Erstinstallation und erwägter Umstieg von Arktur 5. auf Linuxmuster/Linbo

Guten Morgen Kollegen,
ich erwäge den Umstieg auf Linuxmuster.
Zum Hintergrund:
Vor 11 Jahren habe ich den ODS Schulserver Arktur 3.6, für unsere Berliner Schule eingerichtet und dann später geupdatet, auf die letzte Version 5.4. Betreut wurde ich ab 2007, im Notfall in der Fernwartung, durch den Maintainer Helmut Hullen, der aber im September 2016 verstorben ist. Auf unserem Server läuft auch Rembo 5 (ohne Logodidact). Angeschlossen sind zwei PC-Räume mit WindowsXP. Dazu italc für die pädagogische Oberfläche. Das System läuft relativ stabil. Also ich muss nichts überstürzen, aber kommende Aufgaben lassen sich nur noch schwer lösen, da Arktur nicht mehr weiterentwicklelt wird. Deshalb muss ich mich nach einem zuverlässigem und möglichst kostengünstigem System umschauen. Meine erste Wahl ist Linuxmuster mit Linbo, allerdings entscheide ich das nicht alleine. Dazu gibt es morgen Nachmittag einen Gesprächstermin in unserer Schule mit den Verantwortlichen, also Direktorin und Bezirksleiter IT.
Die Berliner Schullösung heißt Rembo/Logodidact.
iServ gibt es wohl auch noch.
Ich bin auch “nur” der Systembetreuer und mein “adminstratorisches Wissen” ist begrenzt, also ich bin der Einäuige unter den Blinden. Allerdings will ich das Ändern und will in diesem Jahr noch einen Fernkurs zum Linux IT-Administrator an der Fernschule Weber angehen. Mir ist dabei klar, dass 9 Monate Ausbildung mit Zertifikatsabschluss zwar gut sind, aber sicherlich nicht ausreichen werden.
Ich habe angefangen mich in die Linuxmuster-Dokumentation(en) einzulesen und mein Kopf ist momentan etwas wirr.
Heruntergeladen und gebrannt habe ich jetzt diese zwei iso Image
XenServer-7.0.0-install-cd.iso
linuxmuster-SupplementalPackV042.iso
Aber diese 2 Images sollen auch gebrannt werden.
IPFire Version 2.19 - Core Update 103 (x86_64)
und
Ubuntu 12.04.5 LTS 64-bit PC (AMD64) server install CD

Deshalb meine Fragen:

  1. Ich würde für den Client gerne Edubuntu 14.04.2 LTS verwenden.
    Brauche ich dann Ubuntu 12.04.5 LTS bzw. ist das Ubuntu für den Client überhaupt gedacht?

Wir wollen uns in Zukunft gänzlich von Microsoft verabschieden, da die Volumenaktivierung für Windows7 mit VAMT 2.0 und MAK-Key ein Haufen Geld verschlungen hat, aber nicht zum Laufen gebracht werden konnte. Und Microsoft ja keine Unterstützung bietet.

  1. In welcher Reihenfolge fängt man denn mit der Installation der 4 Images an?
    Und vor allen Dingen wie groß sollten dann die Festplatten für die verschiedenen iso Image sein, so dass man nicht nach kurzer Zeit wieder alles umbauen muss? Oder kommt bei Linuxmuster alles auf eine große Festplatte?
    Bei unserem Arktur ist die Struktur so:
    sda System 1 TB
    sdb Homeverzeichnisse 2 TB 31% belegt
    sdc Backup 2 TB 43% belegt
  2. Gibt es Hinweise zu einer bevorzugten Serverhardware, also in der Form verwende den Rechner Siemens oder HP mit der Nummer so und so?

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe,
internette Grüße aus Berlin
Frank(y) Becker

hallo frank,
willkommen bei linuxmuster.net!
ich weiß nicht, ob du diese seiten schon kennst?
http://docs.linuxmuster.net/de/latest/howtos/install-on-xen/index.html
da ist die installation detailliert beschrieben und am anfang steht auch was zu den systemvoraussetzungen.
Wenn du einen linuxclient installieren willst, rate ich dir zum xenial-client von linuxmuster.net, der bereits als linbo-paket kommt.
details dazu sind hier beschrieben:
http://docs.linuxmuster.net/de/latest/howtos/linuxclients/index.html

viele grüße
wolfgang

Hallo Wolfgang,
danke für deine schnelle Reaktion.

Die erste Dokumentation kenne ich.
Nach dieser müssten 500 GB als Festplatte und 4 - 8 GB RAM ausreichen.
Die 500 GB dürften doch aber für die Homeverzeichnisse ziemlich eng werden?
Deshalb meine Frage, mit wie vielen Festplatten anfangen?
2 bis3 Netzwerkkarten werden ja auch gleich von Anfang an empfohlen.

Beim zweiten Link war ich noch nicht, danke für den Tipp, mit xenial-client.
Werde ich dann gleich berücksichtigen.

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

Die erste Dokumentation kenne ich.
Nach dieser müssten 500 GB als Festplatte und 4 - 8 GB RAM ausreichen.
Die 500 GB dürften doch aber für die Homeverzeichnisse ziemlich eng werden?

das kommt auf die Anzahl deiner Nutzer an.
Meine eigene Schule hat ca. 1400 Schüler und läuft auf einem RAID 5 mit
5 2TB Platten: also theoretisch 8TB Platz.
Der lml sind aber nur 1,4 TB zugeordnet und in den letzten 3 Jahren die
das mit linuxmuster.net läuft sind nur 42% belegt:

14:37/0 server (LMG) ~ # df -h
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/vda1 1,4T 785G 571G 58% /

und ich habe sehr sehr viele Images drauf.
Das UNterverzeichnis /var/linbo/, in welchem die Images liegen (also
monolitische Dateien, nicht in einer Datenbank wie bei rembo).
502G /var/linbo/

500GB verbrauchen also die linboimages (da muss ich nur mal ein wenig
aufräumen, dann sind das auch nur 300 GB).

Deshalb meine Frage, mit wie vielen Festplatten anfangen?

wie gesagt: kommt auf die Anzahl deiner User an und was die machen.
Viel Videoschnitt?

Und die Anzahl: nun, wenn es ein RAID 5 werden soll dann sind 5 PLatten
am Besten … oder 9, aber wer hat schon so viele SATA Ports?

2 bis3 Netzwerkkarten werden ja auch gleich von Anfang an empfohlen.

mach gleich 3 rein.
Ich meine auch, dass der Installer von netzint abbricht, wenn nicht
mindestens 3 gefunden werden (wobei eine natürlich virtuell sein darf,
wenn du eh kein WLAN anbieten willst).

Beim zweiten Link war ich noch nicht, danke für den Tipp, mit xenial-client.
Werde ich dann gleich berücksichtigen.

Seit 12.04 bietet die community feritge Ubuntu Clients an.
Wir haben:
12.04 precise
14.04 trusty
16.04 xenial
und einen HULC, der mit KDE daher kommt.
Alle gibt es als .cloop Datei und die ersten 3 auch als Netinstaller:
einmal ein script auf dem Server ausführen, dann wird das cloop
heruntergeladen, die Rechte richtig gesetzt und eine Vorlagenstart.conf
hingelegt.
Danach muss man nurnoch Rechner der Gruppe zuweisen, booten,
formatieren, syncen und starten: linux kann halt echt was :slight_smile:

Eine Anmerkung hätte ich dazu aber schon: xenial besitzt einen sehr
neuen Kernel, welcher moderne Hardware sehr tiefgreifend initialisiert
und ausreizt: das führt zu Nebenwirkungen, wie man im Tread zu BayTrail
sehen kann (freezes Abstürze).
Auch beim Drucksystem gibt es noch Probleme, weil unser Server das cups
von 12.04 hat und xenial ein sehr viel aktuelleres mitbringt: die beiden
harmonieren nicht so gut.

Deswegen würde ich fast empfehlen, dass du erst mal 14.04 nimmst, auch
wenn das nur noch bis April 2019 supportet wird…

Viele Grüße

Holger

Hallo Frank,

auch von mir ein herzlich willkommen :wink:

Für den linuxmuster bei mir in der Schule benutzen wir für ca. 800 Benutzer und 140 Clients kaum einen größeren “Server” als Du bislang für Arktur. Ein QuadCore mit 16 GB RAM und 2 * 2 TB, nicht gespiegelt. Nach fast zwei Jahren Betrieb reicht immer noch unsere 320-GB-USB-Festplatte für das nächtliche Backup per rsync!
http://www.linuxmuster.net/wiki/version3:backup_rsnapshot#backup_mit_rsnapshot

Der Flaschenhals sind bei uns die sparsamen 100-Mbit-Switches, die wir von Dataport bereitgestellt bekommen. Solltest Du kein 1-GB-Netzwerk bis zum Client haben, sollten Deine Schüler so etwas wie Videoschnitt lieber auf der lokalen Festplatte machen und nur die Rohdaten und Ergebnisse auf dem Server sichern.

Solltest Du Dich für HULC (=Kubuntu 14.04) entscheiden, so kannst Du von mir ein tagesaktuelles cloop bekommen, dass von vielen Unzulänglichkeiten der inzwischen 1 1/2 Jahre alten DVDs befreit ist, die im Betrieb aufgetreten sind.
Das xenial-cloop befindet sich noch in dieser Reifungsphase und wahrscheinlich macht es erst richtig Sinn, wenn auch der Server mit linuxmuster 7.0 auf Ubuntu 16.04 basiert …
Vielleicht ist es ja so weit, wenn Du es bist.

Wann willst Du umstellen?

Gruß Jürgen

P.S.: Mit ein paar kleinen Umstellungen (mount der Serverfreigaben mit NFS) läuft HULC auch an Arktur 5.
http://arktur.shuttle.de/doc/ods-v50/kap57.htm
Das sollte Dich aber nicht von Deinem Vorhaben abbringen.

Hallo Holger, Hallo Jürgen,
danke für eure schnellen Antworten.

Die Reaktionsgeschwindigkeit zur Beantwortung von Fragen hat mich im Arkturforum immer fasziniert und das darf ich hier jetzt auch erleben.
Schon beeindruckend.

Also wir haben zurzeit 550 Schüler plus 55 - 70 Lehrer/Erzieher plus sonstiges Personal.
Nach einem Anbau werden es ab 2019 zirka maximal 750 bis 800 Schüler sein.

Das Hauptproblem ist, das wir in keinem einzigen Klassenraum eine LAN-Dose besitzen.
Hier werden zurzeit alle Hebel in Bewegung gesetzt, das hoffentlich schon in den Sommerferien eine Änderung passiert.
Sprich gebaut wird.

Danach sollen mobile Laptopwagen angeschafft werden, wobei ich davon kein wirklicher Freund bin.
Ich gehe mal von 100 neuen Arbeitsstationen bis 2020 aus. Plus unsere alten betagten 60 jetzigen XP-Rechner und zehn Windows7 Rechnern.

Wenn ich das richtig lese Jürgen,
sollten dann für unsere Grundschule doch 2 x 2 TB Platten in einem für Windows7 ausgelegten Rechner ausreichen.

Damit könnte ich sofort beginnen.
Wenn wir uns morgen Nachmittag in der Beratung darauf hoffentlich verständigen können.

Arktur und die beiden XP-Räume laufen ja davon unabhängig erstmal noch eine Weile weiter.

Danke für das Angebot mit Kubuntu, Das muss ich erstmal installieren, ich kenne es schlicht nur vom Namen.

Ich melde mich morgen Abend.

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

Deiner ausbleibenden “Meldung” entnehme ich, dass sich die Schulleitung für ein anderes System entschieden hat?

Wenn ja, dann schade.
Ich bin gerade auf der Suche nach Schulen(?) in Berlin, die das vielversprechende Linuxmuster verwenden - oder in der Nähe…
Ich würde es gerne irgendwo in Echtzeit bestaunen.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

leider hat sich im Umfeld von Berlin hier
https://www.linuxmuster.net/de/ueber/referenzen/ noch keiner zu erkennen
gegeben. Bei Frank ist es mit linuxmuster so weit ich weiß nichts
geworden :frowning:

In Hamburg weiß ich z. B. von mindestens zwei weiteren Schulen außerhalb
der Referenzen, die linuxmuster einsetzen, eine davon sogar wie wir
http://www.heisenberg-gymnasium-hamburg.de/ auschließlich mit
Linux-Clients. Es wäre schön, wenn sich diese und alle anderen in die
Referenzen aufnehmen lassen würden.

Fürchtet jemand etwa den Bestand von linuxmuster bei sich zu gefährden,
wenn seine Schule hier zu finden ist?

Gruß Jürgen

P.S.:
Unsere Installation wäre übrigens nicht die optimale Referenz, weil wir
anstelle von ipfire den Time for Kids Schulrouter benutzen (mussten), so
dass all die Sachen, wo mit der Schulkonsole die Firewall konfiguriert
wird, nicht funktionieren (und auch im Gegensatz zu mit der OpenML 5.x
und zum vollmundigen Angebot
http://www.time-for-kids.de/produkte/schulrouter/funktionen.html nie
funktionieren wird).
Außerdem läuft unsere lmn 6.2 auf bare metal.

Gruß Jürgen

Guten Morgen Wolfgang,
sorry für mein Fernbleiben.
Ich hatte deine Mail nicht mitbekommen.
Ja letztendlich hat die Schulleitung entschieden, das wir in Zukunft auf die Berliner Schullösung Rembo/Logodidact umsteigen werden.

Viele Grüße
Frank

Hallo Wolfgang, Hallo Jürgen,
wir haben hier noch 14 Tage Regen-Sommerferien in Berlin.

Kurz vor Schuljahresende wurde der Vertrag mit sbe unterschrieben.
Die Umstellung ist geplant für Herbst 2017.
Und das dann mit aller Konsequenz, heißt ich muss Arktur (5) nach 12 Jahren zu Grabe tragen.
Und natürlich alle Rechte (root) abgeben.

Okay dann habe ich eben mehr Zeit zum Gitarre unterrichten und vor allen Dingen üben.

Ich mache seit Mai auch noch einen 9 monatigen Lehrgang zum LPI Linux-Administrator
Das Wissen kann nicht schaden, aber beruflich brauche ich es vermutlich kaum (noch).
Jetzt habe ich ein technisches Problem und finde über Google keine Lösung.
Die eingerichtete Partition /usr ist voll. (4,6 GB)
Und ich kann keine Pakete über apt-get install installieren.
Also ich habe hier zu Hause einen Debian/Whezzy (3.2.0-4-amd64) Server installiert.
Kompilliert inzwischen auf 3.12.1

Und bin inzwischen auch schon beim Lehrbrief 5, aber der Studienleiter ist leider noch im Urlaub.

Ich schicke mal einen screenshot mit.
Da sind die Ausgaben von
mount und df -h zu sehen.

Meine Frage geht dahin, könnte ich mit gparted /usr eventuell ändern?
Oder gibt es eine elegantere Lösung?

Internette Grüße
Frank

Hallo Frank!

Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Freiheit. Es hat auch seine positiven Nebeneffekte, aber trotzdem ist es Schade eine Installation und damit auch dich zu verlieren.

Zu deinem Problem:

Schau mal nach ob du alte Kernel-Sources auf deinem System los werden kannst.

ls -lh /usr/src

Beste Grüße

Thorsten

Guten Morgen Torsten,
ich werde sowohl dem noch bestehenden Arktur Forum (vermutlich nur noch eine Frage der Zeit), aber auch hier diesem Forum die Treue halten.
Ehrlicherweise fasziniert mich, das Menschen unterschiedlichsten Coleurs sich untereinander, manchmal sogar mehr als aufopferungsvoll helfen, ohne sich persönlich zu kennen.
Das wäre doch mal ein Tipp für die Politik so auch zu verfahren und wir wären in der Menschheitsgeschichte vermutlich schon um einiges weiter.

Danke für den Tipp.
Problem ist, das ich mit dem alten Kernel weiter arbeiten soll, auf Grund der Empfehlung des Lehrbuches.
Ob ich den neuen Kernel 3.12-1 nochmal brauche, weiß ich momentan nicht. Denn die Lehrbriefe 6-9 habe ich noch nicht erhalten.
Der Studienleiter ist am Montag aus dem Urlaub zurück.
So lange kann ich an unserem Bandprogramm (Noten) arbeiten. Wir haben uns neu gefunden und Anfang September gibt es das erste Wohnzimmerkonzert.
Dafür muss ich noch Routine für die Abläufe bekommen.

Und wie das mit sbe dann wird, ich werde berichten.

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

von sich aus kam Ubuntu Server 12.04 mit einem für Server optimierten
Kernel 3.2 daher.
Damit lief unser damals neuer Server nur mit so einem HWE-Stack, für den
der Support irgendwann auslief.
Dieses Problem bin ich los geworden, indem ich den trusty-Kernel 3.13
installiert habe. Das Fehlen der Serveroptimierung ist wohl eher ein
theoretischer Mangel. Bei den Clients bin ich genauso verfahren: 14.04
mit xenial-Kernel.

Wenn Du unbedingt mit dem Kernel 3.2 arbeiten willst - was hier glaube
ich aufgrund aktuellerer Serverhardware kaum noch jemand tut - ,
könntest Du alle Meta-Pakete ungleich dem, das den Server-Kernel
referenziert, deinstallieren.

Guck aber erst mal mit uname -a, mit welchem Kernel Dein Server aktuell
läuft.

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,
uname -a
zeigt
3.2.0-4 amd64 #1 SMP Debian 3.2.86-1 x86_64 GNU/Linux an
Das ist die Erstinstallation die ich vorgenommen habe.
Ich sollte im Lehrbrief 1 die Partitonen selbst erstellen und demzufolge auch den Platzbedarf selbst bestimmen.
Und da habe ich mich unwissender Weise vom Platzbedarf an das Musterbeispiel im Lehrbuch gehalten.
Ich hatte Ende April jedenfalls dazu keinen Hinweis entdeckt.
Das die Kernelversion längst veraltet ist, ist mir schon klar, aber das ist mit Lehrbüchern ja auch normal.
Die eingereichten Hausaufgaben sind vermutlich, teilweise zumindest, auf den mitgelieferten Referenzkernel abgestimmt.
Den möchte ich jetzt erstmal noch nicht deinstallieren. Und warte bis nächste Woche erstmal ab.
Die HA 4 habe ich eingereicht, aber durch den Urlaub wurde sie noch nicht bewertet.

Ich scheine es auch ganz gut zu schnallen (die ersten 3 HA habe ich jeweils eine 2 bekommen),
allerdings brauche ich nicht 10 Wochenstunden wie im Prospekt stand, sondern eher die 4 bis 5 fache Zeit.
Aber ehrlicherweise ist mir völlig unklar, wie man sich das ganze Wissen alles merken soll, um die Prüfung am LPI zu schaffen? Vielleicht kommt ja die Erkenntnis noch mit der Lektüre der nächsten Lehrbriefe.

Na ja und das dortige Forum ist dünn.
3 - 5 Mitglieder, wo jeder irgendwo hängt.

Erstmal viele Grüße,
Frank

Hallo Torsten,
ls -lh /usr/src
zeigt das hier:
insgesamt 4,OK
drwxr-xr-x 3 root, 4,OK Jun 17 15:49 linux

Und dort liegen die neuen Kernel drin, wo ich eben nicht weiß, ob ich die noch einmal brauche.
Sie meinen Beitrag an Jürgen.

Aber danke für den Befehl.
Den wusste ich nicht.

Viele Grüße
Frank

siehe meinen Beitrag

Hallo Frank!

Verstehe ich das richtig, dein Problem liegt nicht auf einem lmn-Server bzw. Arktur sondern auf deiner “Lern/Test”-Maschine?

Da es /usr betrifft, du dieses nicht mit lvm eingerichtet hast, die Partition nicht an eine eventuell zu löschende Partition (/dev/sda11 -> versuch1) grenzt bzw. dein System nicht virtualisiert ist, sehe ich zwei Möglichkeiten.

  • Ballast abwerfen, spricht Programme die du erstmal nicht gebrauchen musst, deinstallieren. Probiere mal ob du sie eventuell mittels dpkg -P Paketname loswerden kannst.

Das ist aber auf lange Sicht keine Lösung.

  • Zusätzliche Platte in den Rechner schrauben, Live-System von CD starten; größere Partition auf neuer Platte erstellen, formatieren und zum Schluss die Daten von der zu kleinen Partion auf die neue kopieren. Dabei darauf achten, dass die owner und Rechte erhalten bleiben. Und dann noch in der die fstab deines System die neue Partition auf der neuen Festplatte als /usr definieren.

So, damit hast Du jetzt eine neue Hausaufgabe. Vielleicht fällt jemanden noch etwas komplizierteres ein. :wink:

Spass beiseite, das ist die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt.

Beste Grüße

Thorsten

PS: Ich mag mein “h” bitte nicht unterschlagen.

Was mir gerade noch auffällt. Wahrscheinlich hast du die komplette Ausgabe von ls gepostet. Allerdings wurde von discourse hier diverse Zeilen mit den Datein abgeschnitten. Damit das nicht passiert, bitte die Ausgabe in die Tags [code] ... [/code] einbetten, wenn du via Mail antwortest bzw. wenn du im Forum schreibst dann, mittels </> Vorformatierter Text (Strg + Shift + C) markieren. Danke, das steigert die Lesbarkeit.

Beste Grüße

Thorsten

Hallo THorsten,
sorry für die Schreibminderung deines wundervollen Namens, das war unbeabsichtigt.

Ja genau das Szenario hatte ich befürchtet.

Na mal gucken, ich will es erstmal mit gparted probieren, vorher aber alles sichern.

Danke und internette Grüße,
Frank

Hallo Frank!

Wird gehen aber dann wirst Du Zeit brauchen, da du dann die /var-Partition weiter zum Ende schieben musst. Das habe ich bisher noch nicht probiert. Der Schotte in mir sagt: :crossed_fingers:

Bis denne

Thorsten