ich versuche seit ein paar Tagen ein Testsystem ans Laufen zu bringen und habe 2 verschiedene Varianten ausprobiert:
Virtualisierung mit XCP-ng
1.a) Host, ipfire und Admin-PC laufen
1.b) Alles läuft bis zum Punkt linuxmuster-setup --first (Hinweis: In der Anleitung fehlt ein - vor dem first). Im Anschluss habe ich zwar Internet aber keinen DNS, also läuft danach nichts mehr. Ein Reboot gemacht, aber ein Einloggen ist dann nicht mehr möglich. Nach Eingabe von root und PW kommt die übliche Begrüßung, aber es geht direkt wieder zum Login. Die Admin-PW funktionieren nicht. Installation mehrfach versucht, keine Änderungen. Beim letzten Installationsversuch habe ich an den Vorgaben auch nichts mehr geändert. Hat jemand eine Ahnung wo der Haken sein könnte?
Manuelle Installation
2.a) Installation und Konfiguration der Firewall keine Probleme
2.b) Bei der Vorbereitung der Server-Installation bemerkte ich, dass wget http://pkg.linuxmuster.net/linuxmuster.net.key nicht funktioniert, die Datei ist auch nicht auf dem Server zu sehen, stattdessen habe ich aber archive.linuxmuster.net.key gefunden und es lief auch zuerst einmal wieder.
2.c) Bei Linux Clients ist die Tabelle nach dem Befehl linuxmuster-client -a list-available leer.
Fehlermeldung: “/var/cache/linuxmuster-client-servertools/”: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden. apt-get install linuxmuster-client-servertools nochmals versucht, Ausgabe: 0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 5 nicht aktualisiert. Also sollte alles beim ersten Durchlauf geklappt haben.
Hat hier jemand einen workaround oder eine Idee wo ich mit der Fehlersuche beginnen könnte?
Danke und Gruß
Rolf
Zum Sytem: Ich nutze “alte” Dell-Rechner mit 4-16 GB RAM, je nach Bedarf. Ein Rechner (host bei 1 und ipfire bei 2) hat noch eine PCI Express Karte mit 2-Port Gigabit LAN spendiert bekommen.
… die Mail hatte ich Gestern Abend um 22 Uhr geschickt: kam aber leider nicht an… sehr ärgerlich …
ich denke du bist leider in die „repo verändert“ Falle getreten.
Das tut mir sehr Leid.
Bevor du
linuxmuster-setup --first aufrufst, solltest du erst das neue Repo
eintragen und das System aktualisieren.
Wie das geht, steht in diesem Post:
Eigentlich hätten wir nach der Umstellung aktualisierte 6.2
Installationen bereitstellen sollen: aber leider bindet die Entwicklung
der lmn 7 derzeit unsere Resourcen.
2.c) Bei Linux Clients ist die Tabelle nach dem Befehl
|linuxmuster-client -a list-available| leer.
Fehlermeldung: “/var/cache/linuxmuster-client-servertools/”: Datei
oder Verzeichnis nicht gefunden.
|apt-get install linuxmuster-client-servertools| nochmals versucht,
Ausgabe: 0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 5
nicht aktualisiert. Also sollte alles beim ersten Durchlauf geklappt
haben.
Hat hier jemand einen workaround oder eine Idee wo ich mit der
Fehlersuche beginnen könnte?
diese Liste wird auch leer bleiben: da die default cloops auch auf dem
alten repo server lagen und wir sie ohne Anpassung an den servertools
scripten nicht einfach rüber bewegen können.
Das Vorgehen wäre für dich, nachdem der server läuft, am besten folgendes:
schreib uns, welches cloop du haben willst (ich nehme an xenial,
welches für die lmn6.2 empfohlen wird).
Es wird dir jemand das cloop zum Download bereit stellen.
um die verzeichnisstrucktur und die postsync Datei für das cloop zu
erhalten rufst du
linuxmuster-client -a configure -H ubuntu -p ubuntu1404 -c trusty714.cloop
auf. Die Erläuterung des Befehls steht hier:
PS: Hier ein Link mit Erläuterungen zum linuxmuster-client:
Hier noch, was ich letzte WOche zur Erläuterung der postsyncscripte
geschrieben habe:
Leider sind die cloops an sich noch nicht alles:
zum standardlinuxmuster-cloop gehören vor allem die postsync scripte und die
dazugehörige Verzeichnisstrucktur.
Diese legt das linuxmuster-client-servertools script alle mit an.
Die Verzeichnisstrucktur ist nicht komplex und kann schnell selbst
angelegt werden.
Die Struktur sieht so aus:
/var/linbo/linuxmuster-client//common/…
die Punkte stehen für die Verzeichnisse/Dateien wie sie auf dem Client
dann vorliegen sollen.
Also legt man eine fstab, die auf dem Cleint in /etc/ liegen soll also nach:
/var/linbo/linuxmuster-client//common/etc/
Es gibt aber auch eine Verzweigung: neben common kann man auch
und liegen haben.
Die Hierarchie ist: zuerst common, dann aum, dann rechner.
Wenn ich also eine fstab für einen Cleint haben will, die anders ist
also die in common, dann lege ich sie nach
/var/linbo/linuxmuster-client///etc/
Da zuerst common gesynct wird und am Ende der Rechnerspeziefische
Bereich “gewinnt” dieser.
Man sollte aber daran denken, dass wenn man eine Datei für einen rechner
speziefisch synct, dass diese als generische Datei auch in common liegen
sollte: sonst muß man aufpassen, dass man nie ein Image von diesem
Rechner aus macht.
Beispiel:
Raumbezogen mache ich das für meine neuen Rechner im Seminar.
Dort habe ich drei Räume, alle mit dem gleichen Image, alle
unterschiedliche Hardware.
Aber der eien Raum hat neue Rechner und die haben nvmeSSDs, also muss
bei denen in der fstab
/dev/nvme0n1p1 (usw.) stehen statt /dev/sda1 (usw)
Ich hatte erst nur eine extra fstab für den Raum im Raumunterverzeichnis.
Nachdem ich ein Image in diesem Raum (für alle) erstellt hatte, lagen
die anderen Rechner auf der Nasse: sie hatten eine falsche fstab.
Also legte ich eine mit /dev/sdaX in common und schon war es egal wo ich
ein Image erstelle.
Klingt erstmal komplex: ist es auch, aber nur, weil es ein sehr mächtige
Werkzeug ist.
Am Ende noch ein Hinweis: die Rechte der Dateien sind wichtig.
Diese werde, so wie sie auf dem Server liegen, auf dem Client abgebildet.
Normalerweise muss man da mal drüber schauen, dann klappt das.
Aber es gibt dateien, die haben wichtige Rechte.
z.B. die Datei /root/.ssh/authorized_keys
Bei mir:
So muss sie auf dem Server liegen: aber mit den Rechten 644 wird sie auf
dem Client vom ssh Dämon ignoriert (zu offen).
Ich kann sie aber nicht mit 600 auf dem Server liegen haben, weil linbo
sie dann nicht syncen kann (keine Rechte auf lesen).
Also liegt sie wie oben auf dem Server und wird im postsync mittels der
folgenden Zeilen mit anderen Rechten versorgt:
In meiner postsync ist der Patchklassenname “trusty”, also ist mein
Verzeichnis /var/linbo/linuxmuster-client/trusty/
Es kann sein, dass eure postsync neuer und besser ist als meine:
immerhin verwende ich sie so schon ein paar Jahre: vergleicht also mal.
hier noch die Rechte meiner Verteichnisse:
10:15/0 server (LMG) ~ # ls -al /var/linbo/linuxmuster-client/
insgesamt 44
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jan 1 2008 .
drwxr-xr-x 13 root root 24576 Mai 28 12:52 …
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jun 5 2015 trusty
10:18/0 server (LMG) ~ # ls -al /var/linbo/linuxmuster-client/trusty/
insgesamt 24
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jun 5 2015 .
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jan 1 2008 …
drwxr-xr-x 5 root root 4096 Dez 2 2016 common
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 4 2015 platzhalter-buttonbar
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 5 2015 raum103
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 5 2015 raum104
10:18/0 server (LMG) ~ # ls -al /var/linbo/linuxmuster-client/trusty/common/
insgesamt 20
drwxr-xr-x 5 root root 4096 Dez 2 2016 .
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jun 5 2015 …
drwxr-xr-x 2 root root 4096 Jan 15 2018 etc
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Dez 2 2016 home
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Apr 10 2015 root
ich denke du bist leider in die „repo verändert“ Falle getreten.
Das tut mir sehr Leid.
Bevor du
linuxmuster-setup --first aufrufst, solltest du erst das neue Repo
eintragen und das System aktualisieren.
Wie das geht, steht in diesem Post:
Eigentlich hätten wir nach der Umstellung aktualisierte 6.2
Installationen bereitstellen sollen: aber leider bindet die Entwicklung
der lmn 7 derzeit unsere Resourcen.
2.c) Bei Linux Clients ist die Tabelle nach dem Befehl
>linuxmuster-client -a list-available| leer.
Fehlermeldung: “/var/cache/linuxmuster-client-servertools/”: Datei
oder Verzeichnis nicht gefunden.
>apt-get install linuxmuster-client-servertools| nochmals versucht,
Ausgabe: 0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 5
nicht aktualisiert. Also sollte alles beim ersten Durchlauf geklappt
haben.
Hat hier jemand einen workaround oder eine Idee wo ich mit der
Fehlersuche beginnen könnte?
diese Liste wird auch leer bleiben: da die default cloops auch auf dem
alten repo server lagen und wir sie ohne Anpassung an den servertools
scripten nicht einfach rüber bewegen können.
Das Vorgehen wäre für dich, nachdem der server läuft, am besten folgendes:
schreib uns, welches cloop du haben willst (ich nehme an xenial,
welches für die lmn6.2 empfohlen wird).
Es wird dir jemand das cloop zum Download bereit stellen.
um die verzeichnisstrucktur und die postsync Datei für das cloop zu
erhalten rufst du
linuxmuster-client -a configure -H ubuntu -p ubuntu1404 -c trusty714.cloop
auf. Die Erläuterung des Befehls steht hier:
PS: Hier ein Link mit Erläuterungen zum linuxmuster-client:
Hier noch, was ich letzte WOche zur Erläuterung der postsyncscripte
geschrieben habe:
Leider sind die cloops an sich noch nicht alles:
zum standardlinuxmuster-cloop gehören vor allem die postsync scripte und die
dazugehörige Verzeichnisstrucktur.
Diese legt das linuxmuster-client-servertools script alle mit an.
Die Verzeichnisstrucktur ist nicht komplex und kann schnell selbst
angelegt werden.
Die Struktur sieht so aus:
/var/linbo/linuxmuster-client//common/…
die Punkte stehen für die Verzeichnisse/Dateien wie sie auf dem Client
dann vorliegen sollen.
Also legt man eine fstab, die auf dem Cleint in /etc/ liegen soll also nach:
/var/linbo/linuxmuster-client//common/etc/
Es gibt aber auch eine Verzweigung: neben common kann man auch
und liegen haben.
Die Hierarchie ist: zuerst common, dann aum, dann rechner.
Wenn ich also eine fstab für einen Cleint haben will, die anders ist
also die in common, dann lege ich sie nach
/var/linbo/linuxmuster-client///etc/
Da zuerst common gesynct wird und am Ende der Rechnerspeziefische
Bereich “gewinnt” dieser.
Man sollte aber daran denken, dass wenn man eine Datei für einen rechner
speziefisch synct, dass diese als generische Datei auch in common liegen
sollte: sonst muß man aufpassen, dass man nie ein Image von diesem
Rechner aus macht.
Beispiel:
Raumbezogen mache ich das für meine neuen Rechner im Seminar.
Dort habe ich drei Räume, alle mit dem gleichen Image, alle
unterschiedliche Hardware.
Aber der eien Raum hat neue Rechner und die haben nvmeSSDs, also muss
bei denen in der fstab
/dev/nvme0n1p1 (usw.) stehen statt /dev/sda1 (usw)
Ich hatte erst nur eine extra fstab für den Raum im Raumunterverzeichnis.
Nachdem ich ein Image in diesem Raum (für alle) erstellt hatte, lagen
die anderen Rechner auf der Nasse: sie hatten eine falsche fstab.
Also legte ich eine mit /dev/sdaX in common und schon war es egal wo ich
ein Image erstelle.
Klingt erstmal komplex: ist es auch, aber nur, weil es ein sehr mächtige
Werkzeug ist.
Am Ende noch ein Hinweis: die Rechte der Dateien sind wichtig.
Diese werde, so wie sie auf dem Server liegen, auf dem Client abgebildet.
Normalerweise muss man da mal drüber schauen, dann klappt das.
Aber es gibt dateien, die haben wichtige Rechte.
z.B. die Datei /root/.ssh/authorized_keys
Bei mir:
So muss sie auf dem Server liegen: aber mit den Rechten 644 wird sie auf
dem Client vom ssh Dämon ignoriert (zu offen).
Ich kann sie aber nicht mit 600 auf dem Server liegen haben, weil linbo
sie dann nicht syncen kann (keine Rechte auf lesen).
Also liegt sie wie oben auf dem Server und wird im postsync mittels der
folgenden Zeilen mit anderen Rechten versorgt:
In meiner postsync ist der Patchklassenname “trusty”, also ist mein
Verzeichnis /var/linbo/linuxmuster-client/trusty/
Es kann sein, dass eure postsync neuer und besser ist als meine:
immerhin verwende ich sie so schon ein paar Jahre: vergleicht also mal.
hier noch die Rechte meiner Verteichnisse:
10:15/0 server (LMG) ~ # ls -al /var/linbo/linuxmuster-client/
insgesamt 44
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jan 1 2008 .
drwxr-xr-x 13 root root 24576 Mai 28 12:52 …
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jun 5 2015 trusty
10:18/0 server (LMG) ~ # ls -al /var/linbo/linuxmuster-client/trusty/
insgesamt 24
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jun 5 2015 .
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jan 1 2008 …
drwxr-xr-x 5 root root 4096 Dez 2 2016 common
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 4 2015 platzhalter-buttonbar
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 5 2015 raum103
drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 5 2015 raum104
10:18/0 server (LMG) ~ # ls -al /var/linbo/linuxmuster-client/trusty/common/
insgesamt 20
drwxr-xr-x 5 root root 4096 Dez 2 2016 .
drwxr-xr-x 6 root root 4096 Jun 5 2015 …
drwxr-xr-x 2 root root 4096 Jan 15 2018 etc
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Dez 2 2016 home
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Apr 10 2015 root
das kleinere habe ich schon auf das NAS in einen Ordner für Dich geladen, weil es sowieso schon dort lag. Das größere muss ich selbst noch herunter laden und auf das NAS hochladen.
es liegen jetzt beide Varianten im freigegebenen Ordner. Bei dem großen Image ist mir ein Fehler unterlaufen. Es liegt nur die Sicherungskopie der aktuellen Version dort. Das macht aber nichts. Benenne die Dateien um indem Du den Zeitstempel entfernst.
Nach dem Übertragen auf den ersten Client mache ein Update und erstelle ein neues Image. Dann hast Du den aktuellsten Stand.
Das Große hatte ich gestern schon geladen, das kleine läuft gerade. Wollte auch gestern schon antworten, beim es wollen ist es wohl geblieben.
Noch 3 Wochen dann endlich Ferien in NW, also durchhalten bei der Hitze!
ich kann Dir einen Link zum Download schicken. Hat alles andere jetzt geklappt?
Hallo Lutz,
können wir es umgekehrt machen? Kannst Du mir ein Plätzchen im Netz zu Verfügung stellen wohin ich die Dateien laden kann? Meine Owncloud hat den Dienst eingestellt. Ich brauche 8 - 9G um die Dateien hochzuladen.
bleibe ich an der gleichen Stelle, die Rolf als „2c“ bezeichnet hat, hängen. Der „linuxmuster-client -a list-available“ führt zu dem gleichen Fehler und die Liste ist leer. Ich habe erst dieses Schuljahr mit der Installation von Linuxmuster angefangen und bin ein wenig frustriert. Wäre es möglich, die Anleitung entsprechend zu verbessern? Oder mache ich etwas anderes falsch? Bi zu dem Punkt hat die gesamte Prozedur hervorragend geklappt.
Nun komme ich nicht weiter.
Liebe Grüße
Manfred