Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit einem Laptop wagen und könnte eine Empfehlung abgeben?
Ich hab 15zoll Lenovo T540p
Gerne ein Wagen für 20 Geräte oder mehr.
LG
Holger
Hallo Holger,
Ich bin denen von Rotstahl sehr zufrieden.
An einer Steckdose brauchte ich einen Anlaufstrombegrenzer. In allen anderen Räumen geht es aber ohne. Die laden immer eine Seite und dann die zweiten. 15 Minuten.
Ich hab noch mit der Fräse eine kleine Leiste eingebaut. Die ist Gold wert. Kannst die Datei gerne haben. Oder auch das Holz, das ist schnell raus gelassen.
Hallo Holger,
ich kann noch folgende Modelle vorschlagen:
Hier bringst du 32 Geräte unter:
Ich persönlich neige zu folgendem Teil:
Da passen zwar „nur“ 14 Geräte rein, aber es lässt sich leichter bewegen. Außerdem kann man da die Netzteile extra wegsperren, damit sie nicht immer „verschwinden“.
Viele Grüße
Roland
Hallo Volker,
Danke: das sieht ganz cool aus.
Leider steht auf deren Seite nichts dazu, wie groß die Fächer sind.
Hast du da 14zoll oder 15zoll Geräte drin?
Würden 15zoll reinpassen?
LG
Holger
Hallo Holger,
ich hab T450 in dem Schrank, aber die 15" passen locker rein.
Kann dir am Mittwoch mal die Maße schicken.
Edit: Die Fachmaße stehen auf der Seite:
Fachmaß jeweils: 8,5×36×38
VGV
Hi Holger,
da mir diese Profischränke zu teuer sind habe ich mit meinen SuS kurzerhand selber einen aus einem alten Medienwagen gebaut. Abschließbar, belüftet und Platz für 24 Geräte…
Innen sind zwei 12-fach 19 Zoll Serversteckdosenleisten mit Überspannungsschutz installiert. Für ca. 150€ Materialkosten bin ich sehr zufrieden und den SuS hat der Bau eine Menge Spaß bereitet…
Hallo Volker,
Ich bin denen von Rotstahl sehr zufrieden.
Hochwertige Stahlmöbel von rotstahl®
https://rotstahl.de/produkt/laptopwagen-notebookwagen/Laptopwagen, Notebookwagen – mobiler Wagen für Schule & Büro <https://rotstahl.de/produkt/laptopwagen-notebookwagen/>
Danke für den Hinweis: ich finde das auch interessant.
Du hast den 20er Wagen?
Auf den Bildern sind „nichtnormale“ Stromdosen: die haben einen PIN
rausstehen (Erdung).
Hast du die auch?
Meine Stromkabel haben aber (wahrscheinlich) alle dieses Erdungsloch:
sollten also auch an den Dosen gehen…
LG
Holger
Hallo Holger,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei meinen Lenovo-Notebooks Schwierigkeiten gab, sobald mehr als 6 gleichzeitig mit dem Ladevorgang begannen. Normale Steckdosen sind mit 15 A abgesichert und ein Netzteil kann schon mal 2,5 A ziehen, beim Einschalten sowieso. Bei mir läuft es erst rund, seit ich dafür gesorgt habe, dass nicht mehr als 6 gleichzeitig starten und darüber hinaus am „Stammplatz“ des Wagens noch ein Anlaufstrombegrenzer vorhanden ist. Wird der Wagen allerdings von dort in ein anderes Zimmer unseres Altbaus bewegt, kann es schon mal vorkommen, dass dort die Sicherung reagiert.
Auf der letzten Learntec in Karlsruhe habe ich mit Anbietern über diese Problematik gesprochen. Eine Firma (Leba) hat damit geworben, dass sie jeweils 4 mit einer Zeitverzögerung von 3 Sekúnden startet. Praktische Erfahrungen habe ich damit allerdings nicht.
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Wilfried,
wie stelle ich mir einen Anlaufstrombegrenzer vor?
Ist das ein Kasten zwischen Wagen und Steckdose in der Wand?
LG
Holger
Hallo Holger,
gibt es in verschiedenen Ausführungen, auf dem Bild die schwarze Kiste an der Wand::
Alois meinte in einem früheren Beitrag, dass ein sehr langes Stromkabel auch wirken würde. Davon habe ich abgesehen, weil ich befürchtet habe, dass meine Kollegen es als lange Zuleitung benutzen würden 
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Holger,
ja, ist so große wie ein Energiemessgerät als Zwischenstecker.
Elektriker warnen vor den Teilen, weil einige Handwerker die nutzen, um
große Ströme von Maschinen dauerhaft zu begrenzen. Da werden die sehr
heiß und können brennen. Das machen wir aber gar nicht, sondern wir
fangen ja nur die Einschalt-Spitze ab.
Das Gerät verhindert, dass ein Strom I>15A gezogen wird. Und so wird
gesichert, dass die Sicherung drinnen bleibt.
In dem Schrank von Rotstahl werden 10/10 Laptops geschaltet. bei meinem
meisten Steckdosen passiert da nix. Bei einer schon. Dann ist das Gerät
das Mittel der Wahl.
Viele Grüße
Volker
Das Problem mit der Auslösung des LSS habe ich bei meinem Selbstbau-Schrank ebenfalls. Hier knallen 24 Netzteile zeitgleich ins Netz und das schmeißt halt gelegentlich den LSS.
Meine geplante Lösung des Problems ist einfach und kostengünstig…
Die Schaltnetzteile sind kapazitive Lasten, die nur dann einen hohen Einschaltstrom ziehen wenn die Sinuskurve der Wechselspannung sich dem Scheitelpunkt nähert. Man hat also 100 mal pro Sekunde (2* je Periode) die Chance den Nulldurchgang der Spannungskurve zu erwischen und da fließt natürlich kein Strom und der LSS löst nicht aus.
Da das gewissermaßen einem „Russischem Roulette“ gleicht verwende ich ein Zero-Cross-SSR, welches ein Leistungsschütz aktiviert. Das Schütz zieht also nur dann an wenn die Spannungskurve einen Nulldurchgang hat…
Das Ganze wird schön mit Industriebauteilen in einem sicheren Kunststoffgehäuse untergebracht und sollte somit jeder Elektroprüfung standhalten.
Ich habe so etwas schon häufiger gebaut und es funktioniert sehr gut. Im Gegensatz zur Einschaltstrom Begrenzung mittels Varistoren oder NTC- bzw. PTC-Thermistoren muss man sich über die Leistung keine Gedanken machen, die läuft ja über das Leistungsschütz…
Mit 24 Schaltnetzteilen habe ich es allerdings noch nicht getestet. Hier ist als Unsicherheitsfaktor die Zeit des Ladestromanstiegs der Kondensatoren zu berücksichtigen. Der Ladestrom muss binnen 8ms den kritischen Bereich verlassen. Das müsste ich noch mit dem Oszi nachmessen.
Ich habe jedenfalls alle Teile hier in meiner Hobbywerkstatt rumfliegen und werde das zeitnah testen und berichten…
LG
Ralf
Hallo Holger,
Als Anlaufstrombegrenzer nimmst Du einfach 25 m Verlängerungsleitung. Das hat den gleichen Effekt.
Gruß
Alois
Hast du das mal selber mit >20 Schaltnetzteilen getestet? Ich bezweifle, dass das funktioniert. Abgesehen davon sieht es auch nicht gerade toll aus einen 25m Kabelhaufen neben dem Ladeschrank liegen zu haben. Eine nicht abgewickelte Kabeltrommel kann man ja nicht nehmen wegen der Brandgefahr…
Hallo,
Wenn ich ein Gerät ausleihe (z.B. Hochdruckreiniger), und der LS löst aus, dann mache ich das immer so und es funktioniert immer.
Alternativ:
Du lässt einen LS-Schalter mit der Charakteristik „C“ oder „D“ einbauen (vermutlich ist bei Euch „B“, „L“ oder „H“ verbaut).
Gruß
Alois
Klar, aber der Hochdruckreiniger ist eine induktive Last, die Schaltnetzteile sind eine kapazitive Last. Des Weiteren dürften die summierten Einschaltströme der Schaltnetzteile bei leeren Kondensatoren wesentlich höher sein als die eines Hochdruckreinigers.
Leitungsschutzschalter mit C oder D Auslösecharakteristik kann man leider nicht einfach so in einen Standardstromkreis (zumal in der Schule) verbauen.
Hallo,
Das Tauschen des LS muss natürlich von einem Fachmann vorgenommen werden der dann auch durch Messen feststellt dass alle Anforderungen nach VDE erfüllt sind.
Viele Grüße
Alois
Hi Holger,
ich hatte mir auf einer Messe mal Produkte der Firma „Parat“ angeschaut, die haben mir sehr gut gefallen und die würde ich selbst gerne kaufen. Da war ein gutes Kabelmanagement drinnen und auch Einschatstrombegrenzer.
LG
Max
Na ja, bei einem 16A „D“ LS löst der elektromagnetische Auslöser erst bei 320A (20*In) aus. Das wird kein Fachmann durch Messen im Schulnetz abnicken.
Außerdem wären die Kosten für Messung, Austausch des LS und ggf. Installation eines separaten Stromkreises mit D-Charakteristik so teuer, dass ich mir auch gleich zwei Einschaltstrombegrenzer kaufen könnte.
Funktionieren würde es aber sehr wahrscheinlich 
Hallo,
es würde sicher funktionieren.
Was ist denn bei Euch verbaut? „B“, aktuell zulässig, „L“ schon länger nicht mehr zulässig, „H“ ganz lang nicht mehr zulässig.
„C“ und „D“ dürfen natürlich verbaut werden. Es geht dabei nur um den Kurzschlussschutz. Der Überlastschutz ist der gleiche wie bei „B“.
Nur als Hinweis: Ich bin Elektro-Fachkraft im Ruhestand. Netzwerkerei habe ich mir learning bei doing angeeignet.
Gruß
Alois