danke für den Hinweis! Gleiches Problem hier bei uns. @thomas@Arnaud@Till wir brauchen für sowas endlich einen Automatismus… es kann nich sein, dass das ständig passiert und unbehandelt bleibt. Zumindest ein Script in der Richtung linuxmuster-upgrade, das alle Config-Dateien auf den neusten Stand bringt. So geht das nich weiter, wir können nicht erwarten, dass alle Nutzer ständig auf Github nachschauen, ob ihre Config-Dateien noch up-to-date sind …
Im Linuxclinent habe ich einen Automatismus eingebaut, der mit linuxmuster-linuxclient7 upgrade alles auf den neusten Stand bringt und aufräumt, das können wir doch auf dem Server genauso machen, oder nicht?
das Thema Konfigurationsdateien überschreiben gab es hier schon ein paar mal. Bitte nicht ungefragt Linuxmuster „fremde“(und auch besser diese nicht) Konfigurationsdateien ungefragt überschreiben lassen. Besser wäre, die Pakete so zu bauen, daß bei einem Upgrade nachgefragt wird und die Unterschiede dann einsehbar ist. Also genau so, wie es die Debian Entwickler für Pakete vorgesehen haben.
wenn ich bei einem Upgrade die Nachfrage bekomme, dass sich etwas an einer Config-Datei geändert hat, dann war das Standard-Vorgehen (nur bei mir?) als Anwender bisher: Alles so lassen, wie es ist. Von wem die vorgeschlagenen Änderungen kommen und ob sie Sinn machen, kann ich ja nicht beurteilen.
Wo kann ich mich als Anwender im Zweifelsfall informieren, welche Upgrade-Nachfrage ich wie bestätigen soll?
ich sehe Dich nicht als Anwender, sondern als Administrator einer größeren Netzwerkumgebung
Meist sagt einem die Erfahrung bei den verschiedenen Updates, welche Konfigurationsdateien ein genaueres Augenmerk benötigen. Auch ich belasse meist die alten Konfigurationsdateien, bzw. sehe mir im Nachhinein die Änderungen an(.dpkg-dist) Dateien bei für mich wichtigen Paketen an.
Ansonsten sind die Release Notes im Github, die Ankündigungen im Thread Neue Pakete für lmn 7.1 - #195 von thomas oder auf dem Server /usr/share/doc/<paketname//changelog.Debian.gz eine gute Anlaufstelle.
Also im Zweifelsfall alles so lassen, wie Du es eh schon machst und hier im Forum nachfragen.
Linuxmuster sollte IMHO kein Rundum Sorglospaket sein, sondern seinem Slogan treu bleiben. „Schulnetz - Komplett - Anpassbar“. Und genau um das „Anpassbar“ geht es hier, wenn ich die Systemkonfiguration angepasst habe, dann soll das auch so bleiben wenn ich das möchte
stimmt schon, aber als Admin bin ich eben auch Anwender von linuxmuster.net, halt mit mehr Rechten. Ich soll mein Expertenwissen an meine Mitadmins weitergeben, falls ich mich mal bei Glatteis als Radfahrer mit dem Mülllaster anlege, aber ab wann die mit Github und Changelogs zurechtkommen werden…? Das nächste Glatteis kommt bestimmt vorher.
Stimmt auch. Aber wie kann man beim Upgrade erkennen, ob die geänderte Config von Canonical kommt (besser lokale Version behalten) oder von linuxmuster.net (genau hinschauen, im Zweifelsfall die neue Version übernehmen, arg viele Änderungen habe ich nämlich gar nicht selbst vorgenommen). Liefert apt einem da Hinweise? Die letzte Nachfrage ist ein Weilchen her, weiß nicht mehr, wie das aussieht.
apt liefert dann Hinweise, wenn der Maintainer des Pakets das so vorgesehen hat. Für linuxmuster Pakete trifft das, soweit ich weiß, noch nicht zu. Wäre klasse, wenn man da drauf acht geben könnte.
Ja, das Updateverhalten der Linuxmuster Debian Pakete hier zu besprechen ist natürlich Off Topic und sollte in einen eigenen Thread. Die Lösung von Thomas ist freilich elegant.