Hallo zusammen,
Wir haben uns entschieden, Windows aus der Schule aus dem pädagogischen Netz zu verbannen. Um den Umstieg für Schüler und Lehrer abzufedern und weil die Administratoren sich mit KDE viel besser auskennen und weil bereits viele Laptops mit KDE im Einsatz sind wollen wir einen KDE-Client bauen.
Ich weiß, man kann die KDE nachladen auf den xenial-Clients, aber sympathischer wäre es uns, einen eigenen zu bauen, auch weil ich mich mit dem etwas unübersichtlichen Zusammengestöpsel des userprofils aus servergespeicherten Einstellungen und vom lokalen Linuxadmin kopierten Einstellungen nicht so recht anfreunden kann.
Was spricht dagegen, einfach per NFS das home-Verzeichnis (und shares) zu mounten, dann ist jeder user selber für seine Einstellungen verantwortlich. Und die default-Voreinstellungen ließen sich ja dann über das skeleton, das neue user als Start-Home-Verzeichnis bekommen, regeln.
Sollten erhebliche Bedenken gegen NFS sprechen, dann wüsste ich gerne, wie man die cifs-mounts so bastelt, dass man keine weiteren Passwortabfragen machen muss außer der beim Einloggen. Aus der meterlangen mount-optionen-Latte die beim xenial-ubuntu-Client angezeigt werden, werde ich nicht schlau.
Ich vermute mal, das ist alles irgendwo im Wiki erklärt, ich kann das aber nicht finden. Dort ist ein Verweis auf linuxmuster-client-pakete, der Link führt aber ins Leere (z.B. auf http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:start
Über einen Link auf Seiten, die mir weiterhelfen könnten, wäre ich dankbar.
Gruß, U. Bosse vom DHG Meersburg