Hallo. Ich mache nochmal einen neuen Thread auf, da die Frage nicht nur in Sachen Epoptes Auswirkungen hat:
Wer hat bei seinen Ubuntu 16.04 Clients die “neuen” PredictableNetworkInterfaceNames abgeschaltet und ist bei eth0 geblieben? Gab es irgendwo Stolpersteine oder kann man dieser Anleitung folgen?
Wer nutzt zusätzlich wieder/noch die gute alte /etc/network/interfaces anstelle des NetworkManagers (Indicator)?
Klappt nicht … ich habe die Optionen
net.ifnames=0 biosdevname=0
hier wie beschrieben ausprobiert und update-grub laufen lassen. Nach dem Neustart bleibt es hier jedoch bei
ens18
(eine entsprechende udev-Regel gibt’s hier natürlich nicht…)
Hat das jemand so laufen?
diese Optionen gehören bei uns natürlich nicht auf den Client nach /etc/default/grub sondern auf den Server unter LINBO in die start.conf.xenial nach:
[OS]
Name = Ubuntu 16.04 LTS # Name des Betriebssystems
[...]
Kernel = vmlinuz # Relativer Pfad zum Kernel
Initrd = initrd.img # Relativer Pfad zur Initrd
Append = ro splash net.ifnames=0 biosdevname=0
Danach heißt das Device wieder eth0 …
Ich habe zusätzlich (wieder) die Datei /etc/network/interfaces für eth0 reaktiviert:
auto eth0
iface eth0 inet dhcp
Das hat ein paar Vorteile: Alle Verbindungen, die über diese Datei verwaltet werden, werden vom NetworkManager-Indicator nicht angefasst. Wir hatten das in der alten Liste schon mal diskutiert: Auf diese Weise können User auch nicht versehentlich oder absichtlich die Netzwerkverbindung trennen, was hier schon öfter ein Problem war!
Nachteile sehe ich im Moment keine… – zumindest nicht bei festen Arbeitsplätzen, die nicht zwischendurch auch flexibel in ein WLAN sollen!?