Hexenwerk. Eher so als „Demo“ habe ich z.B. Gruppierungen
eingerichtet, die sich aus den Klassennamen ergeben (über die
regexp-Funktion bei „user.cl“):
5a 5b1 5b2 -> Kursbereich 5
11a 11b 11c -> Kursbereich 11
Schon das dürfte aber ja nicht für alle passen.
Außerdem nutzen wir viele Zusatzinfos (Kursnamen,
Lehrer->Klassen/Kurszuordnungen), damit Moodle direkt zum
Schuljahresbeginn einsatzbereit ist. Das ist halt enorm praktisch, lässt
sich aber mit linuxmuster-Bordmitteln bisher nicht sinnvoll abbilden.
Wir wollten einfach mal testen, ob man mit etwas Hirnschmalz eine gute
Balance aus Nutzen und Gerade-Noch-Überschaubarkeit hinbekommt und wie
das Kollegium darauf reagiert. Das, was als Struktur herauskam, hänge
ich mal an.
Vom Ergebnis waren wir selbst überrascht. Die Nutzung hat sich insgesamt
verfünf- bis verzehnfacht, selbst frühere Nichtnutzer nutzen es
regelmäßig und die letzten 2 Wochen waren dementsprechend erstaunlich
entspannt (und haben den Daten-Verzeihnisbaum von Moodle mal eben um 8GB
wachsen lassen).
Viele Grüße
Thomas