Nö, kompliziert ist es nicht: USB + HDMI sollten z.B. am Beamer oder an der HDMI-Matrix vorhanden sein. Dongle rein und los geht’s … soweit die Theorie. (Eigentlich stecken die Dinger ja direkt am großen TV hinten drin.)
Ja, ich habe gesehen, dass viele dieser Kabel im Zshg mit Samsung angeboten werden. Da ist Android in Sachen Kommpatibilität echt meilenweit hinter Apple zurück (und das aus meinem Munde??). Es ist wohl tatsächlich am besten, wenn jeder Kollege seinen eigenen Adapter mitbringen muss – sofern der EZ-Cast-Dongle versagt…
(Ich hatte hier ja schon mal von der Chrome-/Android-App „Vysor“ berichtet … die funktioniert offenbar mit JEDEM Smartphone und einem stinknormalen USB-Kabel! Hab’s neulich noch unter Linux getestet – keine Probleme (bis auf die Werbung))
… und nur, weil es MHL kann, heißt es nicht, dass jedes Kabel geht. Es gibt 5-Pin und 11-Pin-Kabel, wobei man die 5-Pin schon suchen muss, Ihre Produktion scheint ausgelaufen zu sein.
Mittlerweile habe ich auch den Stick von EZCast 4k ausprobiert (rund 60€). Allerdings werde ich wahrscheinlich auch den zurück schicken, denn es ist wirklich schlecht, dass diese Dinger alle ihr eigenes WLAN aufspannen, mit dem man sich dann verbinden muss. Schon das ist für Otto-Normal-Kollegen im Alltag wahrscheinlich zu kompliziert. Der Stick selbst kann dann zwar wiederrum in ein vorhandenes WLAN gebracht werden, so dass man doch wieder online ist, doch das ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Es stimmt schon, was weiter oben schon steht: Diese Sticks wie auch alle anderen Geräte gehören eindeutig in die bestehende Infrastruktur und müssen dann Inhalte als ganz normales Gerät im vorhandenen Netz annehmen können! Mir ist zZ kein Gerät bekannt, welches das kann?! Daher fällt mein Urteil unter’m Strich auch negativ aus: Es ist 'ne nette Spielerei aber taugt nicht, um täglich damit arbeiten zu können.
Was ich alles damit ausprobiert habe:
Bilder übertragen – funktioniert (Smartphone drehen wird erkannt).
Kamera (LiveBild) übertragen – funktioniert; ruckelt aber im HD-Mode.
Musik übertragen – hatte spontan keinen Ton am TV und weiß daher nicht, ob das ruckelfrei lief.
Videos übertragen – man fühlte sich spontan zurück versetzt in die Zeit, als es noch den RealPlayer gab: “Buffering …” … und dann auch keine flüssige Wiedergabe, sondern zwischendurch immer wieder: “Buffering …”.
Alles in allem bin ich nicht davon überzeugt. Es wird also auch bei uns auf eine kabelgebundene Lösung hinauslaufen.
Wenn Apple sein Apple-TV für alle öffnen würde, wäre ja viel gewonnen, aber das ist wahrscheinlich so, als wenn man sagt “Wenn die Erde doch endlich eine Scheibe wäre …”
Die Diskussion rund um Airtame, die hier schon mal lief, war am Ende ja auch ergebnislos, oder? Zudem sind die Dinger echt teuer! Professionelle Lösungen, wie das oben erwähnte System von Kramer sind zwar noch teurer, scheinen sich aber zu lohnen, wenn man wirklcih darauf angewiesen ist?
ich hätte eine Frage zu den Anschlussfeldern die Ihr verwendet. Sind die im Tisch verankert? Könntet Ihr eventuell mir einen Link schicken, welches ihr verwendet.
ich habe den restlichen Thread mit MHL usw. nicht verfolgt, aber was meine PCs Beamer usw. angeht:
PCs habe ich alte, ca. ab 2000 mit Ubuntu Mate drauf Monitor per DVI angeschlossen, weil die alten LCDs nur VGA und DVI haben. Laptop würde alternativ eigentlich auch gehen. Für die kommenden Räume werde ich die vielleicht anschließen.
Die Beamer sind alle NEC unterschiedliche Bauart, die meisten sind die neuen UW300 oder so ähnlich. Die sind ultrakurzdistanz und hängen an der Wand, allerdings noch mit traditioneller Birne, keine LED-Beamer. Auflösung (nativ?) 1280x800 oder so, jedenfalls 16:10
Die anschlussfelder wurden vom elektriker gesetzt und sind in einer Wandleiste angebracht, der Tisch steht direkt dran. Kabel laufen einfach so von der Wand zu PC und ELMO:
HDMI-Buchse, Cinch-buchsen bzw. Klinke-buchse, VGA-Buchse, LAN-Buchsen und vier mal Strom.
Für zukünftige Installationen werden die Medienstation etc. per Strom an den Bewegungsmelder koppelt. Dann geht der PC + ELMO nämlich auch sicher aus. Das spart energie. Allerdings kostet mich das Verwaltungsaufwand, weil ich die PCs nicht mehr fernwarten kann…
Die Beamer hängen am dauerstrom, die Lautsprecher bereits jetzt am Bewegungsmelder.
einige Probleme bei der Verkabelung des PC mit HDMI über eine Umschaltmatrix muss ich auf Betriebssystemebene lösen. Ich habe nur Ubuntu-Clients (mit XFCE).
Die Soundausgabe des PCs soll standardmäßig immer über HDMI geschehen. ??? Hat dazu jemand schon ein Skript im Einsatz, oder weiß, wie das geskriptet wird ???
Die automatische Erkennung der Auflösung des Beamers (oder des Monitors) hinter der Umschaltmatrix funktioniert nicht richtig oder nicht zuverlässig. Deshalb setze ich eine feste Auflösung bei den Beamer-PCs mittels einem Autostart-Skript (xrandr-set-res.sh).
Bei den ersten beiden Umschaltmatrizen, die wir getestet haben (GOOBAY 58976, DIGITUS DS-48300), gab es bei Umschaltvorgängen das Problem, dass sich die Videoausgabe des PC abschaltete und nicht mehr aktivierte. Dafür habe ich ein Autostart-Skript (xrandr-check-connected.sh) geschrieben, dass prüft, ob die Anzeige abgeschaltet ist und diese dann wieder anschaltet.
Vielleicht brauche ich das Skript nicht bei der dritten getesteten Umschaltmatrix (König KN-VMA3442), die bisher einen besseren Eindruck macht. Sie schaltet schnell um, ohne dass auch die nicht-umgeschaltete Anzeige kurzzeitig schwarz wird. Das Skript xrandr-check-connected.sh lief aber noch auf dem PC während der Tests.
Und hier ein kleines Update, wie die HDMI-Verkabelung jetzt aussieht:
wer hat den einen HDMI Switch in Klassenzimmern und kann einen guten
Empfehlen?
Voraussetzungen für mich wären: 2 oder mehr HDMI Eingänge, ein HDMI
Ausgang und Abspalten von Audio auf einen kleinen Klinkenstecker (3,5mm)
Soll möglkichst wenige Knöpfe haben …
Die vier Knöpfe an der Vorderseite überfordern nur die wenigsten
Kollegen, Audio-Signal ausschleifen funktioniert auch gut.
Interessant, dass du genau den nennst. Den hatte ich auch im Auge, weil
sich die Lehrerfortbildung BW für den entschieden hat: der steht in
allen Standorten am Lehrerplatz.
Und die hatten wohl auch vorher einige im Test …
wir haben auch genau den an der Schule…ist teuer funktioniert aber
prima. Vorher hatten wir diverse amazon-Modelle im Test…alles eine
Katastrophe.
wie teuer ist er den?
Am Aten stört mich bisher nur, dass er ein Dual Ausgang hat, den ich
nicht brauche.
Ich hoffe, dass ich noch einen für weniger als 200 EUR finden kann
Ja, daher kenne ich ihn auch ursprünglich. Bevor wir uns für das Gerät entschieden haben, haben wir aber auch einiges getestet:
Z.B. einen AVR (von denon), weil der auch noch Bluetooth kann. Zum Glück haben wir uns nicht für eine AVR-Lösung entschieden… viel zu kompliziert zu bedienen.
HDMI-Switches haben wir im Preisbereich zwischen 20 und 100€ ausgetestet und einige Zeit im Einsatz. Wir ersetzen die nun nach und nach durch die ATEN-Geräte, weil sie einfach nicht zuverlässig funktioniert haben.
Wenn Du etwas günstigeres findest, wäre das schon cool.
Hej Holger, @uswr und ich waren vorhin bei einer Nachbarschule (kaufm. Schule) um uns anzuschauen, wie dort die Klassenzimmerverkabelung gemacht wird. Interessant war, dass wir eine fast deckungsgleiche Philosophie fahren… Ganz falsch können wir nicht liegen.
Die haben dort kleinere und billigere ATEN-HDMI-Switche (Aten VS481B) im Einsatz und sind soweit zufrieden. Die Switches haben halt kein Audio-Out - kosten dafür aber auch nur 1/4 von dem großen ATEN, den wir haben.
Die hinteren Eingänge sind dort mit PC, Dokucam und DVD belegt, am Eingang auf der Vorderseite stöpseln sich KuK ein. Entweder mit ihrem Notebook oder mit ihrem persönlichen Wireless Display Dongle (Strom für das Dongle ist in der Nähe). Sah mir nach einem guten und gangbaren Weg aus.
Wollte das nur schnell weitergeben, ist ja vielleicht eine Alternative für Dich. Der Switch hat auch nur einen Ausgang und den Ton könnte man ja auch am Beamer abgreifen, wenn die Beamerboxen nicht ausreichen…
Hat denn sonst noch jemand Erfahrungen mit dem Gerät?
BTW: Auch im Einsatz gesehen haben wir noch diesen Switch. Der scheint mir aber schon von der Handhabung her (1 einziger Umschaltknopf) nicht optimal.