also wenn ich dich richtig verstehe kann ich den Server schon auf 20.04 aufsetzten ohne das es mit eurer Doku kollidiert.
trotz das in eurer 7.1 doku steht:
## Erster Start des Servers vom Installationsmedium
### Sprachauswahl
Starte den Server via Ubuntu 18.04 Server ISO-Image (USB-Stick oder CD-ROM). Es erscheint das erste Installationsfenster mit der Abfrage zur gewünschten Sprache.
Vorherige Post sollte schnell raus, hier noch mal genauer:
Das Update auf die nächste LTS Version kommt automatisch mit der nächsten LMN-Version. Also mittels Update von 7.1 auf die nächste Version wird auch die Basis von Ubuntu aktualisiert.
… das ist uns bewußt.
Die Dinge sind aber klar: 7.1 läuft auf 18.04.
Ein Upgrade des Unterbaus auf, wie ich meine, 22.04 findet mit 7.2 statt.
Jetzt die 7.1 direkt auf 22.04 zu installieren wird nicht klappen: das haben schon welche mit 20.04 ausprobiert.
Wir müssen mit den Entwicklerkapazitäten Haushalten und verteilen die Entwicklungsschritte ganz gerne: so wie Intel früher mal mit ihrem Tick Tock.
Mit 7.1 wird viel erneuert (intern): linbo, webui …
Mit 7.2 wird es dann weniger Neuerungen geben und dafür gibt es den neuen Unterbau.
Natürlich ist vorgesehen, dass die 7.2 vor April 2023 kommt.
Ich bin da sehr zuversichtlich
LG
Das habe ich ja schon verstanden und Akzeptiert, wie es @MachtDochNix schon gesagt hatte.
Ich finde es nur nicht in Ordnung wenn @Till sagt das 18.04 noch nach April 23 supportet wird von Ubuntu, wo eindeutig gesagt wird das ESM nur für den Privaten Gebrauch umsonst ist.
Ich muss hier nochmal zurückrudern, an der Stelle hatte ich mich verlesen:
Das stimmt so natürlich. Mit der Version nach 7.1, also der 7.2, kommt das Upgrade auf 22.04.
Auch hier ruder ich auch nochmal zurück, das stimmt so wie du es schreibst. Es muss ein Update her bis nächsten April, daran arbeiten wir auch schon.
Meine Argumentation zielte darauf ab, dass der Support für 18.04 an diesem Punkt prinzipiell weiter möglich wäre. Ubuntu 12.04 wurde von LMN Seite auch noch über Jahre mit Updates versorgt.
Das das keine langfristige Strategie sein sollte, ist aber auch klar.
Ich wünsche allen schöne Feiertage und ein schönes Wochenende,
war von mir blöd formuliert. Stecke wohl zu sehr in der Dokumentation von der 7.1 drin, dass ich vergesse, dass sie noch in der Pipeline steckt. Sorry, mea Culpa, wenn ich zur Verwirrung beigetragen habe.
Abschließend möchte ich eine Frage abfedern, bevor sie gestellt wird: Die 7.1 kommt, wenn sie inklusive Doku fertig ist.
Verändern wir mit LMN nicht auch die Distribution? Dann würde Ubuntu dagegen sprechen: https://ubuntu.com/legal/intellectual-property-policy: „You can redistribute Ubuntu, but only where there has been no modification to it.“
… wir kommen von Debian.
Von der paedML 3 bis zur paedML5 war Debian drunter.
Als wir das geforkt haben zu linuxmuster.net haben wir uns aus guten
Gründen für Ubuntu entschieden.
Gut das ist jetzt 10 Jahre her und nicht immer alles ist total super:
aber auch bei Debian gab es durchaus probleme.
Versteh mich nicht falsch: Debian ist eine außergewöhnliche Distribution.
Und ich habe in den letzten Jahren auch zunehmend Bauchschmerzen mit Ubuntu.
Relevant wird das aber erst, wenn die Entwickler Bauchschmerzen bekommen
Ja, auch ich hatte in meinem Umfeld einst den Schwenk von Debian auf Ubuntu unternommen, weil Debian mit der Aktualität und der Unterstützung von moderner Hardware als behindernd wahrgenommen wurde (diese Meme würde ich mittlerweile als widerlegt betrachten). Aber nein, als Ubuntu die proprietäre Handschrift eines Kommerzladens erhielt und die Stabilität litt, sind wir wieder zurück zu den Ursprüngen. Eine Amazon-Suche in dem eigenen Unity-Desktop muß ja wohl nicht sein. Die Telemetrie ist Ubuntu erhalten geblieben, was Debian nicht braucht.
Schlußendlich habe ich in Debian von Experimental, Unstable, Testing, Stable und Oldstable alles an Geschmacksrichtungen, was dem jeweiligen Anforderungsprofil gerecht wird. Dazu benötige ich kein Ubuntu mit deren Zwischenschritten.
Ich stimme Dir zu, daß die Entwickler ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Jedoch gebe ich zu bedenken, daß bei einer Entwicklung in Debian diese sich schlußendlich in deren Abkömmlingen wie Ubuntu oder Mint wiederfindet. Warum sollte ich mich in einem Zweig verlustieren, anstatt gleich bei der Basis zu investieren?