Kabellose Bildübertragung: Chromecast, Airtame und Co

Hallo Sven,

gibt’s das nur als Flatpak oder bin ich blind?

Bislang nutze ich Flatpak nicht, mir langt eigentlich, dass man manches schon nur noch als snap bekommt. Aber ich befürchte, da werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen.

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,
mit Chrome kannst du dich unter Linux und Windows mit einem Dongle verbinden.
Grüße Ralf

Hallo Ralf,

grundsätzlich ist mir das bekannt, aber kann ich da den gesamten Bildschirm übertragen oder nur den Chrome-Fensterinhalt?

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,
du kannst entweder einen Tab innerhalb von Chrome streamen oder den ganzen Bildschirm.
Grüße Ralf

Hallo Ralf,

ok, das ist natürlich prima.
Dann könnte man bei einheitlichen Geräten mit Windows oder Linux (nur ich) tatsächlich auf Chromecast setzen…
Das wäre ja eigentlich auch für alle super easy über den Chrome/Chromium zu bewerkstelligen, sofern die Chromecast-Geräte dann zuverlässig gefunden werden.

Gibt’s da eine Empfehlung?
Ich habe nicht mehr im Kopf, was in diesem ellenlangen Thread schon alles genannt wurde, zumal wir dann ja „nur“ ein chromecastfähiges Gerät bräuchten.

Viele Grüße
Steffen

Hallo,

Vorsicht: Ich hab einen Chromestick auch mal bei uns getestet, bin aber gescheitert, weil der Stick ins WLAN muss und kein WPA2- Enterprise ohne PSK beherrscht. Außerdem muss im WLAN dann die Kommunikation zwischen den Clients freugegeben sein.

Grüße,
Stefan

Hallo Stefan,

was nimmt man dann für den Mischbetrieb mit Win und Linux am Besten?

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

sorry, aber da habe ich auch keine Patentantwort, die diesen langen Thread abschließen könnte.

Wir haben die MS-Miracast-Sticks, weil die nicht ins WLAN müssen. Für Win und viele Androids funktionieren die ja prima, ich wollte mir mal in Ruhe (aber wann hat man die schon) die Gnome-Lösung anschauen.

Viele Grüße,
Stefan

Hallo,

sorry, aber da habe ich auch keine Patentantwort, die diesen langen
Thread abschließen könnte.

ich bin auch der Meinung: nach 3 Jahren und so einem ewig langem Tread
sollte man vielleicht einsehen, dass das nichts ist…

Wir haben die MS-Miracast-Sticks, weil die nicht ins WLAN müssen. Für
Win und viele Androids funktionieren die ja prima, ich wollte mir mal in
Ruhe (aber wann hat man die schon) die Gnome-Lösung anschauen.

im Seminar hab ich auch die MS Dongel für Win und Android.
Bei Apple wird eine extreme Applesteuer nötig: wie immer.
Also sind da AppeTVs für die „gehobene Gesellschaft“ (ich war dagegen).

Linuxuser wissen, dass man immer ein Kabel nehmen sollte, wenn es geht:
bei Bildübertragung geht das, also mache ich das so: ich habe es noch
nie vermisst.
Dafür hab ich auch nie Probleme mit der Bildübertragung…
Ich weiß ja nicht was ihr macht, aber ich lauf mit meinem Laptop nicht
durch die Reihen … mit dem Tablet: OK, abermit dem Laptop?
Und auf „schick“ lege ich zuwenig Wert als dass ich da Zeit investieren
würde um am Ende ein mäßig stabile Lösung zu haben (… machen wir uns
nichts vor: jede drahtlose Bildübertragung ist anfälliger als ein Kabel …).
Das ist meine Erfahrung nach über 12 Jahren Unterricht mit Laptop…

Viele Grüße

Holger

Hallo Holger,

das ist natürlich auch wieder wahr.
Mit dem Tablet mache ich das seit 6-7 Jahren per Miracast. Damit laufe ich auch durch’s Zimmer.

Wenn nun Convertibles als Lehrergeräte angeschafft werden, werde ich mir wohl kaum privat noch ein Tablet kaufen oder das Private Gerät in die Schule schleppen (auch wenn das Note 10.1 2014 Edition noch tut). Und das Convertible auf dem Arm herumtragen ist tatsächlich nicht so der Hit…

Viele Grüße
Steffen

So, liebe Leute,

ich habe mir diesen langen Thread nochmal mit Interesse durchgelesen (nein, nicht alles,…), morgen wird mein Vorschlag zur Anschaffung von Mediengeräten an die Stadt gehen (ca. 97 k€). Und nach all dem, was ich hier höre und auch gelesen habe, werden wir wohl - es sei denn, meine Chefin möchte das nicht - auf Apple-TV, EzCast verzichten und zunächst auf die drahtgebundene Lösung gehen (HDMI-Umchalter, Kollegen kaufen sich einen drahtgebundenen Adpater für ihre Tablet oder leihen einen in der Schule aus).

Der ganz einfache Grund ist der, dass diese Lösung:

  • robust und einfach ist
  • relativ günstig
  • meine Lebenszeit (Einrichtung in jedem Saal …) nicht verschwendet
  • meine ursprüngliche Idee, dass SuS eben mal schnell sich auf das Klassenzimmer-Display schalten, um dann brav wieder zu verschwinden, technisch weder mit EzCast-Dongles noch mit Apple-TV zu realisieren ist, es sei denn, man jongliert schon wieder mit Passwörtern, Einrichtungs-blabla usw.
  • das Wlan nicht zusätzlich belastet (Apple-TV benötigt 2 Zugänge, mit bluetooth bereits 3, einer davon Wlan,… wir haben nur 50Mbit brutto nach außen, was, wenn drei oder vier Kollegen beschließen, zeitgleich einen Netflix-Film als Unterrichtseinstieg zu sehen ? Dazu verführt aber die Apple-TV-Box usw.)

L.G.
Christoph

Hallo Christoph,
nur noch so als kleinen Zusatzbeitrag: die Lösung über HDMI ist stark abhängig von der Kabellänge. Bei uns gibt es z.T. 10m-Kabel und wenn man dann noch ein Gerät mit einem Kabel an eine Buchse anhängt, wird es instabil. Auch das hängt dann stark von der Qualität des angeschlossenen Geräts ab, manche haben offensichtlich eine höhere Signalstärke am HDMI-Anschluss, andere eine geringere. Die drahtlose Verbindung ist in diesen Zimmern immer die bessere Wahl…
Umso mehr Buchsen / Umschalter etc. auf dem Weg sind, umso schlechter wird die Verbindung.
Liebe Grüße
Harald

Bei den langen HDMI-Kabeln empfiehlt es sich Zwischenverstärker einzubauen. Als ggf. direkt bei der Planung mit berücksichtigen!

Und noch was allgemeines zum Thema:

AnyCast (z.B. M2)

kann sowohl Airplay als auch Miracast (wird per Knopfdruck umgeschaltet - muss also erreichbar platziert sein).