Umziehen auf XEN

Hallo Forum,

hat wer Erfahrung mit dem Umzug vom “Blech” auf einen mit XEN virtualisierten Server?

Ich bin gerade dabei und würde gern die - möglicherweise vorhandenen - Stolperfallen vermeiden.

Gruß

Alois

Hallo Alois,

hat wer Erfahrung mit dem Umzug vom “Blech” auf einen mit XEN
virtualisierten Server?

Ich bin gerade dabei und würde gern die - möglicherweise vorhandenen -
Stolperfallen vermeiden.

ich hab das schon mal gemacht: ist aber lange her… mehr als ein Jahr.

Damals hab ich es mit einem tar gemacht: das alte System „von CD“
gebootet und auf eine Externe Festplatte das gesammte Dateisystem als
tarball abgelegt.
DIese Festplatte an den XEN gehängt und weil ich nicht herausbekommen
habe, wie ich die Platte an die VM durchreiche, hab ich dann einfach die
vorbereitete VM mit einer weiteren virtuellen Platte „beschtückt“, den
tarball dort hineingelegt und dann die VM „von CD“ gebootet.

Am Ende das ganze wieder bootfähig gemacht: Voila.

Im Bezug auf den IPFire würde ich es erstmal so versuchen, dass du
vorher ein linuxmuster-ipfire --backup machst und das dann
zurückspielst: wahrscheinlich läuft der IPFire dann wieder wie zuvor
(vorher natürlich von CD installieren).

Beim Coova würde ich nur /etc/ rüber retten und dann einen frischen
installieren.
In einem Forenpost von Dominik stehen die 5 Dateien die mann dann rein
kopieren muss (mit Rechten)

LG

Holger

Hallo Holger,

erstmal vielen Dank.

Ich habe Unifi. Da habe ich schon die Konfiguration gesichert und in den neuen Controller eingespielt. Das hat - soweit ich das bis jetzt beurteilen kann - funktioniert.

Beim IPFIRE werde ich das ganz genau so machen.

Beim Server dachte ich mir, dass ich das mit dem migrationsscript machen kann. Der Server ist bereits vorhanden und läuft. Wenn ich dem via Migrationsskript die Daten des alten Server übertrage, sollte das laufen. Oder?

Gruß

Alois

Ps. Ich gönne mir sowieso erst mal einen Test.

Hallo Alois,

genau dafür ist das Migrationsskript ja gedacht, das sollte auf jeden
Fall klappen.

Wir haben das genau so gemacht: IPFire und Coova-Chilli als
Neuinstallation, um Altlasten loszuwerden, den Server migriert.

Viele Grüße

Jörg

Hallo,

ich habe jetzt folgendes Problem:

Ich habe mit linuxmuster-migration-backup alles auf eine USB-Festplatte kopiert. Die Festplatte ist mit dem Dateisystem ext4 eingerichtet. Ich kann die Festplatte zur virtuellen Maschine zufügen, mounten kann ich Sie nicht. Angeblich ist es kein ext4.

An einen Linux Rechner angehängt wird die Festplatte eingebunden und ich kann sehen, dass es ext4 ist.

Kennt wer das Problem und kann mir Hinweise geben wie ich die Festplatte gemountet bekomme?

Gruß

Alois

Moin Alois!

Überprüfe mal wem die Dateien auf der externen gehören, eventuell an einer anderen linux-Maschine.
Ich schätze es könnte eine Rechte bzw. Nutzer-Problem sein, da bei ext4 die Nutzerrechte mit geschrieben werden.

Liebe Grüße

Thorsten

Hallo Thorsten,

das erste Problem habe ich gelöst. Ich habe xvde einbinden wollen. Ich muss aber xvde1 einbinden.

Jetzt wird mir mit “mount” gemeldet, dass die Festplatte “rw” ist. Das Migrationsscript bricht aber ab weil es die Log-Datei nicht schreiben kann und behauptet das Medium ist “ro”.

Das mit den Rechten muss ich noch prüfen. Das wirds vermutlich sein.

Gruß

Alois

Hallo Thorsten,

irgendwie hat die virtuelle Maschine ein Problem mit der Partitionierung der Festplatte. Ich habe jetzt von der lokalen Festplatte etwas abgeknapst und in die virtuelle Maschine eingehängt. Dorthin kopiere ich den Inhalt der anderen Platte (das scheint zu funktionieren, dauert aber viele Stunden). Irgendwann heute Abend versuche ich dann den Restore von der anderen Platte.

Gruß

Alois