Linbo: kernel 6.7.1 - Festplatte fehlt

nvme nvme0: pci function 0000:01:00.0
...
nvme nvme0: Device not ready; aborting initialisation, CSTS=0x0

konnte ich unter dmesg auf dem Client sehen. Danach geht natürlich gar nichts mehr, weil der Client keine Festplatte findet.

Beim dritten Mal booten hat er dann die Platte gefunden:

[    1.107537] nvme nvme0: pci function 0000:01:00.0
[    1.119313] nvme nvme0: 12/0/0 default/read/poll queues
[    1.122763]  nvme0n1: p1 p2 p3 p4 p5
[    3.131855] EXT4-fs (nvme0n1p4): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: (null). Quota mode: none.
[    3.584420] EXT4-fs (nvme0n1p4): re-mounted. Opts: errors=remount-ro. Quota mode: none.
[    3.810064] Adding 3145724k swap on /dev/nvme0n1p3.  Priority:-2 extents:1 across:3145724k SSFS

Seltsam, weiter beobachten.

root@server ~/tools # linuxmuster-cli version
┏━━━━━━━━┳━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━┳━━━━━━━━━━┓
┃ Status ┃ Packages                       ┃ Version  ┃
┡━━━━━━━━╇━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━╇━━━━━━━━━━┩
│ ii     │ linuxmuster-base7              │ 7.2.3-0  │
│ ii     │ linuxmuster-cli7               │ 7.2.7    │
│ rc     │ linuxmuster-client-servertools │ 0.9e     │
│ rc     │ linuxmuster-linbo-common7      │ 2.4.3-4  │
│ ii     │ linuxmuster-linbo-gui7         │ 7.2.4    │
│ ii     │ linuxmuster-linbo7             │ 4.2.13-0 │
│ ii     │ linuxmuster-prepare            │ 7.2.6-0  │
│ ii     │ linuxmuster-tools7             │ 7.2.18   │
│ ii     │ linuxmuster-webui7             │ 7.2.43   │
│ ii     │ sophomorix-samba               │ 3.92.1-3 │
│ ii     │ sophomorix-vampire             │ 3.92.1-3 │
└────────┴────────────────────────────────┴──────────┘

Hallo Tobias,

ich habe SATA Clients: zwei Räume, gleiche Hardware, also 62 Rechner. Bei denen fanden pro Start ca. 4 Clients die SSD nicht und hingen dann. Weg ging das erst, als ich auf den alten Kernel zurück gegangen bin.
Also in der /etc/linuxmuster/linbo/custom_kernel
folgendes eingetragen:
KERNELPATH=„legacy“

Danach ein import.

LG
Holger

oh damn.
Ja, ich habe beim dritten Booten Erfolg gehabt.
Das sind ja schlechte Quoten.

Ich bin also nicht alleine, linbo 4.2.13-0 oder der zugehörige Kernel hat Probleme. Nach dem aktuellsten Post von Thomas:

geht aber auch „longterm“ als KERNELPATH… den probier ich zuerst aus.

gut zu wissen.
Grüeß, Tobias

Hallo Tobias,

… es geht noch sehr viel mehr … :slight_smile:

ganz runterscrollen.

Ich hab schon Fortbildungen dazu gegeben … schade, dass kaum Jemand da war :frowning:

LG
Holger

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Ja, schade.
Ich meinte eigentlich, „nach dem Post zu urteilen“ ist der Kernel 6.7.1 der momentan Problematische.
longterm ist ja immerhin auf 6.1.74.

VG, tobias

Moin!

Wenn das geholfen hat, lags aber nicht am Kernel. Nach Änderung des KERNELPATH muss zur Übernahme update-linbofs gestartet werden.

Wurde eigentlich mal auf fehlende Firmware gecheckt?

VG, Thomas

kann ich machen, wenn ich weiß, wie.

Wäre aber ja auch komisch: bei mir hat der zweite Reboot (dritte Boot) bei ein und demselben Rechner (ohne irgendeine Änderung am Server) geholfen, dass die NVME-Platte dann wohl da war.

Vg, Tobias

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Hallo Thomas,

Sorry: da war ich ungenau.
Ja, update-linbofs hab ich auch gemacht: die Clients verwenden den Legacy Kernel und das Problem war behoben.

Noch hatte ich keine Zeit nach der Firmware zu schauen. Das kann ich nur in Ferien machen und in den Winterferien hatte ich zuviele andere Dinge zu tun.

LG
Holger

Hallo,

unabhängig vom ursprünglichen Beitrag:
Ich habe an einem speziellen PC jetzt mit Hilfe des longterm-kernels ein neues Problem: Nach dem linux-client-start durch linbo ist die Festplattenreihenfolge neu nummeriert. Eine komische SD-Karten-Extension bekommt sda->sde und meine SSD bekommt dann erst sdf. Dann bootet der linux-pc nicht weiter, weil root=/dev/sda1 bei mir in LINBO steht.

Da dieses Phänomen bei dem PC jetzt zum ersten Mal auftaucht, vermute ich dahinter, dass beim Booten (longterm = 6.1.74) ACPI-werte anders gesetzt werden als beim „normal“-Kernel. Lustig: der danach gebootete und reorganisierende Linuxkernel ist 5.15.0 von ubuntu 22.04.3.
komisch: unter linbo zuvor ist die SSD unter /dev/sda zu finden.

Wirklich problematisch ist das nicht, hab die SD-Karten-Extension vom Strom genommen :slight_smile:

Hallo Tobias,

ich hab auch Clients mit eingebauten SD Kartenslots: und die nehmen auch imemr mal sda, oder mal sdb: je nach Sonneneinstrahlung oder Erdwellen…
Das Problem hab ich nachhaltig durch konsequentes verwenden von Labeln vor ein paar Jahren behoben.

LG

Holger

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Hallo Holger,
ok. Dann schau ich mir die Label-Frage evtl. noch mal an.
Danke!
VG, Tobias

Hallo Tobias,

einfach an alle Partitionen in der start.conf.GRUPPE Label = dazu schreiben und in der /etc/fstab des Clients auch Label statt devices schreiben.

Bei mir: (start.conf.GRUPPE)
[Partition] # partition section (cache)
Dev = /dev/sda2 # device name of the partition
Label = cache # partition label
Size = 30G # partition size 30G
Id = 83 # partition id (83 = linux)
FSType = ext4 # filesystem ext4
Bootable = yes # set bootable flag yes

Client fstab:
LABEL=ubuntu / ext4 errors=remount-ro 0 1
LABEL=swap none swap sw 0 0

LG

Holger

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