leider hab ich einen blöden XEN Server da stehen und die Windwos Kisten die darauf rumlaufen (Windows 2019 server) spaken permanent rum.
Irgend was ist immer.
Jetzt hab ich die Situation, dass die lieben serverchen wohl im BIOS des XEN beim hochfahren stecken bleiben (hatte ich schonmal … super witzig sowas).
Also versuche ich mir iregend eine GUI für den mist XEN Server irgednwoher herunter zu laden und zu installieren.
zuerst hab ich openxenmanager unter ubuntu 18.04 installiert … aber die „Console“ läuft nciht und ich muss grafisch auf den Cleint.
Also such ich und such ich und finde 1000 deadends.
openxenmanager ist wohl von 2015, das offizielle citrixzeugs ist undownloadbar (paiwall).
Also gehe ich auf solche Seiten: https://wiki.xenproject.org/wiki/Xen_Management_Tools
gespickt mit dead ends…
das kann doch nicht so schwer sein.
Welches tool kann ich den nehmen um die Situation zu beheben?
Kann ich den Maschinen vielleicht auf der Kommandozeile auch sagen: „Mach was ich sag! boote … nicht BIOS … auf jetzt“.
Ich hab auch schon ein Windwos10 auf einem server nebendran installiert um dort ein Windwostool zu installieren… aber ich find nur schrott.
XenCenter 6.5 hab ich installiert: dem ist aber der Server wohl zu neu … keine.
… jetzt hab ich XCP-ng gefunden, aber nur durch Zufall, weil das mit Suchen wie
xen management gui
nicht gefunden wird… es sit ein riesen MIst.
Auch dieses Frontend ist unter aller Sau.
Die VM startet, dann geht sie wieder aus: Meldungen bekommt man aber nciht … werden wohl nur verraten, wenn man Geld bezahlt …
kann mir vielleicht jemand xe Befehle nennen, wie ich raus bekomme, was mit den Möhren los ist und warum die nicht mehr starten. Das XCP-ng verrät nix. Bootart oder BIOS Einstellungen kann ich auch nicht ändern
Checking to see whether VM can boot on each host
hv01 : OK
VM is not agile because: VM requires access to non-shared SR: 89f64276-d127-ca08-5eea-525f4f627c08 (HDD4TB). SR must both be marked as shared and a properly configured PBD must be plugged-in on every host
aber wie bekomme ich dieses Storage raus aus der VM, wenn es doch garnicht drin steckt…
Andere Tools werden nicht funktionieren. Dann gibt es noch die Konsole auf dem Host mit xe Befehlen. Aber da siehst Du nicht sofort bestimmte Einstellungen der VM, das ist mit den Tools etwas einfacher.
Ich hoffe, das gibt Dir einen Ansatzpunkt. Aus der Problembeschreibung ist für mich nicht so ganz klar, wo der Schuh drückt.
Danke für die Ratschläge.
Ich hatte es Heute Morgen noch geschafft das XCP-ng auf einer Windowsmöhre zu installieren und den Server so zu erreichen.
Jetzt, etliche Stunden an Analyse später, habe ich eine Idee was da schief gelaufen ist.
Das Backup ist mal wieder abgeschmiert aus irgend einem Grund.
Ichhabe keine Ahnung, wie ein fehlerhaftes wegsichern eines Snapshots dazu führt, dass die eigentliche Maschine dadurch behelligt wird.
Das gibt es bei KVM nicht … da ist XEN wohl einfach minderwertige Technik…
… aber ich bin auch sauer wie schon seit Jahren nicht mehr, weil es das 4te mal ist, dass das Backup unser Netzwerk lahm legt (es ist das Direktionsnetz und die darin laufenden zwei Windows Server).
Nun ist es wohl so, dass von beiden Maschinen (also von deren Storage) ein SnapShot erstellt wird, dass dann weggesichert wird.
Aber diese backupstorages sind aus irgend einem Grund in die VMs eingebunden: weiß der Kuckuck warum das so ist.
und nun fehlt eben eines der backupStorages.
Ich muss dieses nun aus der VM aushängen und die Verbindung zerstören.
Dann sollte die VM wieder booten.
Ich kenne die uuids der problematischen storages und werde Heute Nacht versuchen nach diesen Hinweisen das Backupstorage ab zu koppeln.
wenn das nicht klappt bis Heute Nacht um 2 Uhr (dann gehe ich spätestens ins Bett), dann kann die Direktion halt Morgen nicht arbeiten … so lange bis die Firma die das aufgesetzt hat, das wieder repariert hat.
Hallo Holger,
mit XOA kannst Du sehr einfach die Backups auf andere Storages z.B. via NFS sichern und sogar dedupliziertes Backups etc. erstellen.
Ich nutze XCP-ng jetzt schon so lange und hatte damit keien Probleme - vermutlich habe ich aber auch bewusst ein anders Setup eingerichtet gehabt.
VG
Chris
ich wollte mal noch die Auflösung meiner Geschichte vom Wochenende geben.
Folgendes ist passiert: am Samstag haben die zwei Direktionswindowsserver ihre updates eingespielt.
Dabei haben sie, obwohl das falsch für sie war, ein Driverupdate angeboten und installiert.
Dieses hat beide auf die Nase gelegt beim reboot.
Hier steht etwas über das update:
Leider hatte ich keine „Console“ im XenCenter. Deswegen dachte ich, die booten überhaupt nicht richtig, also es käme gar nicht bis zum Windowsboot.
Dass es die console in XenCenter aber nur gibt, wenn man mit dem Rechner, auf dem das XenCenter läuft im „richtigen“ Netz ist wußte ich nicht. Es gab da auch keien Meldung wie: „kann Host nicht erreichen“ auch bei meinen Stundenlangen Recherchen zu XEN stand nirgendwo „die Console zeigt immer nur ein Bild, wenn man im richtigen Netz ist“.
Dass dem so sein könnte, da kam ich nicht drauf, weil ich überall KVM verwende und dem virt Manager ist es schlicht wurscht wo er läuft: es wird alles durch die ssh Verbindung getunnelt.
Und so kam es, dass am Montag Morgen das Direktionsnetz nicht lief. normalerweise unschön, aber Gestern war das ein Desaster, weil das Englisch ABI ausgedruckt werden mußte…
Ich hab dann dem Stellvertretenden Schulleiter die Drucker direkt auf dem Cleint installiert und das ABI konnte stattfinden (… a close call …).
Den Rest vom Tag wurden die Backups zurückgespielt und so die beiden Server wieder hergestellt.
Das Backup war von Freitag Nacht.
Fazit: ich habe viel gelernt, ich habe viel Glück am Ende gehabt und ein riesen Dank geht raus an die Firma, die am Montag remote die Backups zurückgespielt hat (und mir erklärt hat, warum die console leer war …).