Ich meine (im Prinzip) genau solche Sachen, wie @Michael genannt hat. Ein anderes Beispiel wäre etwa ein LaTeX-Package,von dem man beim Arbeiten merkt, dass es fehlt (ich verwende LaTeX im Seminarfach Mathe EA). Das kann man dann selbst im Unterricht noch reparieren: Dieses Package ins Skript rein, Rechner neustarten, dann haben es alle.
Was die Updates betrifft, so muss man das (speziell mit Linux) natürlich nicht machen. Wir haben beides probiert. Lässt man die Updates regelmäßig mitlaufen, so werden es dann nicht immer mehr Updates. Tut man das nicht, so sollte man, wenn man doch mal updaten möchte (und das nicht per Image machen will), die Rechner alle mal anschalten, wenn gerade kein Unterricht ist.
Also, konkrete Frage: Wo würde man bei einem Ubuntu-Client ein Skript hinschreiben, das beim Starten automatisch ausgeführt wird, root-Rechte hat, sich ein weiteres Skript vom Server holt (Netzwerk müsste also schon laufen) und dieses ausführt?
Also irgendwie sowas
#!/bin/sh
wget https://server/wartung.sh
chmod u+x wartung.sh
./wartung.sh
Das ließe sich natürlich noch beliebig verfeinern (etwa ein Verzeichnis, in dem mehrere Wartungsskripte liegen, und das Skript holt nur die, die es noch nicht hat, und führt auch nur diese aus).
Ich kann aber tatsächlich noch nicht einschätzen, wie dringend ich das brauche. Jedenfalls möchte ich nicht in der Anfangsphase jede Woche auf 200 Rechnern, davon 100 Notebooks, ein neues Image installieren müssen.
@Michael : Dieses Skript, ist das Teil von Linuxmuster, oder aus Deiner Feder? Klingt interessant, damit kann man natürlich auch mal schnell was nachbessern. Wo finde ich das Skript?