Debian als Linuxclient from Scratch

Hallo,
ich versuche gerade, einen Debian-Client „from Scratch“ aufzubauen.

Dabei habe ich schon diesen Faden gefunden:

Allerdings frage ich mich, ob es nötig ist, den fstab-Eintrag per chroot zu ändern, oder ob man nicht einfach - entgegen der Anleitung - zunächst grub im mbr installieren, das System „normal“ starten, dort die fstab ändern und update-grub ,und dann Linbo per Netzwerk durchstarten.

Das fände ich erheblich (!) einfacher, chroot unter debian ist (für mein Empfinden) etwas umständlich.

Jede andere Möglichkeit, den Eintrag in der fstab direkt per label zu machen, wäre mir natürlich auch willkommen.

Dank+ Gruß,
Andreas
Edit: Mit „Anleitung“ meine ich die offizielle Anleitung zum Erstellen eines Linuxclients:
https://docs.linuxmuster.net/de/latest/clients/client_templates/os_installation/linux-clients/index.html
Da steht, man solle den bootloader nicht auf den mbr installieren, sondern auf das device (also /dev/sda1 etwa). Das führt dann aber dazu, dass - wenn das System per linbo nicht gebootet werden kann - ich kein bootbares System bekomme, sodass ich am System (in der fstab) nichts ändern kann, außer ich mache ein chroot (was ich aus Gründen der Einfachheit gerne vermeiden wollte).

Ich bin etwas weiter gekommen.
Es ist NICHT nötig, bei der Erstinstallation den Bootloader auf das Device zu installieren, man kann diesen im MBR installieren, sodass das System zunächst autark „nutzbar“ ist, ohne Linbo.

Dann kann man das System normal starten und an der fstab ändern, was zu ändern ist (mount per UUID geht nicht, wenn das Image verteilt wird).

Bitte überlegt mal, ob man das in der Doku ändern sollte.