gestern habe ich ein neues Problem entdeckt und weiß mir keinen rechten Rat, warum das so passiert.
Das Image wurde erstellt auf SATA PC und läuft dort, sowie auf anderen identischen Intel NUC mit NVME einwandfrei. Bei drei, offenbar nicht ganz identischen Intel NUC mit NVME startet Windows 10 reproduzierbar nach dem Klonen nicht mit dem BSOD: BAD_SYSTEM_CONFIG_INFO
Wenn ich einen funktionierenden frisch geklonten Intel NUC NVME mit demselben Image mit Clonezilla ein Image erstellen will, dann scheitert das, weil Clonezilla meint, daß chkdsk ausgeführt werden soll. Wenn man das macht, werden einige Fehler gefunden und eine anschließende Systemreparatur ausgeführt.
Es scheint also so, daß wenn das auf SATA erstellte Image auf NVME zurückgespielt wird, manchmal Dateisystemfehler entstehen. So ist zumindest meine Interpretation, auch wenn es mir nicht logisch erscheint.
Wenn ich den Client, von dem das Image erstellt wird mit chkdsk vor dem Erstellen überprüfe, werden keine Fehler gefunden. Der Client wird mit „Shift“+Herunterfahren sauber heruntergefahren, bzw. powercfg /h off ist ausgeführt. Das scheidet also als mögliche Fehlerquelle aus.
Hat jemand ähnliches erfahren und eventuell eine Lösung/Workaround/Erklärung?
meinen Fehler habe ich nun gefunden. Ich habe bereits linbo 4.0.12 laufen, deshalb hatte ich einen anderen Fehler als Du.
Das Problem war hier, daß die Hostnamen zu lang waren. Eigentlich unglaublich, daß das Windows absolut unbrauchbar macht. Kein bcdboot, bcdedit, etc hat hier Erfolg. Die PCs heißen z.B. b-eg-f1-pc00, hier funktionierte alles. Bei den drei PCs b-ug-textil-pc00, b-ug-textil-pc01, b-ug-kueche-pc00 gab es den besagten BSOD, nach welchem das Dateisystem auch Fehler hatte(wahrscheinlich verursacht durch den BSOD) Dem DNS ist das egal und auch linbo patched das in die Registry. Nur dem NetBios ist das nicht egal.
Holger, @baumhof
Evtl. kannst Du ja Dein aktuelles Thema in einen neuen Thread verschieben, dann würde ich meines als gelöst markieren. Dein BSOD heisst „CONFIG INITIALISATION FAILED“ und ist wahrscheinlich etwas anderes.
PS: Vergaß zu schreiben, daß NetBios maximal 15 Zeichen im Hostnamen zulässt, der Rest wird einfach ignoriert. Meine 3 Problem PCs hatten da also längere Namen. Rechnernamen verkürzt, neu geklont und alles ist gut. Krass.
danke für die Bestätigung. Ja, das hat mich auch an den Rand meiner Fähigkeiten gebracht. Speichertest, NVME LowLevel Format, NVME Umbau, alles durchgespielt… Gut, daß ich nicht angefangen habe Windows neu zu installieren…oder neue PCs zu bestellen
ich hab nun mit einer anderen Umgebung nachvollziehen können, dass der Registrypatch meine Win10 Möhren unbootbar macht ( CONFIG INITIALISATION FAILED ).
Welche Version von linbo hast du den?
Hast du einen imagenamen.reg
Patch bereit gestellt?
Es wäre wichtig für mich zu wissen: wenn das patchen in linbo 4.0.12 noch funktioniert, dann könnte ich einen Downgrade probieren, damit die beiden Computerräume am Montag wieder funktionieren.
ich habe linbo 4.0.12 und stelle den Standard win10.image.reg zur
Verfügung. Das Patchen und umbenennen der Clients funktioniert damit für
mich.
… ich such gerade nach linbo 4.0.12
Online in den Repos finde ich nur 4.0.13 und 4.0.8.
Kannst du mal bei dir im System schauen, ob im Cache noch das Paket
linuxmuster-linbo7 in Version 4.0.12 vorhanden ist?
Das müßte /var/cache/apt/
Ein
apt policy linuxmuster-linbo7
sollte dir auch anzeigen, ob das Paket lokal noch rum liegt.
Wäre super, wenn du es mir zur Verfügung stellen könntest
