Linbo bootet nicht lokal / uefi

Hallo!

Ich versuche gerade ein Lenovo Tablet der Serie X1 in unser System aufzunehmen.

Zunächst schien alles recht gut zu laufen:
Am Client SecureBoot deaktiviert,
Eine neue start.conf aus den examples generiert und entsprechend den Vorgaben für die Samsung nvme-Platte angepasst (nvme0n1p1, usw.):

Rechner startet via EthernetUSB-Adapter aus dem Netz, lädt Linbo, lässt sich einwandfrei partitionieren.

Bevor ich nun mit der Windows-Installation loslegen wollte, teste ich, ob der Rechner linbo auch lokal bootet: Fehlanzeige!

Die Platte ist im BIOS auf bootable gesetzt. Leider finde ich sonst keine Einstellungen dort, die mir hilfreiche scheinen.

Eine Fehlermeldung gibt’s beim Linbo-Start per PXE:

ACPI Exception: AE_BAD_PARAMETER, Could not install PciConfig handler fro Root Bridge PCI0 (20170728/evrgnini-245)

aber der scheint wohl gar nicht gravierend zu sein??
https://ask.linuxmuster.net/t/linbo-acpi-exception/4246

Ich nehme ja auch schwer an, dass es irgendwas damit zu tun hat :slight_smile:
https://ask.linuxmuster.net/t/warnung-vor-lenovo/3597
Aber mir ist nach Lesen des Artikels trotzdem nicht ganz klar, ob und wie mir das hilft.

Hat jemand Ideen? Will ungern einen Haufen Installationsarbeit investieren, wenn ich die Geräte nachher nicht einsetzen kann und bei dem Problem, ob ich hier überhaupt imagen kann (siehe Lenovo MIIX) bin ich noch gar nicht

Gruß
Martin

Hallo Martin,

bis das erste Image auf dem PC installiert ist, muss Linbo immer über Netzwerk gestartet werden. Erst mit einer Synchronisation wird Linbo auf dem Client eingebaut.

Nimm am besten die Doku zur Hand : https://docs.linuxmuster.net/de/latest/clients/windows10clients/index.html
Die ist LMN7 sollte aber aber auch für LMN6 gehen :

  1. Weiter um die Installation abzuschließen.
  2. Windows startet automatisch neu. Um jedoch das installierte Windows nun wieder über LINBO zu starten, sollte gegebenenfalls der Bootorder so umgestellt sein, dass als erstes vom Netzwerk (PXE) gebootet wird und nicht über ein anderes Medium gebootet wird.
  3. Im LINBO-Menü nun Windows unsynchronisiert über den GRÜNEN Startknopf starten (nicht rot oder orange):

Viele Grüße,
Helge

Hallo Helge,

Danke für die Nachhilfe :flushed: :slightly_smiling_face:

Wieder was gelernt. Immerhin bin ich nun sehr hoffnungsvoll, dass
das jetzt reibungslos klappt!

Ich bericht nächste Woche, obs auch klappt, das Image auch wieder zurückzuspielen.

Grüße
Martin

Kleine Anmerkung an Rande:

Es gibt aber auch eine Alternative wenn es so absolut nicht will. Das Tool der Wahl ist dann die Linbo-CD.

Beste Grüße

Thorsten

So nun bin ich weiter oder auch irgendwie nicht.

Habe versucht ein neues Windows zu installieren. Soweit so gut.
Richtige Partition ausgewählt, Installation von Stick begonnen, bis zum ersten Neustart gewartet.

Leider startet das Windows nun aber nicht über Linbo. Linbo versucht zwar, das Betriebssystem zu laden, scheitert aber.

Dann habe ich mich daran erinnert, dass wir aus älteren Versuchen noch ein Uefi-Windows auf dem Server liegen haben. Das in die start.conf eingefügt und versucht es auf den Rechner zu bügeln.
Hier gelingt es grub nun das Image zu starten. Leider zunächst Bluescreen. Windows startet nicht.
Reparatur funktioniert nicht auch nach mehrmaligem Versuch.

Linbo startet auch jetzt nicht lokal, obwohl das ja eigentlich jetzt klappten sollte.

Zufällig kam es dann dazu, dass der Rechner startete ohne, dass ich den Bootstick und das Netzwerkkabel eingesteckt war. Nun startete das Windows!
Mein zwei Jahre altes Image war da.

Meine Frage: Könnte der Trick, den Holger hier beschrieben hat mein Problem lösen,
oder ist es doch eher was anderes.

https://ask.linuxmuster.net/t/warnung-vor-lenovo/3597

Zweite Frage:
Könnte mir das Problem auch einfach egal sein, ich pflege mein Image, lade es auf den Server und ignoriere, dass linbo nicht lokal bootet. Die Rechner starten einfach immer das Windows und nur zur Wartung hänge ich sie ans Netzwerk. Oder handele ich mir da weitere Probleme ein?

Danke fürs Mitdenken!

Gruß
Martin

Hallo Martin,

Meine Frage: Könnte der Trick, den Holger hier beschrieben hat mein
Problem lösen,
oder ist es doch eher was anderes.

Warnung vor Lenovo

nein, das klingt sehr nach genau jenem Problem.

Zweite Frage:
Könnte mir das Problem auch einfach egal sein, ich pflege mein Image,
lade es auf den Server und ignoriere, dass linbo nicht lokal bootet. Die
Rechner starten einfach immer das Windows und nur zur Wartung hänge ich
sie ans Netzwerk. Oder handele ich mir da weitere Probleme ein?

ich sehe da keine Probleme auf die zukommen.
Du kannst die Clients halt nicht „offline“ zurücksetzen.

Aber: untersuch das mal genauer.

  1. welche Verzeichnisse gibt es in der FAT32 formatierten efi Partition
    unterhalb des Ordners EFI ?
  2. was steht den in der Bootreihenfolge im BIOS?
  3. welche Einträge tauchen dort noch aus?

normalerweise steht da „Windows bootmanager“, sobald Windows installiert
ist (also das EFI/microsoft/ Verzeichnis vorhanden ist) aber nachdem
linbo drauf ist, sollte dort auch „grub“ auftauchen, weil es dann das
Verzeichnis EFI/grub/ in der Fat32 Partition geben sollte.

Du kannst ja auch mal meien Tricks aus dem anderen Tread probieren:
umbennenen von grub zu redhat

LG

Holger

Hallo Holger,

Dort findet sich folgendes:

/Boot/bootx64.efi

/Microsoft/ … /bootmgr.efi

/grub/grubx64.efi

Im BIOS habe ich die Bootreihenfolge angepasst (Netzwerkboot, Festplatte, …, USB-Optionen)
und die Option BootorderLock eingeschaltet.

Es gibt dort auch den Eintrag Windows Bootmanager, diese Option kann man zwar explizit auf „Off“ stellen, das führt aber nicht dazu, dass der Eintrag aus der Bootreihenfolge verschwinden würde.

Außerdem gibt es noch einen Schalter „Delete Windows BootOption“. Der ändert aber auch nichts am
Bootverhalten von Linbo. Der Windows BootManager verschwindet dann lediglich aus der BootOrder.

Ich habe dann deine Trick ausprobiert mit der Umbenennung. Leider hat das keinen Effekt. Es taucht auch kein neuer Eintrag im BIOS auf.

Irgendwie denke ich, es muss auch an was anderem liegen. Denn das Image wird ja nun via Linbo gestartet, nur dass via Linbo das Windows eben nicht startet.

Ich werde jetzt mein Image mal aktualisieren und auf den Server laden. Wenn das funktioniert
werde wir einfach erstmal ohne lokalen Boot und Offline-Zurücksetzen leben.

LG
Martin

Update:

Image lässt sich auf den Server laden.

Leider lässt sich das Image nach dem Partitionieren nicht wieder zurückspielen.
Jetzt ist es zu groß.

Vergrößern der Partition hilft nicht.

Was könnte helfen?

Gruß
Martin

Hallo Martin,

Image lässt sich auf den Server laden.

Leider lässt sich das Image nach dem Partitionieren nicht wieder
zurückspielen.
Jetzt ist es zu groß.

das ist mir in all den Jahren mit linbo nur einmal passiert: also wir
mit linbo von fdisk zu gdisk umgestiegen sind, das die Partitionsgrößen
unterschiedlich berechnet.

Hast du das Image von einer Partition erstellt die mit der gleichen
start.conf und einem linbo 2.3.x erstellt (partitioniert) wurde?
Und das hast du dann auf einen frisch partitionierten Client zurück
gespielt: und dann hat linbo gesagt, die Partition sei zu klein für das
Image?

Ich hab den ganzen Tread nochmal gelesen.
Ich denke du hast hier eine Vermischung von UEFI und „BIOS“ boot.
Du hast wohl per PXE im legacymode gebootet: dann kommt ein bios linbo
auf den Client: mit dem hast du partitioniert.
Dannhast du vom USB Stick aus Windows installiert: hast du da sicher
gestellt, dass der USB stick „legacy“ gebootet wird und nicht im UEFI modus.
Wenn beide Optionen im BIOS eingeschaltet sind, dann steht so ein Stick
zweimal drin.

Wird der windwosstick aber im UEFI modus gebootet, dann erwartet windows
auch eine efi Partition: sons weiß es nicht wo es den bootloader hin
paken soll.

… alles in allem ein Kuddelmudel.
Damit ich da durchblicken kann mach mal bitte folgendes:

  1. poste die betroffene start.conf
  2. sag wie du bootest (UEFI? Legacy?)
  3. poste die Ausgabe von fdisk -l /dev/nvme0n1

Viele Grüße

Holger

Hallo Holger,

Da hast du sicher recht. So auf die Schnelle und Zwischendurch ist das halt doch nicht erledigt.
Habe jetzt auch ein bisschen Zeit gebraucht, bis ich weitermachen konnte. Aber Danke für Deine Hilfe!

Das Ursprungsimage nicht. Das kam aus einem alten Win-Uefi-Versuch, bei dem damals
die Clients das Image nicht gestartet haben, sondern nur der Rechner von dem das Image erstellt wurde.
Sind damals auf wieder auf Legacy-BIOS umgestiegen und haben das Image nicht weiter beachtet.

Ich habe aber dann einfach mal zum Spaß dieses Image ausprobiert und seltsamerweise lief es nun
auf einer anderen Hardware.

Zunächst habe ich Windows-Updates durchgeführt (1703 auf 1809).
Dann hochgeladen und dann auf einem frisch partitonierten Client versucht auszurollen.

Das denke ich nicht, denn die Tablets kennen (so wie ich das verstehe) nur UEFI. Jedenfalls gibts da keinen Schalter, der etwas anderes ermöglicht. Die Einstellungsmöglichkeiten sind ziemlich begrenzt in dem BIOS.

Also habe ich noch einmal von vorne angefangen, anstatt das Kuddelmuddel zu entwirren und bin streng nach Anleitung vorgegangen.

Und siehe da mit Ruhe und Verstand kommt auch die Lösung:

Das neu erstellte Image vom Server startet nun via Grün.
Es lässt sich auch auf andere Geräte ausrollen

Aber, und damit wäre ich wieder beim Thema dieses Threads:
Weder Linbo noch das Betriebssystem starten lokal. Es gibt auch keinen blauen
Bildschirm. Das Gerät findet auf der Platte nichts, womit es etwas anfangen kann.

Ein mehrfacher Versuch mittels eines WIN-Bootsticks die Startreparatur durchzuführen ändert nichts.
Der Computer startet linbo nur aus dem Netz. Das taugt für den Einsatz als Tablet/Convertible im Unterrichtsalltag natürlich nicht.

12:26/0 server ~ # linbo-ssh 10.32.231.2
~ # fdisk -l /dev/nvme0n1
Found valid GPT with protective MBR; using GPT

Disk /dev/nvme0n1: 500118192 sectors, 2534M
Logical sector size: 512
Disk identifier (GUID): 423a8ea5-8770-4851-8398-6c174bc317b0
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 500118158

Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 522239 254M 0700 EFI system partition
2 522240 854015 162M 0700 Microsoft reserved partition
3 854016 132974591 63.0G 0700 Basic data partition
4 132974592 265095167 63.0G 0700 cache
5 265095168 500117503 112G 0700 Basic data partition

[LINBO] # global section
Cache = /dev/nvme0n1p4 # cache partition
Server = 10.32.1.1 # linbo server ip address
Group = len_x1 # name of the hardware group

IMPORTANT: server and group will be automatically set during device import!

SystemType = efi64 # possible values: bios|bios64|efi32|efi64 (default: bios)
RootTimeout = 600 # logout from admin console after 600 secs
AutoPartition = no # no partition repair during LINBO startup
AutoFormat = no # no formatting of all partitions during LINBO startup
AutoInitCache = no # no initial cache setup during LINBO startup
DownloadType = rsync # image download method (torrent|multicast|rsync)
BackgroundFontColor = white # font color of status section (default: white)
ConsoleFontColorStdout = white # console font color (default: white)
ConsoleFontColorStderr = red # console error font color (default: red)
KernelOptions = quiet splash # linbo kernel options, space separated
#KernelOptions = acpi=noirq irqpoll # linbo kernel options example for use with acpi problems
#KernelOptions = server=10.16.1.5 # different pxe server ip, (needs device import to be activated)

[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p1
Size = 255M
Id = ef
FSType = vfat
Bootable = yes
Label = efi

[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p2
Size = 163M
Id = c01
FSType =
Bootable = no
Label = msr

[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p3
Size = 63G
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no
Label = windows

[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p4
Size = 63G
Id = 83
FSType = ext4
Bootable = no
Label = cache

[Partition]
Dev = /dev/nvme0n1p5
Size =
Id = 7
FSType = ntfs
Bootable = no
Label = data

[OS] # os section
Name = Windows 10 # os name
Version = # version (not used)
Description = Windows 10 1903 # detailed description of os
IconName = win10.png # icon filename in /var/linbo/icons
Image = # filename of differential image (extension .rsync, optional)
BaseImage = win10_tab.cloop # filename of main image (extension .cloop)
Boot = /dev/nvme0n1p3 # boot partition (not used, identical with root partition)
Root = /dev/nvme0n1p3 # root partition of the os
Kernel = grub.exe # auto for windows
Initrd = # empty for windows
Append = # empty for windows
StartEnabled = yes # show start button
SyncEnabled = yes # show sync+start button
NewEnabled = yes # show new+start button
Hidden = yes # hide os tab (unused option, leave it at yes)
Autostart = no # automatic start of os (yes|no)
AutostartTimeout = 5 # timeout in secs for user to cancel automatic start
DefaultAction = sync # default action on automatic start: start|sync|new

Könnte mir das Herumspielen an den Linbo-Kerneloptionen helfen:
https://wiki.linuxmuster.net/archiv/dokumentation:handbuch60:linbo:configuration.bootproblems

Grüße
Martin

Hallo Martin,

Zunächst habe ich Windows-Updates durchgeführt (1703 auf 1809).
Dann hochgeladen und dann auf einem frisch partitonierten Client versucht auszurollen.

sowas solltest du nicht machen.
in der Vergangenheit hat das versionsupgrade von Win10 wenigstens
zweimal beim upgrade zusätzliche Partitionen angelegt. Das ist kein
Scherz. Einmal am Anfang der Winpartition, einmal am Ende.
Nach so einer aktion paßt die Partitionszählung von linbo nicht mehr …
Also: dass das nicht klappt wundert mich nicht.

Also habe ich noch einmal von vorne angefangen, anstatt das Kuddelmuddel zu entwirren und bin streng nach Anleitung vorgegangen.

gute Idee. Mit welcher Windowsversion?

Und siehe da mit Ruhe und Verstand kommt auch die Lösung:

Das neu erstellte Image vom Server startet nun via Grün.
Es lässt sich auch auf andere Geräte ausrollen

Aber, und damit wäre ich wieder beim Thema dieses Threads:
Weder Linbo noch das Betriebssystem starten lokal. Es gibt auch keinen blauen
Bildschirm. Das Gerät findet auf der Platte nichts, womit es etwas anfangen kann.

Ein mehrfacher Versuch mittels eines WIN-Bootsticks die Startreparatur durchzuführen ändert nichts.
Der Computer startet linbo nur aus dem Netz. Das taugt für den Einsatz als Tablet/Convertible im Unterrichtsalltag natürlich nicht.

welche Startoptionen gibt es den im BIOS?
Welche sind aktiviert?
In welcher Reihenfolge?
Wie sieht es den auf der efi Partition unterhalb des Verzeichnisses EFI aus?
Welche Verzeichnisse liegen dort?

LG

Holger

Hallo Holger,

hier zu deinen Fragen:

So sieht das aus. Und ja, es fehlt ein WindowsBootmanager…

Da liegt jetzt nur noch

grub

Kann also nichts starten.

Ich dachte mein Stick wäre ein Windows Pro N 1703 gewesen.
Kanns aber auch nochmal mit einem neueren Stick versuchen.

Welche Optionen empfiehlst du mir? Wäre schon schön, wenn ich die
Dinger zum Laufen brächte.

Danke, dass du im Coronaschuljahrendjahrestrubel noch Zeit findest mir zu antworten.

LG
Martin

Hallo Martin,

welche Startoptionen gibt es den im BIOS?
Welche sind aktiviert?
In welcher Reihenfolge?

So sieht das aus. Und ja, es fehlt ein WindowsBootmanager…

ja, da das BIOS den grub Booteintrag nicht anzeigt, zeigt schon mal,
dass es einen Fehler hat: es ist ja keine „Rocketscience“ einem EFI BIOS
bei zu bringen die efi markierte FAT32 Partition an zu schauen und an zu
zeigen, was den unter dem Verzeichnis EFI so alles rumkreucht und
fleucht …

Ich würde also mal nach
lenovo x1 uefi boot linux
suchen udn schauen, was das INternet darüber zu sagen hat.

Wie sieht es den auf der efi Partition unterhalb des Verzeichnisses
EFI aus?
Welche Verzeichnisse liegen dort?

Da liegt jetzt nur noch

grub

das ist eigentlich korrekt.

Kann also nichts starten.

… weil das BIOS MIst ist (Danke Lenovo!).

baumhof:

Mit welcher Windowsversion?

Ich dachte mein Stick wäre ein Windows Pro N 1703 gewesen.
Kanns aber auch nochmal mit einem neueren Stick versuchen.

ich würde keine „N“ versionen nehmen.
Ich hab das im Seminar auch erstmal gemacht: dachte, das ist schlanker,
weil weniger drin ist: es stellte sich aber heraus, dass den N Versionen
ganze Bereiche der Multimediaunterstützung fehlen, die ich dann von Hand
nachinstallieren mußte: das ist also Sinnlos (es sei den du willst keine
Multimediainhalte auf den Möhren anschauen …).

Welche Optionen empfiehlst du mir? Wäre schon schön, wenn ich die
Dinger zum Laufen brächte.

  1. BIOS updaten und hoffen, dass grub dann gefunden wird
  2. falls nicht, Internet durchsuchen, was andere linuxnutzer dazu zu
    sagen haben
  3. nochmal von Vorne anfangen und zwar so:
  • Client in neue Gruppe stecken (Hardwareklassee)
  • /srv/linbo/examples/start.conf-windows-uefi herunterkopieren
    (bereitstellen)
  • import machen
  • Client mit USB Stick booten und nvme SSD löschen (alle Partitionen
    löschen)
  • CLietn per PXE booten und partitionieren
  • Windows installieren: 1909 oder 2004 (nicht „N“)
  • Regpatch rein (wegen Hybernate!) und Image erstellen und hochladen
  • zurückspielen auf anderen Clietn (ebenfalls mit aktuellem BIOS).

Wenn das alles nicht klappt, dann folgende Dinge machen:

  1. hatemail an Lenovo schicken
  2. alles auf Legacy umstellen (legacy only im BIOS einstellen und neue
    HWK mit BIOS boot erstellen).

Viele Glück …

Was du auch noch machen kannst: boot mal eien Client mit einem aktuellen
Windows USB Stick und mach in den Reparaturoptionen die Startdingsreparatur.
Ist dann (nach 2 bis 3 Läufen von dem Ding … kein Scherz: nochmal
neustarten wieder in die Reparaturoptionen und nochmal laufen lassen)
der Eintrag für den MS Bootloader in der efi Partition unterordner EFI?
Wird dieser im UEFI Bootauswahl angezeigt?

LG

Holger

Hallo Martin,
ich stehe auch vor der Aufgabe 57 Lenovo X1 einzubinden und habe nun diesen Post dazu gefunden. Bei mir wird auch die Festplatte nicht erkannt. Was habt ihr denn für X1er genau? Wir haben die X1 G5 aus dem Jahr 2017.
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen, besten Dank!
Viele Grüße
Heiko

Hallo Heiko,

wahrscheinlich ist der Gerätepfad falsch.
In den vorgefertigten start.confs steht
/dev/sdaX
drin.
Du brauchst wahrscheinlich
/dev/nvme0n1pX
Ändere mal alle /dev/sdaX zu /dev/nvme0n1pX und mach linuxmuster-import-devices
Danach den Client neu starten (vorausgesetzt er war schon aufgenommen).

LG

Holger

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Hallo Holger,
besten Dank für den Tipp. Dieser Änderung hatten wir schon vorgenommen, leider ohne Erfolg.

Herzliche Grüße
Heiko

Hallo Martin

schau einmal nach was da wirklich an Festplatten verbaut ist.

Ggf. partitioniere die Festplatte einmal mit einem Life-System.

Gruß

Alois

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Hallo,

in linbo booten, dann vom Server aus mit linbo-ssh drauf
linbo-ssh IP.des.RECH.ners
und dann

fdisk -l

Dann bekommt man raus, welche Platten da sind und wie die Devices heißen.

LG

Holger

Hallo Holger,

ist jetzt schon ein wenig her, dass ich mich mit den Dingern beschäftigt habe.

Zwischenzeitlich hatten wir mit unserem Dienstleister ein Serverupdate auf Version 7 gemacht. Damit funktionierte dann Linbo einwandfrei. Also Netzwerkboot (Efi) und auch der lokale Linboboot von der Festplatte, nachdem ein Image heruntergeladen wurde.

ABER: Nach wie vor zickt das BIOS auf den Dingern.

Ich bekomme das Image nicht gestartet. Auch der Dienstleister hat es nicht hinbekommen,
indem er verschiedene Linbo-Kernel-Optionen ausprobiert hat und verschiedene Reparaturoptionen des Bootsektors ausprobiert hat.

Dann geht auch wieder der Netzwerkboot nicht und kein Mensch weiß warum.

Ich beende jetzt die Versuche.
Falls irgendwann mal jemand diese oder ähnliche Teile zum Laufe bekommt,
möge er/sie es hier posten.

Einstweilen managen wir die Dinger händisch mit Knoppix und Partimage.

Grüße
Martin

Hallo Heiko,

Wir haben Lenovo Tablets X1 (2nd Gen.) bei denen wir es irgendwann trotz Holgers vieler Hinweise aufgegeben haben.
Die haben außer dem Namen vermutlich nicht viel mit den X1 G5 gemeinsam.

Für die SuS haben wir inzwischen die L13. Die funktionieren einwandfrei mit Linbo.

Grüße
Martin