Hallo zusammen!
Es bestätigt sich mal wieder meine 90-10-Regel. Windows benötigt locker 90% der gesamten Clientpflegezeit… Eigentlich sollte das hier eine Frage werden, aber nachdem ich es dann doch hinbekommen habe, teile ich mal meine Erfahrung.
Wir haben im Schulnetz noch Dualboot mit Windows 10, auf den von uns gepflegten Schülergeräten Windows 11.
Bisher war es nie ein Problem, aber die jüngsten Updates (z.B. KB5031354) brechen kurz vor dem Ende (nach Neustart hier z.B. bei 97%) ab und werden rückgängig gemacht.
Ich fand dazu online leider wenig außer den elend generischen Tipps von Microsoft-Platin-Profis (wobei es inzwischen auch „automatisch generierte Antworten“ gibt, das ist immerhin ehrlich). Allerdings stand irgendwo etwas über die Aktualisierung von EFI-Keys - das würde ja zu der Beobachtung passen, dass das Problem nur bei linboisierten Geräten auftrat. Übrigens: aussagekräftige Fehlermeldungen gab es weder im Update-Prozess noch in der „Ereignisanzeige“…
Also habe ich die Geräte kurzerhand „entlinboisiert“ und die EFI-Partition neu erstellt. Und siehe da - das Update funktioniert problemlos.
Vielleicht hat ja jemand noch andere Ideen, wie man das anders hinbekommt - sonst einfach für die, die auch unter der Perspektive „außer mir nichts“ leiden 
Viele Grüße
Thomas
PS: Wer wie wir seine Images in virtuellen Maschinen pflegt: die Windows 11-Kompatibilitätsprüfung scheitert bei uns sowohl am „common KVM processor“ als auch am „Host“-Prozessor (Xeons). Was aber geht: qemu64