nach jahrelangem Mitlesen im Forum und kommunizieren über gpeter’s Account, habe ich mir nun auch mal einen Account erstellt.
Ich versuche gerade neue Touchdisplays mit intergiertem Rechner von VS in die Musterlösung zu integrieren.
Beim Booten in das Linbo gibt es aber Probleme… Nachdem sich der Rechner über das Netzwerk die linbofs.lz und linbofs64.lz Dateien vom Server holt, wird der Bildschirm schwarz und der Rechner hängt sich auf.
Nun habe ich schon einige Sachen ausprobiert:
Den Systemtype in der start.conf durchgewechselt
Verschiedene Kernel Options: verschiedene vga= , splash gelöscht
Festplatte komplett platt gemacht
Einfach mal mit einer Linbo-Boot-CD mit der aktuellen Version gestartet, Standardboot/ Ersteinrichtung und Debugmodus ergaben das gleiche Ergebnis
Linbo-Boot-CD mit älterem Linbo (2.2.16) verwendet und siehe da, der Rechner kommt ins Linbomenü
Jetzt weiß ich nicht woran das Problem liegen könnte (vielleicht Inkompatibilität der Hardware mit dem neueren Linbo?) und ich weiß auch nicht wie ich weiter vorgehen soll.
Hat jemand von euch eine Idee oder hatte vielleicht schon mal dasselbe Problem gehabt?
Versuche mal den linbo bootstick.
Die /var/linbo/linbo.iso auf stick ziehen (zb rosa image writer) und
davon booten.
… ich glaube, das hat er schon gemacht, da er geschrieben hat, dass er:
Einfach mal mit einer Linbo-Boot-CD mit der aktuellen Version gestartet
Mach doch mal folgendes:
boote ein livelinux (irgendeins) und gib im Terminal
lspci
ein und schick uns die Ausgabe.
Wie sieht es den im BIOS aus?
Legacy boot oder UEFI?
Du hast die Systemtypes durchgewechselt: also auch uefi?
Stand dann auch im BIOS uefi als Default Bootmethode?
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 4th Gen Core Processor DRAM Controller (rev 06)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor PCI Express x16 Controller (rev 06)
00:14.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB xHCI (rev 05)
00:16.0 Communication controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family MEI Controller #1 (rev 04)
00:19.0 Ethernet controller: Intel Corporation Ethernet Connection I217-LM (rev 05)
00:1a.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB EHCI #2 (rev 05)
00:1b.0 Audio device: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset High Definition Audio Controller (rev 05)
00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #1 (rev d5)
00:1d.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB EHCI #1 (rev 05)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation C220 Series Chipset Family H81 Express LPC Controller (rev 05)
00:1f.2 SATA controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family 6-port SATA Controller 1 [AHCI mode] (rev 05)
00:1f.3 SMBus: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family SMBus Controller (rev 05)
01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation Device 1287 (rev a1)
01:00.1 Audio device: NVIDIA Corporation Device 0e0f (rev a1)
02:00.0 Network controller: Intel Corporation Wireless 7260 (rev bb)
Standardbootmethode war vorher bei dem Rechner der Legacy Mode.
Hatte aber nur einfach mal zur Sicherheit alles durchgewechselt.
Sowohl im BIOS, als auch in der start.conf.
Und sobald ich in der start.conf auf efi umgestellt hatte, bootete der Rechner auch nur noch bis zum Holen der IP über DHCP im PXE und sagte dann: PXE-E79: NBP is too big to fit in free base memory
danke für den Tipp.
Ich habe jetzt schonmal versucht ein BIOS-Update durchzuführen. Nur leider stellt es sich als schwierig heraus, das verbaute Mainboard des intergierten Rechners des Boards herauszufinden und das Gehäuse wollte ich wegen angebrachter Garantiesiegeln nicht öffnen…
Naja, dann bleibt wohl nur derKontakt zum Hersteller. Hoffentlich können die uns helfen…
PS: @baumhof, hast du schon irgendwas anhand der lspci-Ausgabe erkennen können?
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 4th Gen Core Processor DRAM
Controller (rev 06) 00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation Xeon E3-1200
v3/4th Gen Core Processor PCI Express x16 Controller (rev 06) 00:14.0
USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family
USB xHCI (rev 05) 00:16.0 Communication controller: Intel Corporation 8
Series/C220 Series Chipset Family MEI Controller #1 (rev 04) 00:19.0
Ethernet controller: Intel Corporation Ethernet Connection I217-LM (rev
00:1a.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series
Chipset Family USB EHCI #2 (rev 05) 00:1b.0 Audio device: Intel
Corporation 8 Series/C220 Series Chipset High Definition Audio
Controller (rev 05) 00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220
Series Chipset Family PCI Express Root Port #1 (rev d5) 00:1d.0 USB
controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB
EHCI #1 (rev 05) 00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation C220 Series
Chipset Family H81 Express LPC Controller (rev 05) 00:1f.2 SATA
controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family 6-port
SATA Controller 1 [AHCI mode] (rev 05) 00:1f.3 SMBus: Intel Corporation
8 Series/C220 Series Chipset Family SMBus Controller (rev 05) 01:00.0
VGA compatible controller: NVIDIA Corporation Device 1287 (rev a1)
01:00.1 Audio device: NVIDIA Corporation Device 0e0f (rev a1) 02:00.0
Network controller: Intel Corporation Wireless 7260 (rev bb) |
Und sobald ich in der start.conf auf efi umgestellt hatte, bootete der
Rechner auch nur noch bis zum Holen der IP über DHCP im PXE und sagte dann:
PXE-E79: NBP is too big to fit in free base memory|
das passiert, wenn ein Rechner per PXE das uefi linbo holt, aber selbst
im BIOS Modus läuft.
Mach nochmal tests und achte darauf, dass die Einstellung in linbo
(start.conf) und im „BIOS“ des Rechners überein stimmt.
Wenn das ein Embedded Rechner ist, dann gibt es da vielelciht auch noch
so eine Ferkelei wie 32bit UEFI.
Also: wenn du am Rechner auf UEFI stellst und am Server
(import_workstations nicht vergessen!), und es geht nicht, dann versuch
mal efi32 in der start.conf → import_workstations
Wie heißen den die Einstellungesmöglichkeiten zum Bootmodus im BIOS der
Rechner?
UEFI und LEgacy?
Zur Graka: das ist eine nVidea: das sollte linbo nicht schocken.
ich glaube, dass wir das gleiche Problem haben. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen.
Unsere Schule wechselt gerade von logodidact auf linuxmuster, wir stellen daher von rembo auf linbo um. Wir haben dabei mit einem Rechnertyp (HP ProDesk 600) genau die oben beschrieben Probleme. Wenn die Rechner in der Geräteliste aufgeführt sind, wird der Bildschirm nach dem Download der beiden linbodateien schwarz und nichts passiert mehr. Wenn wir sie aus der Geräteliste rausnehmen, bleiben sie genau an der Stelle mit dem Hinweis “press any key to continue” ohne blackscreen hängen. Wir haben ebenfalls viel ausprobiert (bios up- und downgrade, uefi, usb-boot). Aus verschiedenen Gründen ohne Erfolg. Ich habe gestern mit der Gruppenkonfiguration gespielt und mir mit Zwischenausgaben angeschaut, wann es hakt: Es läuft problemlos bis zum Aufbau der Ramdisk. Der anschließende boot Befehl kann jedoch nicht ausgeführt werden. Ein reboot statt boot funktioniert, ist aber natürlich zwecklos. Die Tipps aus Klaus Knoppers Linbo-Handbuch zu Bootproblemen habe ich erfolglos ausprobiert. Hat jemand einen Tipp?
Unsere Schule wechselt gerade von logodidact auf linuxmuster, wir
stellen daher von rembo auf linbo um. Wir haben dabei mit einem
Rechnertyp (HP ProDesk 600) genau die oben beschrieben Probleme. Wenn
die Rechner in der Geräteliste aufgeführt sind, wird der Bildschirm nach
dem Download der beiden linbodateien schwarz und nichts passiert mehr.
Wenn wir sie aus der Geräteliste rausnehmen, bleiben sie genau an der
Stelle mit dem Hinweis “press any key to continue” ohne blackscreen
hängen. Wir haben ebenfalls viel ausprobiert (bios up- und downgrade,
uefi, usb-boot). Aus verschiedenen Gründen ohne Erfolg. Ich habe gestern
mit der Gruppenkonfiguration gespielt und mir mit Zwischenausgaben
angeschaut, wann es hakt: Es läuft problemlos bis zum Aufbau der
Ramdisk. Der anschließende boot Befehl kann jedoch nicht ausgeführt
werden. Ein reboot statt boot funktioniert, ist aber natürlich zwecklos.
Die Tipps aus Klaus Knoppers Linbo-Handbuch zu Bootproblemen habe ich
erfolglos ausprobiert. Hat jemand einen Tipp?
kannst du uns auch mal ein lspci von den Kisten schicken?
Vielleicht finden wir ähnlichkeiten.
Und bitte probier mal folgendes:
nimm eine SSD/Festplatte eines anderen Rechners, der schon mit linbo
bespielt ist, und steck die in die Kiste und versuch davon zu booten.
Klappt das?
Achte darauf, dass du, wenn du uefi boot nimmst, die Festplette/SSD aus
einem UEFI Client nimmst.
So, nun liegt auch das Ergebnis der Plattentests vor:
ProDesk ohne Platte, mit eigener SSD oder mit fremder Platte (sowohl mit als auch ohne linbo) funktioniert nicht. Anderer Rechner mit SSD aus ProDesk funktioniert.
Habe jetzt auch andere Kerneloptionen , wie zum Beispiel dis_ucode_ldr, ausprobiert, die in Internetforen bei blackscreens beim Booten in Ramdisks geholfen haben. Leider ohne Erfolg.
Und sobald ich in der start.conf auf efi umgestellt hatte, bootete der
Rechner auch nur noch bis zum Holen der IP über DHCP im PXE und sagte dann:
PXE-E79: NBP is too big to fit in free base memory|
das passiert in aller Regel, wenn man in der start.conf efi vor gibt,
den Rechner aber nicht in efi bootet.
Schau mal genauer ins BIOE.
Da kann beim Netzwerk boot stehen
NIC (legacy)
und
NIC (UEFI)
Nach vielen Mails und langem Ringen mit dem VS-Support wollen sie uns jetzt doch kein BIOS-Update schicken…
Habe nochmal alle Kombinationsmöglichkeiten bezüglich des BIOS-Typs in der start.conf und im BIOS selber ausprobiert (Rechner ist aber definitiv 64bit BIOS/Legacy), leider ohne Erfolg.
Hat noch jemand einen Tipp? @baschi bist du noch weitergekommen?
ich hab mir den Tread nochmal durchgelesen.
Der Bildschirm wird schwarz und man sieht nichts mehr, sobald linbo
bootet: das passiert genauso, wenn man linbo von CD bootet: korrekt?
Wenn dem so ist, dann würde ich annehmen, dass die nVidea Karte das
Problem ist.
In neueren kernels wurden treiber für Grafikkarten direkt integriert: da
war irgend was mit dkms (ich erinnere das nicht mehr so genau).
Nehmen wir also mal an: es funktioniert alles: nur siehst du halt nichts.
Das wollen wir mal testen:
boote den Rechner über PXE ins linbo (blind): warte 2 Minuten und
versuch ihn dann vom Server aus per
linbo-ssh
an zu sprechen.
Geht das?
Wenn das geht, dann hast du mehrere Möglichkeiten:
dem linbokernel über die Append Zeile in der start.conf Parameter
extra für
01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation Device 1287 (rev a1)
mitgeben.
Vorsicht: die Parameter aus der start.conf wirken nur dann auf den
nächsten linbo boot, wenn ein import_workstations ausgeführt wurde UND
die Zeile
@valentin: Nein, ich bin leider nicht weiter gekommen. Es betrifft 26 Rechner, unser bester Computerraum. Da ich den unbedingt brauche, musste ich erst mal einen workaround basteln (kein linbo, nur grub, zwei Images, so dass auch ohne live-cd ein Update des Haupt - Images mit rsync möglich ist). Das und der Start ins neue Schuljahr haben alle Ressourcen gefressen, daher keine neuen Erkenntnisse. @holger: ich hatte natürlich auch probiert, die Rechner ohne Interaktion zu installieren. Das hat bei einem anderen Rechner mit Anzeigeproblemen auch prima funktioniert. Aber bei diesen Rechnern passiert auch mit sehr geduldigem Warten nichts.
Die gestrige Nachricht über rechnerspezifische Images klang interessant. Wo komme ich an das erwähnte core.min heran zum Ersetzen von linbo.fs?
filename “boot/grub/i386-pc/core.min” hat leider nicht geholfen. Aber wenn ich die GraKa rausnehme, bootet linbo sauber durch. Danke für den Tipp an ask.linuxmuster.net/t/linbo-2tegrafikkarte-nvidia-610-kein-linbo-anmeldebildschirm-sichtbar.
Dabei hatte ich die GraKa schon als Kandidat abgeschrieben, da man im Bios auf die interne Grafik umschalten kann, linbo sich aber trotzdem aufhängt. Es ist für uns keine Option, die Karten aus allen Rechnern auszubauen. Ist Abhilfe in Sicht, derart dass man den tollwütigen nvidia - Treiber aus linbofs rausnehmen kann?