Hi zusammen,
mangels eigenen Blogs (haha, ironie angesichts des Inhalts) schreibe ich hier mal meine Erfahrung rein zu der Umstellung unserer Homepage auf Wordpress. Zunächst nur vaporware, Kommentare sind natürlich jederzeit willkommen.
wahl der software
- wordpress, soviel steht fest
wahl der Infrastruktur
- Hosting auf eigenem Server, alternativ: Hetzner / Dienstleister
- SSL-Termination auf nginx-proxy
momentan bin ich von docker überzeugt und würde das hier:
- WordPress Containers von Bitname (Vmware, non-root, up-to-date)
- oder dieses hier: Docker (docker community, apache/-fpm)
nutzen. Wer auch die Nextcloud in einem nextcloud:xx-fpm image hat, wird hier vielleicht auch die -fpm-Variante wählen. Eventuell ein eigenes Build nötig wg. php-plugins.
updates von WP
Die Aktualisierung sollte super einfach aber zuverlässig und manuell von der Administratorin oder einem Automatismus auszuführen sein (nicht von Redakteurinnen).
- docker container update vs. wordpress Aktualisierung im initialen Image.
Ich halte nichts von letzterem, weil es der Dockerphilosophie widerspricht. Hier: Docker gibt es ein Kapitel „Static image / updates-via-redeploy“, das dies bespricht. Dementsprechend müssen persistente volumes erstellt werden, damit plugins etc. nicht verloren gehen.
wahl der authentification
- LDAP, TODO
gedanken zur authorisierung
- es gibt eine Infrastruktur (z.B. docker/proxy/SSL) und dazu Administrationsrechte
- es gibt WP-Admins (hadere das aus der Hand zu geben)
- es gibt Redakteurinnen (Lehrerinnen, Schülerinnen) mit unterschiedlichen Rollen und Berechtigungen
gedanken zu plugins/themes
- reddit sagt: besser kein elementor (o.ä.) „page builder“, weil zu viel bloatware, andererseits wird das up-to-date gehalten, evtl. locked-in verlockungen pro-version
- reddit sagt: themeforest & co würden viele themes enthalten, die nicht langlebig sind, selbst wenn sie bezahl-themes sind. Wer 6-12 Monate kein update zeigt, gilt als tot.
- Projekt Gutenberg: Wordpress Entwicklung im Kern von WP (alles was ich weiterhin wähle, sollte mit dieser Technologie bereits kompatibel sein)
- community-themes: WordPress Themes | WordPress.org ist wohl das Einzige, was mir untergekommen ist, wovon ich mir Sicherheit, Langlebigkeit und halbwegs Design und Einfachheit für die Redakteurinnen verspreche.
plugins/themes
- TODO
design
- TODO, nicht mein fachgebiet
umsetzung des rechts auf informationelle selbstbestimmung (udrais)
- TODO: problem mit trackern, 3rd-party cookies, 3rd-party JS, CDN lösen
Soweit, so gut.
LG, Tobias