500 Mio Euro für Lehrer-Geräte: Welche Geräteauswahl macht Sinn?

Hallo,

ja eben, Koalitionsausschuss, aber kein Bundeskabinett, kein Bundestag, und dann gibt es meines Wissens keine Lehrer, die Bundesbeamte sind, sondern nur Landesbeamte…

Also, konkrete Gedanken über die Anschaffung braucht man sich meiner Meinung nach erstmal noch nicht zu machen, das dauert noch… Und wenn, ist das eine Sache, von der ich gerne die Finger lasse! Ich kenne Kollegen, die im Zweifelsfall sonst am Samstag abend bei mir vor der Haustür stehen, mir ihr Dienstlaptop hinhalten und sagen: „DEIN Laptop tut nicht, mach was dagegen!“ Das werd ich mir nicht geben, das darf gerne ein externer Dienstleister (des Landes?) mit geregelten Arbeitszeiten machen. Lehrer sind ein unangenehmes Klientel bei sowas!

Grüße,
Stefan

Hallo,

ich hole das mal wieder hoch und hoffe auf viele Anregungen und Argumente.

Mein SL hat mich gebeten, mir dazu bis kommenden Mittwoch zur DB Gedanken zu machen. Er möchte danach mit den Interessierten erörtern, was in Frage kommen könnte.

Grundsätzlich prallen da natürlich (v.a. mit gewissen M$ und Apple Jüngern (auch) in meinem Kollegium) ganz unterschiedliche Meinungen und Prioritäten aufeinander:

  1. „Das muss ein Windowsgerät sein, sonst kann man damit nicht arbeiten“
  2. „Stifteingabe ist unverzichtbar“
  3. „Muss einen Touchscreen haben“
  4. leicht und mobil
  5. lange Akkulaufzeit
  6. drahtlose Kopplung mit dem Beamer
  7. Preis der bezahlbar ist
  8. ???

Mir persönlich sind 4 und 5 wichtig. 6 finde ich auch super und nutze ich seit Jahren mit meinem Galaxy Note 10.1 2014 Edition per Miracast-Dongle.
Für den Unterricht selbst brauche ich kein richtiges Notebook mit vollwertiger Tastatur und Maus/Touchpad.
Da nutze ich keine VMs oder sonstiges, was nicht auch mit einem Tablet geht.

Unverzichtbar finde ich persönlich aber die Stifteingabe.
Das hat so einen gigantischen Mehrwert, wenn ich im Unterricht richtig auf dem Gerät schreiben, zeichnen und das am Ende abspeichern, verändern usw. kann. Darauf will und kann ich eigentlich auch nicht mehr verzichten.

Klar, für die Vorbereitung, das Erstellen von Dokumenten usw. reicht ein Tablet o.ä. nicht.

Aus den Punkten oben ergeben sich natürlich jetzt verschiedene Ansätze:

  1. richtiges NB (für den Seelenfrieden einiger KuK mit Win)
  2. Tablet mit a) Android b) iOS mit /ohne Stiftfunktion
  3. Chromebook
  4. ???

Im Prinzip sehe ich 2 Abwägungen und daraus Ansätze:

a) ein vollwertiges Arbeitsgerät für alles, also einen vollwertiger Ersatz der privaten Geräte der KuK (auch den privaten PC) für alle Anforderungen in der Vorbereitung zu Hause und gleichzeitig der Nutzung im Unterricht. Um das zu gewährleisten, braucht es ein (Ultra)Notebook mit „Arbeitsbetriebssystem“ und nicht ein Tablet.

b) ein mobiles Gerät v.a. für die Nutzung im Unterricht, was aber bedeutet, dass die KuK trotzdem parallel noch weiterhin ein privates Gerät für den Job nutzen müssen.

Ich selbst hätte mit b) kein Problem, aber wie oben geschrieben, brauche ich zwingend ein Gerät mit Stifteingabe - oder gar kein dienstliches Gerät.
Denn ohne diese Funktion kann ich 95% dessen, wofür und wie ich das Gerät im Unterricht nutze, nicht mehr machen.
Ergo müsste ich mir trotz von der Schule gestelltem Lehrergerät weiter ein eigenes Gerät für die Nutzung IN der Schule (also für da, wo die größte Gefahr von Beschädigung/Verlust besteht) kaufen und verwenden.

Wo wurde das bereits diskutiert und sogar Entscheidungen getroffen? Welche und warum?

Was kommen für konkrete Geräte in Frage? Mir fallen ein

  • Lenovo Yoga: Neu sehr teuer, gebraucht Frage nach Stückzahl und ob der Schulträger das gestattet
  • Tablet mit Stift: iPad / Android wie Galaxy Tab mit SPen
  • Surface
  • Chromebook

Viele Grüße
Steffen

Bei der Stadt Düsseldorf gibt es nur Ipads mit Keyboard als Lehrer-Gerät. Sind letzte Woche angekommen.
Damit ist die Diskussion bei uns überflüssig. wer etwas anderes haben will, muss das selbst finanzieren.
Man kann jetzt über Ipads reden, was man will, aber einfach zu administrieren (MDM = JAMF) sind sie ja wirklich.

Jürgen

Hallo Jürgen,

klar, wenn der Schulträger das so vorgibt. Ist bei uns halt nicht so.

Ich bin kein Fan von Apple und damit auch nicht von iPads. Bevor ich aber ein Gerät ohne Stiftbedienung (und das können imho ja alle iPads, wenn man den - saumäßig überteuerten - Stift dazu kauft) in die Hand gedrückt bekomme, mit dem ich nix anfangen kann, würde ich mich damit anfreunden.

Aber wie gesagt, bei uns ist das offen und damit stellen sich diese Fragen, wozu das Gerät genutzt werden und was es können soll.

Viele Grüße
Steffen

Wir haben einen Satz Yogas gekauft, L13 - ich tippe da gerade drauf. Das kostet wenn man da irgendwie handelt so um die 600€, ist ein wohl leicht abgespecktes Businessmoped (keine Tastaturbeleuchtung), Stift ist aber dabei, 8GByte-RAM, SSD mit 256GByte (fuer mich zu wenig, da viel Virtualisierung, mach da noch eine dicke SSD rein).
Das „Ding“ ist aber super, ich wollte eigentlich nix mit Stift, jetzt bin ich aber froh, dass ich auf Holger gehoert habe und das zumindest mal getestet, geht nicht mehr ohne Stift.
Das ist auch das erste Notebook, welches out of the box mit Linux super zusammenarbeitet, Energiemanagement, AC-Wifi ohne Gefrickel und Treibergebastel, solche Akkulaufzeiten hatte ich auch noch nie.

Mein Sohn hat sich (auch auf Holgers Tipp hin) ein X1 Yoga 14" fuer 499€ gebraucht gekauft, das ist nochmal eine Stufe geiler als mein L13, selbst der gebrauchte Akku haelt da noch 6h.

Fazit: Kann die Yogas nur empfehlen, es gibt da auch Schulpreise und weiss der Teufel was, muesst ihr mal bei den Haendlern nachfragen was da noch drin ist.

Gruss Harry

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Hallo Harry,

kannst du verraten, wo man die Yoga L13 für 600€ bekommt? Ich finde keinen Anbieter unter 980€.

Und die zweite Frage: wieso könnt ihr nun schon Lehrergeräte bestellen und wir nicht? Sind die 500 Mio. schon irgendwo angekommen?

VG Christian

Hallo Harry,

privat habe ich mir letzten Februar das x390 Yoga gekauft, nachdem ich davor viele Jahre ein dann doch zu betagtes x200 Tablet hatte.

Ich weiß, dass die ganzen Yoga Dinger der Hammer sind und auch out of the box unter Linux laufen, mit kompletter Erkennung.

Wenn es keine Preisfrage wäre, würde ich zu nix anderem raten als Lehrergerät, auch wenn ich im Unterricht im Klassenzimmer, obwohl ich das Yoga habe, meist nur mein Android-Tablet mit Stift nutze, weil das noch mobiler und leichter ist und für den Zweck drauf rumzumalen völlig ausreicht.

Bei uns geht es darum, dass wir bis Juni eine Entscheidung treffen sollen/müssen. Woher das Geld dann stammt und wie viel zur Verfügung steht, weiß ich noch nicht.

Viele Grüße
Steffen

Hallo,

… ich bin halt auch ein Fan von den Yogas.
Die sind einfach super: Leistungsfähig, mit vernünftigem RAM Ausbau,
leicht und laufen lange. Dazu ein super Stift … einfach Genial.
Bei mir geht es seit 2008 nicht mehr ohne Stift.

LG

Holger

Hallo Christian,

Ich hab eben noch eine Mail an den Kollegen geschickt, der diese bestellt hat - abklaeren ob das ein Ultraspezialpreis fuer uns war oder das fuer alle Schulen gilt.

Das sind auch keine „Lehrergeraete“, die sind fuer Tabletklassen, wir bekommen da aber auch noch einen Lehrersatz von. Ich bin quasi das Versuchskaninchen.
Die Diskussion wann das Geld kommt, ist bei uns auch im Gange.

Gruss Harry

Ich bin ein absoluter Verfechter von Linux und Co, aber was die Verwaltung von Geräten angeht, die ich nicht in der Hand habe oder physischen Zugang zu bekomme (also Geräte, die an die Lehrer ausgegeben werden), dann macht mir das keinen Spaß mehr und ich achte in diesem Fall lieber auf meine Gesundheit. Wie oben schon angesprochen, Rechner mit BS zu bespielen dauert seine Zeit.
Ich habe die Tage über eine Reihe mit neuen MacBook Air M1 bekommen und per MDM (relution) mit einem Benutzer und einer Policy versehen. Kollegen informiert, das Passwort mitgeschickt und fertig. 10 Minuten, weil ich die Passwortmails nicht automatisiert hatte.
Ich kann zentral die Geräte zurücksetzen, neu vergeben etc. Gleiches gilt für die Schüler-iPads. Lediglich der Ausleihvorgang, also mit Barcodes versehen, scannen, verteilen etc ist ein logistischer Aufwand. Die Geräte selber machen keine Probleme und sind dank Apple immer auf dem aktuellen Stand.
Demgegenüber habe ich (wir nutzen die PaedML) einen Pool mit Linux-Rechnern, die werden per Ansible mit Updates und Software versorgt. Das geht, macht aber deutlich mehr Arbeit und ist ohne mich praktisch unmöglich. Wer will sich in so etwas einarbeiten. Ein Projekt, was mit persönlich Freude bereitet, aber keinerlei Verständnis hervorruft, wenn ich anderen erzählen würde, wie das abläuft.
Die Macs sind absolut idiotensicher. Jeder kann mit AppleID eigene Apps installieren, das BS ist so narrensicher, da kann man nichts zerschießen. Und wenn, dann setze ich halt alles zurück. Für die allermeisten reicht der Browser, ein Schreibprogramm und wer möchte, kann Mail benutzen und einrichten.
Preislich liegen die MBA bei 1000 Euro, sind aber aus meiner Erfahrung für die nächsten 5 Jahre gut zu gebrauchen.

Hallo,

ja, Apple macht schon viel richtig. Aber halt nur, wenn man nicht aus deren Universum ausbrechen will und sich auf deren „Spiel(regeln)“ einlässt.

Bei uns wird das abgesehen von Ausleihe (Barcode usw.) wohl keiner aus dem Kollegium technisch betreuen.

Sollten Win-NBs in Form eines Yoga o.ä. herausspringen, kommt auf mein Gerät definitiv Linux drauf. Das lass ich mir nicht verbieten und brauche auch niemanden, der mir das Gerät administriert oder gar vernagelt.

Nur aus Interesse:
Kann man die MacBook Air mit Stift bedienen?

Viele Grüße
Steffen

Hi Steffen,

Nein, MacBooks haben kein Touch.

VG, Dorian

Hallo Dorian,

auf Touch könnte ich verzichten, aber nicht auf Stiftbedienung.
Und wenn ich kein bereits im Laden angebissenes Obst kaufen oder nutzen muss, bin ich sowieso froh.

Aber vielleicht werden’s am Ende dann doch iPads :man_shrugging:

Viele Grüße
Steffen

Hi Steffen,

Stift geht auch nich, das können nur manche iPads.

VG,
Dorian

Morgen,

Kollege meint, dass wir einige Angebote fuer um die 500€ (netto) hatten, zzgl. MwSt, dazu kommt nochmal Windows, das kostet ja nix…hahahaha… Windows 10 Pro so zwischen 110 und 150€ nochmal extra obendrauf, ich lach mich kaputt. Ich hab ja Linux drauf, bin also billig.

Dieser Kampfpreis scheint vom Lenovochef Deutschland fuer Schulen ausgerufen, zumindest kam das so bei mir an, einige Anbieter reichen das weiter, andere wissen von nix.

Wir haben dann noch irgendeine Garantieerweiterung, Versicherung falls einer runterfaellt und was weiss ich noch.

Kollege schreibt noch:

 Die genaue Typenbezeichnung der Geräte ist
20R6CTO1WW, dann sollte beim Anbieter klar sein, welche Gerätevariante
das genau ist.
Allerdings wird bereits der Nachfolger mit dem i5-1135G7 verkauft. Bei uns
ist der i5-10210U drin... 

Wir waren unter 500€ + MwSt + Windows 10

Ich bin zufrieden mit dem Ding, die kleine 256GByte-SSD wird aber jetzt ausgetauscht, bei Amazon gibt’s 1TByte fuer 79,90€, fertig.
Ich wollte den ja eigentlich nur testen und mir als Superadminfucker was Dickes leisten, das lass ich jetzt aber.

Gruss Harry

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Problem: Es geht ja hier um zwei Sachen.

Einmal Bürotätigkeit, also z.B. Tabellen für Zensuren. Hier ist Datenschutz sehr wichtig.

Dann Unterricht, was sich nochmal in Unterrichtsvorbereitung (Dokumente erstellen) und Unterricht im Klassenraum (hier ist dann die drahtlose Anbindung wichtig und der Stift).

Apple Geräte scheiden für mich von vorneherein aus wegen des Lock-Ins. Es kann doch nicht im Sinne des Ausschreibungsrechtes sein, wenn ich mich dann für praktisch immer und ewig auf einen Hersteller festlege! Windows, Linux, Android, bei all diesen Geräten kann man zwischen verschiedenen Herstellern wechseln. Im Fall von Windows und Linux kann man auf dem gleichen Gerät sogar die Betriebssysteme wechseln bzw. das eine auf dem anderen virtualisieren.

Für längere Bürotätigkeiten sind tablets nicht zulässig (Arbeitsschutz). Notebooks auch nur dann, wenn sie dockingfähig sind, dank USB C sind das aber mittlerweile alle aktuellen Geräte.

Geräte mit Windows 10 sind für den datenschutzrechtlichen Teil ungeeignet, weil (nach meinem Kenntnisstand) immer noch ungeklärt ist, welche Daten wann wo und wie übertragen werden, das gilt verschärft natürlich, wenn man auch noch MS Office oder gar das MS Online office einsetzt.

Daraus ergibt sich für mich das folgende Gerät:

  • Linux Convertible, nicht zu leistungsschwach
  • alles datenschutzrechtlich relevante geschieht auf dem Linux Gerät, alle Daten liegen in einem verschlüsselten Verzeichnis
  • eine Windows-VM ist vorinstalliert (und ja, eine VM ist leicht zu bedienen, in meiner Robotik AG kann das jeder 5klässler, dann wird man es mit einem dreitägigen Intensivkurs auch einem Lehrer beibringen können)

EIgentlich, für einen arbeitsrechtlich zulässigen Arbeitsplatz, gehörte da natürlich noch Monitor und weitere Peripherie dazu. Das Notebook an sich wäre vermutl. so um 700 € zu bekommen.

Ach ja, drahtlose Anbindung: Die Frage ist, an was. Über Chromecast kann man Windows + Linux easy anbinden (braucht man einen Chrome oder Chromium Browser). Chromecast hat leider ein beschissenes Usermanagement (nämlich keines, jeder, der im gleichen Netz ist, kann auf jeden Chromecast Stick). Das hat aber z.B. Clevertouch gut aufgebohrt, da ploppt auf dem Board dann ein Hinweis auf, dass xy sich verbinden möchte, ob das ok ist. Hier müsste man also Geld in das Präsentationsgerät investieren. Es gibt da sicher auch noch andere Lösungen.

In diesem Sinne: Linux Convertible mit virtualisiertem Windows (man könnte auch mehrere Systeme virtualisieren, da ist dann alles viel leichter mit Zurücksetzen usw.).

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Hallo Andreas,

ganz meine Meinung, interessiert aber in der Breite niemanden.

Interessiert sowieso keinen.

Es wird auf schätzungsweise 99,99% aller Verwaltungs-PCs (nicht nur in der Schule, auch anderen Behörden und Firmen), auf denen (auch sensible) personenbezogene Daten verarbeitet werden, Win10 genutzt.

Da wirst du (fast) niemanden / (fast) kein Kolegium dazu kriegen, Win nur in einer VM zu haben.

Das hatten wir sogar 10 Jahre lang im päd Netz so, aber ohne Überzeugung für so was im Kollegium, vergiss es.

Viele Grüße
Steffen

Ich habe in meinem Kollegium dazu eine Umfrage gemacht, tatsächlich würde die Mehrheit der KuK genau so ein Gerät haben wollen. Es haben allerdings bei weitem nicht alle Leute mitgemacht, von daher kann ich nicht garantieren ,dass das repräsentativ ist.
Bei uns läuft auf den standard-Schulrechnern seit ca. 6 Jahren nur noch Linux, evtl. gewöhnt man sich auch dran (und es kommt schon mal ein Spruch wie „hier funktioniert wenigstens alles“, verglichen mit dem heimischen Windows-Rechner …)

Zum Lock-In. Was genau meinst Du damit (egal wer)? In der Regel gibt es nur den Browser und ein beliebiges Office-Programm. Ein Mail-Programm ist auch kein Lock-In, wenn IMAP benutzt wird.

Vielleicht liegt es daran, dass ich in NRW bin und wie bezüglich dem Umgang mit Verwaltungsdaten eine Direktive bekommen haben, was alles sein soll und was nicht. Standard m.E. Die Geräte sollen sicher sein, also regelmäßige Updates bekommen, bestenfalls verschlüsselt sein und man soll Backups machen. Mit Linux hab ich das nicht, dann müsste ich mich auf die Kollegen verlassen, dass sie das machen oder in Kauf nehmen, dass ich ständig irgendwelche Geräte bekomme, um ein Update zu machen. Fällt also raus. Hab auch keine Lust für alle eine Verschlüsselung einzurichten und Backuplösungen. Das mache ich privat und alle paar Jahre geht was nicht. Dann gibt es noch die Updates, die den Kernel zerschießen. Kommt auch alle zwei Jahre vor. Damit will ich nichts zu tun haben. Windows kann das wohl auch, aber aus Erfahrung geht immer irgendwas nicht. Dann kenne ich mich damit nicht aus und ich stehe doof da. Also wieder Apple. Wird keine besondere Software verwendet, die es nur auf Apple gibt, dann kann man problemlos das System wechseln. Es gibt kein iCloud, das ist deaktiviert. Wer will, kann seine eigene Apple-ID verwenden mit eigener iCloud, aber das ist nicht mein Problem und dort sollten dann auch keine Schuldaten abgelegt werden. Ich glaube die Lock-Ins, die es früher mal gab, kamen aus der Zeit vor dem Internet. Heute geht wirklich alles über den Browser.

Hallo Andreas,

wie gesagt, bis mein Exchef aus machtmotivierten Gründen die gesamte Infrastruktur platt hat machen lassen, die ich 15 Jahre lang aufgebaut und betreut habe, hatten wir auch ~ 10 Jahre nur Linuxclients.
Aber außer „daran gewöhnt“ im Sinne von „notgedrungen nutzen“ hat sich da bei uns nix getan - un ich behaupte in aller Bescheidenheit, dass die Rechner immer super funktioniert haben.

Es gab halt kein M$ Office und null Bereitschaft, LO zu nutzen, ergo immer die Kompatibilitätsprobleme mit den von den KuK verwendeten proprietären Schriftarten.

Viele Grüße
Steffen