Hi.
Da viele hier die APs von Ubiquiti/Unifi einsetzen, gibt es sicher auch ein paar, die die passenden Steckdosen “mPower” gleich dazu benutzen. Leider ist es ja so, dass die Software mFi für die mPower-Steckdosen aufgegeben wurde oder zumindest nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird (was ich sehr bedauerlich finde). Ok, das Paket war sehr groß und durch die mongoDB relativ träge aber es lief hier eigentlich immer ganz gut…
Natürlich gibt es ja mittlerweile die Smartphone-App zum Steuern der mPower-Geräte, doch ich wollte das ganze lieber per Bash steuerbar machen, da das ganz einfach flotter geht.
Um es gleich dazu zu sagen: Mir kommt es vor, als hätten die mPower-Geräte mittlerweile ein Sicherheitsloch an Bord, denn die SSH-Verbindung klappt nur noch, wenn man SHA1 zuläßt. Diese Option muss man aber ausdrücklich zulassen, um sich per SSH verbinden zu können. Ich hatte mich darüber gewundert, als mein Debian 8, mit dem ich das versucht hatte, plötzlich nicht mehr wollte, da diese Option seit einiger Zeit aus guten Gründen per default deaktiviert wurde. Der Kernel auf den mPower-Geräten hat die sagenhafte Versionsnummer 2.6.32-29 mit FW 2.1.11 von 2015. Seitdem keine Updates mehr, so dass die berechtigte Frage im Raum steht, ob man sich so ein Gerät guten Gewissens überhaupt noch aufhängen “darf”?
Von diesen Bedenken “unbeeindruckt” habe ich dennoch ein paar Befehle zusammengestrickt, mit denen man seine sämtlichen mFi-Steckdosen per SSH an-/abschalten kann. Das ganze z.B. per CronJob und per SSH. Besteht hier Interesse oder soll ich das besser “geheim halten”? 
Ach ja: Natürlich läßt sich das nun auch mit Jeskos “ist heute Schultag”-Script kombinieren, so dass das WLAN morgens nur anfährt, wenn auch jemand im Gebäude ist…