Linux Client vorbereiten (LM 7)

Moin,
vielen lieben Dank für die ganzen Infos.

Ich werde innerhalb der virtuellen Umgebung damit etwas spielen und dann schauen, was davon ich im kommenden Schuljahr bei uns umsetzen kann.

Wenn ich die Dateien auf github richtig verstehe, dann ist die Linbo GUI in QT (c++) geschrieben, da würde ich ggf. Ergänzungen (etwa: WLAN Credentials) auch selbst ergänzen können.

Die Sache mit dem post-sync verliere ich aber auch nicht ganz aus den Augen. Aus den genannten Gründen (erschwerte Wartbarkeit unserer Notebooks) würde ich darauf wohl zurückgreifen, wenn ich inkrementelle Backups per Torrent und WLAN nicht zum Laufen bekomme.

Das wird zwar viel Arbeit, aber mit der tollen Community hier wird es sicher auch Spaß machen! Jetzt ist erst mal Urlaub angesagt :smile:

Hallo Holger,
kannst Du mir bei Gelegenheit auch den virtualbox-dowload-link zur verfügung stellen?
Grüsse Tobias

Hi Andreas.

Ich habe den alten Thread aus der alten ML wiedergefunden … das war damals eine kleine Anleitung für V6.1 … ist evtl anpassbar?
Jedenfalls kann man damit auch NUR das postsync laufen lassen. Könnte nochmal hilfreich werden. In dem Thread wird auch erwähnt, dass V7 mit einer Option „QuickSync“ ausgestattet werden soll. Ich weiß aber nicht, was daraus geworden ist bzw wie da der Stand der Dinge ist??!

https://www.mail-archive.com/linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net/msg14648.html

Schönen Gruß,
Michael

Hallo,
habe ich da das richtige .deb installiert:
http://archive.linuxmuster.net/bionic/linuxmuster-client-adsso_0.9-0ubuntu0_all.deb

Falls ja: Gibt es da eine Anleitung? Hätte ich bei der Kerberos-Installation was eintragen müssen?
Ich kann mich an der Maschine immer noch nur lokal anmelden. Jetzt ist die Frage, ob ich was falsch gemacht habe, oder ob es mit Kubuntu nicht geht.

Gruß, Andreas

Hallo Andreas,

die Anleitung ist hier:

LG

Holger

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Vielen Dank. Hat aber leider nicht funktioniert: Ich habe alles gemacht wie in der Anleitung beschrieben, nach dem Neustart bekomme ich aber statt eines Anmeldeschirms einen schwarzen Bildschirm.
Vermutlich liegt das daran, dass KDE (bzw. KUbuntu) einen anderen Anmeldemanager verwendet.

Hat jemand mit der Methode schon mal ein Kubuntu aufgenommen?

Gruß,
Andreas

Edit: Oder es liegt daran, dass ich zunächst nur das .deb-File installiert habe (mit einem grafischen Paketmanager), nicht aber das ganze Repo eingebunden hatte. Evtl. fehlte dann was. Ich kann es gelegentlich nochmal probieren.

Edit 2: Ich habe es nochmal mit einem frischen Kubuntu probiert und diesmal alles genau nach Anleitung gemacht. Das Programm läuft auch fehlerfrei durch (Domäne wird gefunden usw.). Nur nach dem Neustart bekomme ich einen schwarzen Bildschirm (mit Mauszeiger, dieser lässt sich auch bewegen). Da fehlt offenbar bei Kubuntu irgendwas, was von dem Programm gebraucht wird.

Hallo Andreas,
bei KDE Neon auf der Basis von Ubuntu 16.04 habe ich von sddm auf lightdm umgestellt, bevor ich die Pakete für lmn 6.2 installiert habe. https://forum.ubuntuusers.de/topic/kubuntu-15-04-anmeldemanager-von-sddm-in-light/
Vielleicht hilft dies auch für lmn 7, auch wenn sich die Domänenanmeldung hier grundlegend geändert hat.
Gruß Jürgen

Ich probiere es gerade mit gdm3 (weil der auch beim normalen Ubuntu verwendet wird, wo es ja funtkioniert). Diesmal mache ich aber nach jedem längeren Schritt Snapshots :wink:

Ok, wenn man mit Kubuntu vor der Domänenaufnahme den Displaymanager auf gdm3 ändert, dann geht es.

Interessant wäre es jetzt zu wissen, ob es

  • mit lightdm auch ginge (gdm3 installiert ein minimales Gnome mit, was in meinem Fall ungünstig ist)
  • man es auch mit sddm hinbekommen würde

Ferner wäre es gut, wenn das Skript meckern würde, wenn ein unpassender Displaymanager installiert ist.
Ich fahre morgen in Urlaub, anschließend probiere ich das mit sddm mal aus.

Gruß, Andreas

Hallo Jürgen,

Hast du das erfolgreich unter 16.04 64bit installiert? Ist mir nicht gelungen, und im deb_archive finde ich zwar ein amd64-Verzeichnis, das aber leer ist. Eine Anleitung zur Installation unter 64bit habe ich nirgends gefunden, in der (offenbar veralteten?) Installationsanleitung von Smarttech steht vielmehr, dass 64bit-Linux nicht unterstützt wird…

Grüße,
Stefan

Hallo Stefan,

gerade gestern Abend habe ich zusammen mit einem Kollegen damit auf Ubuntu 16.04 „out of the box“ mit Unity Desktop Erfolg damit gehabt!

Das Gedöns mit der aufgezwungenen i386-Architektur ist Geschichte.

Hier unsere Vorgehensweise

sudo apt install dkpg-sig

(alles andere vorgebene war vorhanden, dies war nicht angegeben)

Archiv auspacken, in den Ordner gehen

gpg --import swbuild.asc

gpg --edit-key 7DD63D3B

trust

5

Y

quit

./validate.sh files

(./customize“ vermisste gpg.conf, deshalb diesen Schritt versuchsweise übersprungen!)

sudo dpkg -i smart-*.deb

(nwfermi und xf86* wie auch früher ausgelassen wegen zu vieler Abhängigkeiten, schlägt erst mal fehlt)

sudo apt install -f

(installiert alle fehlenden Pakete und führt bei den fehlgeschlagenen zum Erfolg)

Dass der Schlüssel nicht aus customization übernommen werden konnte war kein Beinbruch, weil man ihn in dieser Version einfach wie in Windows und Mac OS X gewohnt eintragen und aktivieren konnte. Das ging so weit ich es erinnere früher nicht.

Leider funktioniert der vorletzte Schritt zumindest in Kubuntu 18.04 bei mir nicht. Mit einem „richtigen“ Ubuntu 18.04 habe ich noch nicht getestet, fürchte jedoch dass es auch nicht geht. Offiziell getestet ist von Smarttech auch nur Ubuntu 16.04 64bit.

Gruß Jürgen

Gesendet von Mail für Windows 10

Hallo Jürgen,

ich bin nicht drauf gekommen, dass die i386-Pakete auch direkt so laufen, aber es funktioniert so, wie du es beschrieben hast (bis auf den Buchstabendreher bei apt install dpkg-sig). Allerdings gab es bei mir bei der Installation der smart_product_drivers eine wenig aussagekräftige Fehlermeldung, im ersten Kurztest hat das Board aber (als linuxadmin, hatte nur wenig Zeit) funktioniert.

Danke und Grüße,
Stefan

Hallo Smartboardmitleidende,

die Installation der Smart-Notebook-Software 11 SP4 hat ja funktioniert, sogar ein Firmwareupdate für das Board ließ sich installieren - aber alles nur als linuxadmin. Wie bei einem Test vor zwei Jahren mit der SP2 unter 64Bit habe ich das Problem, dass normale User die Notebook-Software nicht erfolgreich aufrufen können.
Die Meldung im Tray-Icon der Smart-Software lautet:
“Der SMART Board-Service wurde nicht gestartet.”

In den Startprogrammen ist der entsprechende Service aber auch als normaler User drin, die Dateirechte stimmen.

Wenn ich die Datei /opt/SMART Technologies/SMART Product Drivers/bin/SMARTBoardService als User “von Hand” starte, kommt (neben einer ganzen Reihe an unwichtigen GTK-Fehlermeldungen, die es auch bei der gleichen Aktion als linuxadmin gibt) die Fehlermeldung:
./SMARTBoardService: Zeile 7: 27250 Speicherzugriffsfehler…

Als linuxadmin kommt bei der gleichen Aktion anstelle dieser Fehlermeldung, dass er das USB-Device (also das Smartboard) gefunden habe.

Hat jemand eine Idee, an welcher Stellschraube ich da drehen könnte?

Grüße,
Stefan

Hallo Stefan,

nur so ins Blaue geschossen, vielleicht muss man in einer speziellen Gruppe sein, z.B. plugdev oder video, etc… Evtl. ist linuxadmin in dieser Gruppe die normalen User aber nicht. Schau mal als linuxadmin in die /etc/group und suche nach den Gruppen in denen hinten linuxadmin steht. Vergleiche dann diese Gruppen mit denen in der /etc/security/group.conf.

VG

Dominik

Hallo Dominik,

hab’ ich auch schon untersucht, als User habe ich (bis auf die Gruppe linuxadmin, adm und sambashare) die gleichen Rechte wie der linuxadmin (und zusätzlich natürlich meine Klassenverzeichnisse usw.). Ich habe mal probeweise die Gruppe tty hinzugepackt, zeigt aber keine Änderung…

Grüße,
Stefan

Hallo lieber Stefan,
ich habe zwar kein Smartboard, aber ich glaube, dass in USB eingesteckte devices Rechte zugewiesen bekommen, die in den udev- Regeln zu finden sind.
(Dazu gibt es im Ubuntu Wiki einen schönen Beitrag:udev).
Denn auch von den Brother-Druckern kenne ich das Problem, dass bei der Treiberinstallation die udev-Regel falsch ist, sodass nur root bestimmte Funktionen ausführen kann; dies musste ich einmal händisch korrigieren, das gleiche könnte hier bei deinem Smartboard zutreffen

liebe Grüße Christoph

Hallo Christoph,

hmm, unter /etc/udev/rules.d gibt es eine 50_SMARTBoard32.rules mit einigen Einträgen, z.B.:
KERNEL==“ttyS*”, MODE=“0666”
SUBSYSTEM==usb", ATTR{idVendor}==“0b8c”, MODE=“0666”

Laut ubuntuusers muss das ATTRS heißen, eine Korrektur verändert aber nichts. Ich hab stattdessen mal GROUP=“users” probiert, ohne Erfolg. Die idVendor ist korrekt, habe ich mit der lsusb-Ausgabe verglichen…

Grüße,
Stefan

Hallo Stefan,

Wenn ich die Datei /opt/SMART Technologies/SMART Product
Drivers/bin/SMARTBoardService als User “von Hand” starte, kommt (neben
einer ganzen Reihe an unwichtigen GTK-Fehlermeldungen, die es auch bei
der gleichen Aktion als linuxadmin gibt) die Fehlermeldung:
./SMARTBoardService: Zeile 7: 27250 Speicherzugriffsfehler…

Als linuxadmin kommt bei der gleichen Aktion anstelle dieser
Fehlermeldung, dass er das USB-Device (also das Smartboard) gefunden habe.

Hat jemand eine Idee, an welcher Stellschraube ich da drehen könnte?

du könntest den Aufruf dieses Programmes lokal im linuxclient über die
/etc/security/sudoers
Datei Passwortfrei von jedem mit superuserrechten erlauben …

LG

Holger

Hallo Holger,

danke für den Tipp, hilft aber leider nicht weiter. Ich habe den Eindruck, es liegt nicht an der Datei, sondern am Zugriff auf die USB-Schnittstelle. Aber da komme ich einfach nicht weiter.

Hat denn niemand die SmartNotebook-Software unter Ubuntu 16.04 64bit am Laufen?

Grüße,
Stefan

Hallo,

sorry, dass ich auf diesem Thread so rumreite, aber die Sache beschäftigt mich immer noch.

Ich habe jetzt die Sache nochmal mit unserem Basisimage Ubuntu 16.04 ausprobiert, ich habe die SP4-Software wie oben beschrieben installiert, der letzte Schritt apt install -f führt am Ende zur Fehlermeldung:

Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
smart-product-drivers:i386

Diesmal habe ich aber weiter oben geschaut, was für Fehlermeldungen da kamen, und da steht:

smart-product-drivers:i386 (12.0.982.0-1) wird eingerichtet …
Configuring USB ports. Creating udev SMARBoard.rules
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes smart-product-drivers:i386 (–configure):
Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 1 zurück

Das ist doch genau die Richtung, nach der wir bisher auch schon geschaut hatten. Kann mir vielleicht jemand, der die Software am Laufen hat, seine udev-Rules posten? Irgendwo da scheint die Sache ja zu hängen! Oder hat jemand eine andere Idee?

Nachtrag:
Wenn ich unter Ubuntu einen lokalen Benutzer mit den Standard-Rechten anlege, kann dieser die Smart-Notebook-Software starten, nur der Domänen-User (noch: LM 6.2) nicht…

Grüße,
Stefan