Hi.
Was ist denn ein “pool”?
“XenServer
supports
a maximum pool size of 16 hosts. An unlicensed copy of
XenServer is limited to 3 hosts per pool”
hat man bisher denn server, firewall, xoa, docker, usw. zusammen in einem pool und das geht jetzt nicht mehr? wäre ja blöd.
außerdem noch: ich hab nie probiert, ob ein default-cloop als VM funktioniert, aber ich habe gehört, dass es nicht tut. das ist für mich das K.O.-kriterium für den Umstieg.
außerdem noch: ich hab nie probiert, ob ein default-cloop als VM
funktioniert, aber ich habe gehört, dass es nicht tut. das ist für mich
das K.O.-kriterium für den Umstieg.
ich meine, man muss darauf achten, welchen SATA Controller man nimmt
(virtuell). Dann geht es wahrscheinlich schon.
Genau. Wer diese Features wirklich braucht ist sicher auch bereit etwas dafür zu bezahlen und schätzt den damit verbundenen Support. Für Schulen (auch sehr große) aber nicht relevant.
Insgesamt finde ich diese Entwicklung trotzdem sehr bedauerlich: Mein Hauptargument, Xenserver sei quelloffene Enterprise Grade Virtualisierung mit vollem Funktionsumfang ist jetzt nichts mehr wert
Und wer sagt mir, dass bei der nächsten Versionsintegration was wichtiges dran glauben muss.
Hatte es eben auch mit Kai davon, dass war auch sein erster Gedanke dazu. Ich finde es selbst auch schade aber kann zumindest in diesem Umfang gut damit leben.
im Zuge dieser Entwicklung ist es meiner Meinung nach sinnvoll, explizit auf die 7.1 LTS Version zu setzen und auch dabei zu bleiben. Diese hat laut Citrix 10 Jahre Support. Das ist meiner Meinung nach bis zum Jahr 2027!
Siehe:
Zitat:
Long Term Service Release (LTSR)
As a Long Term Service Release, XenServer 7.1 is available with a 10-year servicing option, comprised
of 5 years of standard support, plus an optional 5 years of extended support.
Die Entwicklung ist leider synchron mit der des VMWare ESXi. Dieser war auch erst komplett frei und wurde dann nach und nach immer mehr beschnitten. Klar, die Firmen müssen auch leben…
Langfristig ist es daher bestimmt sinnvoll, vertiefter über KVM nachzudenken. Für mich hat bisher immer dagegen gesprochen, dass es nicht „so einfach“ war, bequem die VMs im laufenden Betrieb mit Hilfe eines Snapshots zu sichern. Inzwischen gibt es aber auch hier sehr gute Scripte, die sowohl LVM-, als auch qcow2 Platten komfortabel wegsichern und restaurieren, ohne dass ich selbst darüber nachdenken muss …
Es wurde ja auf mehreren Treffen leidenschaftlich über die
Hypervisor-Empfehlung/Festlegung gestritten. Und ich konnte und kann ja
die Entscheidung für das “professionellere Produkt” nachvollziehen. Wir
sind deswegen selbst gerade dabei, von KVM nach XEN umzuziehen.
Aber wenn das jetzt (oder vielleicht irgendwann einmal) bedeutet, dass
die “offizielle” Empfehlung nicht mehr ohne Zusatzkosten oder nur mit
spürbaren Einschränkungen machbar ist - dann würde ich doch bitten, das
mit XEN zu überdenken. Als Option gerne - aber als Standardinstallation?
Ich hatte das damals so verstanden, dass wir - vom proprietären
XEN-Management abgesehen - auch bei XEN dank Open Source auf der
sicheren Seite sind. Das liest sich jetzt - korrigiert mich, wenn ich
falsch liege - etwas anders, insbesondere, wenn mit Blick auf den
zitierten Blog-Beitrag …
Warum „auch“? Wer noch? Ist es nicht so, dass die „empfohlene“ Strategie zur Virtualisierung hier in etwa so lautet: „Jeder nimmt das, womit er am besten klar kommt (und was er am besten beherrscht)! Wer ganz neu anfängt, kann am einfachsten mit XEN beginnen, da die Images fix und fertig parat liegen!“?!?
(Wir werden bei uns bei Proxmox bleiben – die neue Subscription wird im Februar fällig. Das ist also -wenn man’s genau nimmt- auch nicht völlig umsonst, aber es hat uns bisher genau 0 mal enttäuscht — und wir kennen uns mittlerweile gut genug damit aus, dass sich der Umstieg für uns nicht mehr lohnt…)
Ich finde es unschön, dass Citrix damit anfängt aber ich kann es im Wettbewerb mit VMware und MS verstehen. Bei beiden muss ich eine Lizenz kaufen damit ich ein gewissen Feature Umfang habe.
Wenn das Geld einer Standard Lizenz in die Entwicklung von OpenSource Software fliest ist das für mich auch ok im Gegensatz zu VMWare und MS.
Der Feature Umfang von XenServer ist für eine Schule absolut ausreichend. Sollte mehr benötigt werden ist eine Lizenz sicher nicht der Finanzielle Killer.
Was mich an XenServer aber viel mehr stört ist die Thematik, dass die Image Pflege mit Clients nicht gut funktioniert. Das soll aber in Zukunft besser werden. Da ist VMWare natürlich genial… VMs auf dem VMWare Player/Workstation erstellen und auf dem Server laufen lassen - perfekt. Der ESX kann aber nicht unsere Empfehlung sein weil dort noch weniger Features dabei sind in der Kostenlosen Version und das teil einfach nicht FOSS ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass das XenCenter eine Windows Applikation ist. Das war es aber dann auch mit nachteilen.
Das Problem sind eher die Alternativen. Da bleibt meiner Meinung nach nut KVM auf Ubuntu aber das hat auch genügend nachteile. Ich habe Sogar mal versucht einen Installer für Proxmox zu bauen - daran bin ich aber dann einfach verzweifelt und ist für mich gestorben.
IMHO ist es so, dass es LTS von V7.1 nur für zahlende Kundschaft gibt!?!
(Live Migration („xen storage motion“) ist meiner Meinung nach schon ein schickes Feature … )
a) einen XenServer-Cluster mit einen „Shared Storage“ basierend NFS, ISCSI oder FS und
b) a) mit mehr als einem „Shared Storage“?
Nur für b) ist dieses Feature relevant, um HDDs im laufenden Betrieb von Storage A nach B zu schieben. Es gibt sicher nicht viele Schule, die so redundant aufgestellt sind. Denke ich …
obwohl ich KVM Nutzer bin finde die XEN Geschichte jetzt gerade gar
nicht so schlimm.
Wie auch Maurice schreibt, so kann auch ich verstehen, dass sie Geld für
gewisse Feature verlangen.
Proxmoxx hat das vor 2 Jahren angefangen.
Wobei ich bei Proxmoxx das Lizenzmodell und die Kosten wirklich OK finde.
Ich habe also eigentlich kein Problem damit für gute Software Geld zu
bezahlen: solange es für eine Schule auch im Verhältniss steht.
Gut: jetzt fangen die damit an: noch stört uns das nicht. Und wenn sie
in einem Jahr die Daumenschrauben an ziehen, dann werden wir uns wieder
anschauen, was das kostet und ob das für Schulen OK ist oder nicht.
Und wenn es nicht OK ist, dann suchen wir uns etwas anderes als Empfehlung.
Und so ist es das ja auch: eine Empfehlung.
Unser System läuft soweit ich weiß auf jedem Virtualisierer.
Sicher ist das bei
KVM
Proxmoxx
XEN
VMWare
Virtualbox
… hat das einer mit HyperV am laufen? … wohl eher nicht
das ist spannend, aber konsequent: Den XOA Leuten bricht die Softwarebasis weg, denn sie nehmen ja Xenserver und bohren das sogar noch auf, z.B. mit inkrementelle Backups und dergleichen.
Dabei sind die ja, wenn man deren “Vollversionen” will, für Schulen unbezahlbar teuer, Ausnahmen machen sie leider auch keine, ich habe da Mal angefragt, ob man als Schule mit einem einzelnen, einsamen Xenserver vielleicht was aushandeln
könnte - kann man nicht.
Ohne vollfunktionale Basis von Citrix müssen deren Kunden 2x lizenzieren, das killt natürlich das Business…
Das Preismodell finde ich auch für Unternehmen überzogen aufgrund der Monatlichen Abrechnung. Schade, dass das XOA-Team hier nicht bereit war für eine Schulversion. Das wäre wirklich eine super Lösung zusammen mit dem Webinterface von denen.
Vielleicht kann man das ja auch mal als Verein anfragen und eine abzahlbare lizenzierte Version aushandeln.
wir nutzen XOA trotzdem - halt ohne deren Appliance und Support. Da die Software Open Source kann man sie von Hand installieren. Sonst hat man den kompletten Funktionsumfang. Man muss sich halt selbst um Upgrades etc. kümmern, aber man zahlt ja auch nichts