Ubuntu Client 20.04 braucht sehr lange beim Start

Hallo zusammen,

da mein alter „adsso-Client“ Probleme macht, habe ich begonnen einen neuen mit Hilfe von linuxclient7 aufzusetzen. Vorwarnung: Trotz Ferienzeit in BW werde ich wohl noch ein paar Fragen hier im Forum stellen :upside_down_face:
Stand der Dinge: Der Client bootet, ich kann mich einloggen und die (bearbeiteten) Laufwerke sind da.
Zum thread passend gibt es ein paar Verzögerungen und Fehlermeldungen während des Boootens:

Bei „running /scripts/local-premount“ muss ich ca. 50 Sekunden warten!

Dann geht es aber flott weiter, allerdings mit 2 Fehlermeldungen:
sssd-meldung
Die vorgeschlagenen Befehle sagen auch nur aus, dass es nicht funktioniert.

Ich hoffe, es hat jemand eine Idee.

Viele Grüße

Wilfried

Verzeiht das Rauskramen des alten Threads, aber das Problem besteht wohl immer noch.
Meine Swap-Partitition wurde auch als uuid in die fstab eingetragen. Sollte lmn/linbo da nicht eingreifen und das anpassen?

LG,
Guntram

Hallo Guntram,

du verwensdest am Client noch eine swap Partition? (ich auch …)
Ich meine, linbo trägt die ein … es vkorrigiert keien falsche
Eintragung sondern macht seine dazu.
Im Image sollte also keine Eingetragen sein (in jedem Fall keine falsche).

Ich würde entweder eine korrekte fstab per universalem postsyncscript
verteilen (so mach ich das) oder eine im Image haben, die keine falsche
(mit UUID) Zeile enthält.

LG

Holger

Hi!

Das Problem ist ja, dass die original mit uuid eingetragen ist. Ich dachte, lmn (linbo?) kümmert sich um so etwas? Bei der anderen Partition ist es ja okay…

Hallo Guntram,

ich glaube auch bei mir wird nur root Partition durch linbo gepatched,
nciht die swap Partition.
Normalerweise ist das ja relativ wurscht: man sync einen Client, trägt
den Devicepfad /dev/sdaX für Swap in der /etc/fstab ein und macht ein
Imge: ende der Geschichte.
Bei mir habe ich aber sda und nvme Clients, deswegen lasse ich durch den
POstsync die richtige /etc/fstab nach dem sync auf den CLient kopieren:
je nach dem, welche er braucht.

LG

Holger

Moin,
ich hatte auch letztens das Problem mit sehr langsamen Start des Ubuntu 20.04 und zwar nur auf Rechnern mit NVME Platten.
Die Lösung war: in der fstab war von der Installation noch eine efi Partition auf /dev/sda1 eingetragen, die gibt es natürlich auf den NVME-Platten nicht (unter /dev/sda1). Nachdem ich den Eintrag entfernt habe, ging die Startzeit von 90 sec auf 10sec runter.
Das in der fstab root (also „/“) auf /dev/sda2 eingetragen ist, scheint dagegen kein Problem zu sein.

Gruß
Sascha

Ich dachte halt, dass es gut wäre wenn lmn das konsequent für alle Partitionen „richtig“ macht (also ohne uuid), wenn es schon für / gemacht wird.

Ich hatte das so verstanden, dass das eben genau durch linbo (?) am Image angepasst wird, damit Dein Problem, Holger, mit den ssd vs hdd vs nvme nicht auftritt?