Linuxclient from Scratch: Notwendige und hilfreiche Anpassungen

Hallo Stephan,

ja, stimmt da hast Du doch Recht. Auch bei mir sind die uuid Einträge vorhanden. Bei mir ist hier nur kein Fehler aufgetaucht, da die Client grub Konfiguration bei mir nicht ausgewertet wurde.

Grund:
In meiner start.conf habe ich die Einträge:

...
Kernel = /boot/vmlinuz
Initrd = /boot/initrd.img
...

Heißt, linbo bootet direkt den Kernel/Initrd des Clients und es kommt nicht zu dem Fehler. Lasse ich die Einträge weg, dann bootet Linbo den grub des Clients und ich bekomme denselben Fehler bzw. Verzögerung wie ihr auch. Ich hoffe ich interpretiere das richtig.

@lessi
Ich nehme also alles aus meinem Post oben zurück und kann bestätigen, daß es die Verzögerung gibt.

Viele Grüße
Klaus

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@juergen hatte hier auch etwas dazu geschrieben:

Dann sollte das ja eigentlich fast Standard sein, denn es erleichtert diesen Hickhack mit den UUIDs ungemein.

vG Stephan

Hallo Stephan,

heute nochmal vor Ort mit einem Terra 1516 ausprobiert. Der kann nur noch UEFI Boot und da klappt das auch so.
Hier die start.conf meiner Linux Mint 20 Installation:

[LINBO]
Server = 10.0.0.1
Group = linuxmint20
Cache = /dev/sda3
RootTimeout = 600
AutoPartition = no
AutoFormat = no
AutoInitCache = no
DownloadType = torrent
BackgroundFontColor = white
ConsoleFontColorStdout = lightgreen
ConsoleFontColorStderr = orange
SystemType = efi64
KernelOptions = quiet splash

[Partition]
Bootable = yes
FSType = vfat
Id = ef
Size = 204800
Label = 
Dev = /dev/sda1

[Partition]
Dev = /dev/sda2
Label = mint
Size = 60G
Id = 83
FSType = ext4
Bootable = yes

[Partition]
Dev = /dev/sda3
Label = cache
Size = 60G
Id = 83
FSType = ext4
Bootable = yes

[Partition]
Dev = /dev/sda4
Label = swap
Size = 8G
Id = 82
FSType = swap
Bootable = no

[OS]
Name = Linux Mint
Version = 20
Description = Ubuntu 18.04
IconName = mint.png
Image = 
BaseImage = mint20t.cloop
Boot = /dev/sda2
Root = /dev/sda2
Kernel = /boot/vmlinuz
Initrd = /boot/initrd.img
Append = ro splash
StartEnabled = yes
SyncEnabled = yes
NewEnabled = yes
Autostart = yes
AutostartTimeout = 5
DefaultAction = start
RestoreOpsiState = no
ForceOpsiSetup = 
Hidden = yes

Viele Grüße
Klaus

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Hi zusammen,

Entschuldigt bitte, dass ich diesen alten Thread nochmal hoch hole. Ich habe allerdings das gleiche Problem wie hier beschrieben:

Und auch das hier:

Ließe sich das nicht in das offizielle Paket einbauen, dann muss das nicht jeder selbst machen?

VG, Dorian

Hallo Dorian,

ja, das ließe sich machen.
Derzeit hängt die Entwicklung des linuxmuster-client-adsso aber etwas in der Luft: wir haben nicht wirklich jemand, der das so richtig weiter entwickelt.
Suche nach einer Zuständigen Person laufen schon lange, sind aber bisher wenig fruchtbar :frowning:
LG

Holger

Hi Holger,

Das hab ich mir schon fast gedacht :confused:
Schade eigentlich, zumal das ja schon ein recht essentieller Teil von lmn ist.

Ich hab leider von dem ganzen Domänenjoin und was dazu gehört nicht wirklich viel Ahnung, aber wer hat das denn früher gemacht? Von ironiemix hab ich das ein oder Andere gelesen, aber der ist wohl raus…

VG, Dorian

Hallo Dorian,

Ich habe nicht richtig verstanden, was du brauchst : nur die Bookmarks leeren ?
Adsso ist so gebaut, dass es ermöglicht, Skripte als USER sowohl als Root bei der Anmeldung ausführen zu lassen. Man muss nur entsprechende Skripte in /etc/linuxmuster-client/login.d/ oder in /etc/linuxmuster-client/login-as-root.d/ stellen.

Da es verschiedene Desktop mit verschiedene Konfigdateien in Linux gibt, glaube ich nicht dass es gut wäre die Bookmarksteuerung in dem offiziellen Paket reinzuschreiben. Es wäre besser, dass jeder alle diese eigene Skripte in einem CommunityWiki organisiert zu stellen.

Im offiziellen Paket würde ich lieber ein Quotaskript sehen. Ich habe es schon irgendwo geschrieben, ich muss suchen.

Wegen die „-entfernt“ Ordner, wenn ich die Problematik richtig verstanden habe, muss man nur die entsprechende Pfade in /etc/linuxmuster-client/links.conf auskommentieren ( kommentieren ? mensch, ich habe es schon 1000 mal Holger gefragt welcher Wort ich soll nutzen … ich weiß nie … ).

Gruß

Arnaud

Das ist ein guter Punkt, aber man könnte ja auch einfach automatisch erkennen, dass es Ubuntu ist. Auf jeden Fall wäre bessere Dokumentation an der Stelle gut.

Das stimmt, aber das ist keine saubere Lösung, da das beim nächsten Update wieder überschrieben wird.

Und es gibt ja noch genug andere Probleme, siehe die GitHun Issues.
Es braucht auf kurz oder lang einfach wieder jemanden, der sich darum kümmert…

VG, Dorian

Ich spreche nicht von dem Betriebsystem, sondern von dem Desktop ( KDE, Mate, Cinnamon, XFCE, … ). Viele verwenden schon die Datei .config/gtk-3.0/bookmarks.

Beim Update sollte apt fragen, ob diese Konfigurationsdatei überschreiben sein soll ( habe ich in diesem Repo nicht überprüft, ob es der Fall ist ). Dass der setup es überschreibt hatte ich nicht gesehen.

Gruß

Arnaud

Hallo Arnaud,

„auskommentieren“ war genau richtig.
Das bezeichnet den Vorgang, dass man einen Hashtag an den Zeilenanfang macht, damit der Rest der Zeile nicht mehr beachtet wird.

LG

Holger