auch wegen einer gewünschten Photoshop Installation, müssen wir unser Windows 10 auf eine neuere, möglichst die neuste, upgraden.
Ist es mittlerweile möglich, trotz Linbo Partitionsschema, Windows upzugraden?
Weis da jemand was drüber? Bis zu welcher Windows Version? Oder muss immer komplett neu installiert werden?#
Ich bin auch nur Nutzer und wir hatte nur einmal ein Problem damit, weil das Windoof kaputt war… Das hätte auch auf keinem anderen Rechner n Update gefressen.
Da wir die Updatedienste ausgeschaltet haben, muss ich halt die Dienste wieder manuell einschalten und dann die Updates durchführen, Software auf den neuesten Stand bringen, aufräumen und neues cloop hochladen.
für die Halbjahres-Upgrades von Win10 kann ich das bestätigen aber gilt das auch für Win11? So wegen Secure Boot, TPM2.0 etc.? Bin nicht auf dem aktuellsten Stand, was davon jetzt wirklich nötig ist!? Kommt Linbo damit zurecht?
Je nachdem, was Dein (UEFI-)BIOS kann, gibt es die Möglichkeit mit Rufus ein Windows 11 Installationsmedium zu erstellen, das ohne TPM 2.0, ohne SecureBoot und wenn’s sein muss sogar mit MBR auskommt. Windows 10 selbst hat ein Tool mbr2gpt, mit dem Du auf GPT umstellen kannst. Ehrlicherweise hab ich mein Dualboot-System mit Windows 11 und KDE Neon weder mit Windows noch mit Linux Bordmitteln wieder startfähig bekommen. Die Lösung ist rEFInd gewesen. Damit bekäme man die linbo-Startmimik natürlich nicht in den Griff. Aber das ist ein Problem, dass unabhängig von Windows 11 ist.
Die Frage ist, ob MS das dann dauerhaft supported.
Na ja, für den Moment ist mir das zu viel Gefrickel bzw. mit einigen anderen Baustellen wird es mir aktuell nicht langweilig. Und Win10 wird ja noch ne Weile supported.
welche Version von Windows hab ihr den? Und welche soll es den werden?
winver
bringt da Einzelheiten Zutage
Einfach w i n v e r eintippen im Startmenu.
Das Problem mit dem Umpartitionieren bein upgrade gab es bei den Windows Versionen von ca. 2015/2016. Dass das überhaupt keine gute Idee ist hat MS dann nach ein/zwei Jahren auch eingesehen und hat aufgehört mit dem Scheiß.
Also: wenn du eine 2016er Version hat, dann ist es keine schlechte Idee das upgrade einfach mal zu probieren und danach die Partitionierung an zu schauen. Manchmal reicht es auch nach dem upgrade, wennn den was an der Partitionierung rumgefuchtelst wurde, die neuen Partitionen einfach zu löschen, den bootloader von Windows zu reparieren und ein neues linbo Image zu ziehen.
Aber mal ehrlich: hast du eine 2015er Windwos Version drauf, dann würde ich dir abraten die über Stunden hinweg langsam auf die aktuelle 21H2 Version up zu daten: da würde ich lieber frisch installieren… kann gut sein, dass das mit Software einrichten schneller geht.
Hallo Ihr Lieben, @Holger: (Johannes und ich arbeiten an der gleichen Schule)
in der Tat kann das noch eine ziemlich alte Win10 Version sein, guck ich heute nach.
Sehe das genau so wie du, mit „besser neuinstallieren“ - (aber weil das PCs eines Smartboards sind, wollte ich mir die Neuinstallation der ganzen Geschichte sparen, egal …)
Wir versuchen eine Neuinstallation mit aktuellem Win10 21H… und machen das neu. Und halten uns dabei an die aktuelle Doku: https://docs.linuxmuster.net/de/latest/clients/windows10clients/index.html
Ja, mit dem Drüberinstallieren, zB per eingesteckten Win10 USB Stick und dessen setup.exe …
So am Rande 1/2-OT:
zuletzt hatte ich ein Win10 PC an dem schon seit Monaten das Update komplett „kaputt“ war, ein Gigabyte, GA-AB350M-DS3H, hier war in der Tat die BIOS Version zu alt, nach dem BIOS flashen funktionierte das sofort wieder … auch per USB Stick durchgeführt, „drüber installiert“ …
ein Upgrade von z.B. 1511 auf eine aktuelle 21H2 sollte ohne Zwischenschritt möglich sein. Dies sollte bei einem Rechner mit SSD nur etwas mehr als eine halbe Stunde dauern. Es ist aber sehr davon abhängig, wie groß die zu kopierenden Nutzerprofile und installierten Softwarpakete sind.
Am sinnvollsten ist das Upgrade mit einem entpackten ISO oder Win10 USB Stick und nicht über das Windows Update System durchzuführen.
Die WinRE-Tools-Partition der frühen Installationen von Windows 10 wurde nämlich für die aktuellen Versionen zu klein und konnte aufgrund der Lage der anderen Partitionen nicht einfach vergrößert werden. Daher war es technisch bedingt notwendig, für die WinRE-Tools eine neue, größere Partition am Ende der Datenpartition anzulegen. Im Zusammenhang mit Linbo bereitet das dann Probleme.
Dies kann sehr einfach gelöst werden. Ruf das Setup-Programm des Upgrades einfach mit folgenden Optionen auf:
setup /resizerecoverypartition disable
Dann wird die Größe der vorhandenen WinRE-Tools-Partition nicht geändert oder während der Installation eine neue erstellt.