TfK Router und Server Gateway

Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier und bin gerade im Entscheidungsprozess für ein neues Serverbetriebssystem.
Daher brauche ich ein paar Infos vorab, um festzustellen ob es möglich ist Linuxmuster einzusetzen mit meiner jetzigen Infrastruktur.
Hier in Hamburg haben wir den TimeforKids-Router, der die Internetverbindung bereitstellt. Zur Zeit ist es so, dass mein Server über eine Netzwerkkarte (rote Leitung) die Internetverbindung zum TfK-Router aufbaut.

Das Gateway/Routing hat z.B. die IP 172.27.16.1 (Skizze: TfK <—GW: 172.27.16.1-------->Server: eth1: 172.27.16.2)
Das päd. Netz ist im Bereich 10.0.0.2 für eth0 (grüne Leitung); die einzelnen Clients sind in verschiedene Räume zusammengefasst (z.B. Computerraum A: 10.0.3.0/24, Computerraum B: 10.0.4.0/24 usw.). Alle Internetanfragen der Clients werden dann von eth0 auf eth1 durchgereicht und von dort zum TfK-Router. Nur der Server macht DHCP, im TfK-Router ist DHCP ausgeschaltet.

Meine Frage: kann ich mit Linuxmuster dies auch so abbilden?
Im Handbuch sehe ich anhand der Screenshots das ich wohl einen Adressbereich auswählen kann, aber da ich es im Live-Einsatz noch nie gesehen, weiß ich nicht wie weit ich das Schema im Linuxmuster anpassen kann.
Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte mit Tfk-Router und Linuxmuster und kann mir Tipps geben?

Und noch eine andere Frage:
Welche Tomcat/Apache und Java Version verwendet Linuxmuster aktuell? Ich brauche dies für eine Bibliothekssoftware, die mindestens Java 1.8.0 und Tomcat 8 braucht.

Ich bedanke mich für eure Antworten und viele Grüße aus HH
Nico

Hallo Nico,

ich bin neu hier und bin gerade im Entscheidungsprozess für ein neues
Serverbetriebssystem.
Daher brauche ich ein paar Infos vorab, um festzustellen ob es möglich
ist Linuxmuster einzusetzen mit meiner jetzigen Infrastruktur.
Hier in Hamburg haben wir den TimeforKids-Router, der die
Internetverbindung bereitstellt. Zur Zeit ist es so, dass mein Server
über eine Netzwerkkarte (rote Leitung) die Internetverbindung zum
TfK-Router aufbaut.

Das Gateway/Routing hat z.B. die IP 172.27.16.1 (Skizze: TfK <—GW:
172.27.16.1-------->Server: eth1: 172.27.16.2)
Das päd. Netz ist im Bereich 10.0.0.2 für eth0 (grüne Leitung); die
einzelnen Clients sind in verschiedene Räume zusammengefasst (z.B.
Computerraum A: 10.0.3.0/24, Computerraum B: 10.0.4.0/24 usw.). Alle
Internetanfragen der Clients werden dann von eth0 auf eth1 durchgereicht
und von dort zum TfK-Router. Nur der Server macht DHCP, im TfK-Router
ist DHCP ausgeschaltet.

Meine Frage: kann ich mit Linuxmuster dies auch so abbilden?
Im Handbuch sehe ich anhand der Screenshots das ich wohl einen
Adressbereich auswählen kann, aber da ich es im Live-Einsatz noch nie
gesehen, weiß ich nicht wie weit ich das Schema im Linuxmuster anpassen
kann.
Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte mit Tfk-Router und Linuxmuster und
kann mir Tipps geben?

wir haben Schulen in Hamburg die unter den selben Repressalien Leiden.
Das geht schon, man verliert aber ein paar Funktionalüitäten.
Da meldet sich bestimmt noch ein Betroffener.

Wir hatten vor 2 Jahren Verhandlungen mit TFK, aber die forderten die
UNterzeichnung einer Non Disclosure Vereinbarung für ihre Schnittstellen.
Die Frage, wie wir sowas in Quelloffener Software einhalten sollen haben
sie nicht beantwortet: entsprechende Anfragen sind einfach nicht
beantwortet worden … schade.

Und noch eine andere Frage:
Welche Tomcat/Apache und Java Version verwendet Linuxmuster aktuell? Ich
brauche dies für eine Bibliothekssoftware, die mindestens Java 1.8.0 und
Tomcat 8 braucht.

dpkg -l | grep apache
ii apache2 2.2.22-1ubuntu1.11+ta1
Apache HTTP Server metapackage
ii apache2-mpm-prefork 2.2.22-1ubuntu1.11+ta1
Apache HTTP Server - traditional non-threaded model
ii apache2-utils 2.2.22-1ubuntu1.11+ta1
utility programs for webservers
ii apache2.2-bin 2.2.22-1ubuntu1.11+ta1
Apache HTTP Server common binary files
ii apache2.2-common 2.2.22-1ubuntu1.11+ta1
Apache HTTP Server common files
ii libapache2-mod-php5 5.3.10-1ubuntu3.26
server-side, HTML-embedded scripting language (Apache 2
module)

dpkg -l | grep java
web editor
ii javascript-common 8
Base support for JavaScript library packages

Du hast bei uns immer erst mal die Version der Software, die ubuntu
server 64bit 1204 mitbringt/ bereit stellt.

LG

Holger

Hallo Nico,

es ist möglich linuxmuster unter den Hamburger Prämissen einzsetzen!
Und es gibt keine Vorgabe oder Präferenz für ein bestimmtes Client
Management seitens der BSB.

Wir tun das, die Irene-Sendler-Schule und einige mehr, die ich leider
noch nicht dazu bewegen konnte, sich in die Referenzliste einzutragen.
https://www.linuxmuster.net/de/ueber/referenzen/

Was man auf server alles anpassen muss, wenn man auf ipfire verzichten
möchte, habe ich hier in SchulCommSy dokumentiert. Lass dich von der
langen Historie nicht abschrecken, so viel ist es auch wieder nicht :wink:
https://commsy.hamburg.schulcommsy.de/commsy.php?cid=4113301&mod=material&fct=detail&&iid=4444886
In diesem Szenario funktioniert die raumweise Internetfreigabe nicht. Es
ist nicht gelungen Time for Kids und linuxmuster.net e. V so weit
zusammen zu bringen, dass Time for Kids bereit gewesen wäre, ihrem
Angebot, ihren Schulrouter an “unseren Wunsch-Schulserver” anzupassen,
Taten folgen zu lassen :frowning:
Bitte erkundige Dich, ob die BSB Änderungen an der Adressvorgabe
10.0.2.0/23 für GRUEN plant.

Es gibt auch Installationen, bei denen der Schulrouter als vorgelagerter
Proxy vor ipfire fungiert. Dann hat man keine Einschränkungen und muss
am Server nichts ändern. Ich durfte das damals noch nicht, andere haben
ipfire wieder rausgeworfen, weil es dort nicht zufriedenstellend
funktionierte (oder nicht perfekt konfiguriert war?).

Natürlich will ich nicht versäumen, auf unseren HULC hinzuweisen - für
den ich Dir ein aktuelles cloop mit allen Anpassungen für 10.0.2.2 samt
installiertem Smart Notebook geben könnte.
http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:kubuntu
Live angucken kannst Du Dir das ganze auch gern bei uns.

Gruß Jürgen

Hallo Holger,

deine Wortwahl gegenüber unserer BSB finde ich etwas hart.
Einschränkungen reicht.

Wie ich Nico geschrieben habe, kommt man den linuxmuster-Betreibern
(vielleicht auch aufgrund der Auseinandersetzung mit Time for Kids?) so
weit entgegen, dass der Schulrouter als vorgeschalteter Proxy vor ipfire
geduldet wird. Außerdem könnte sich etwas bei der Adressvergabe tun, so
dass jede Schule mehrere Subnetze im 10er-Bereich vorgegeben bekäme
(VLANs auf dem Schulrouter und den Switches von Dataport). Brächte uns
auch nicht viel weiter, weil wir immer noch keine Firewallregeln auf dem
Schulrouter eintragen dürfen.

Der Grund für die Einschränkung bei den IP-Adressen ist einfach, dass
DataPort auf ROT auch im 10er-Bereich unterwegs ist - insbesondere in
dem Bereich, den linuxmuster (für mich genauso “repressiv”) belegt.

Sehe ich es richtig dass es in GRUEN hinter ipfire 10er-Adressen geben
darf, die in ROT vor dem Schulrouter auch vorkommen? ROT vom ipfire ist
dabei mit GRUEN vom Schulrouter verbunden.
Müsste eigentlich so sein, denn sonst würde es an einem mir bekannten
Standort nicht funktionieren.

Gruß Jürgen

Hallo Holger und Jürgen,
also ich bin gerade mein RAID neu zu initialisieren (dauert etwas bei 4tb) und fange dann an nach Anleitung Xen aufzusetzen.
Welchen internen Adressbereich ich nehme für eth0, dürfte dem TfK egal sein, oder?
Ich muss nur sicherstellen, dass sich serverseitig eth0 und eth1 einig sind, und dass eth1 die IP 172.27.16.2 und als Gateway/Routing 172.27.16.1 bekommt.
Oder macht dann Linuxmuster Probleme?

Viele Grüße
Nico

Hallo Jürgen,

deine Wortwahl gegenüber unserer BSB finde ich etwas hart.

nun ja: ihr bekommt starre Vorgaben … das ist ein Fakt.
Dabei wird ein internes Netz, kein öffentliches verwendet, obwohl doch
klar ist, das ihr eure öffentliche Schnittstelle da dran hängt.
Die wollen halt bis zum Client zurückverfolgen … OK, wenn sie wollen:
was sagt den der Datenschutzbeauftragte dazu, dass eine Firma die
Zugriffe eurer Nutzer loggt.
Gibt es da eine „Datenverarbeitung im Auftrag“ Vereinbarung?
Das wirft viele Fragen auf, meine ich.

Der Grund für die Einschränkung bei den IP-Adressen ist einfach, dass
DataPort auf ROT auch im 10er-Bereich unterwegs ist - insbesondere in
dem Bereich, den linuxmuster (für mich genauso „repressiv“) belegt.

Man kann bei uns zwischen den Netzen
10.16.x.y
10.32.x.y
10.48.x.y
10.54.x.y

10.96.x.y
wählen (soweit ich weiß).
Das kann man „repressiv“ nennen: ich finde es aber OK, das überstreicht
einen enormen Adressbereich.
Da sollte dann ein überschneidungsfreier Bereich mit Dataport zur
Verfügung stehen.
Wie ist den deren Gateway Adresse? die Netzwerkmaske?

Sehe ich es richtig dass es in GRUEN hinter ipfire 10er-Adressen geben
darf, die in ROT vor dem Schulrouter auch vorkommen? ROT vom ipfire ist
dabei mit GRUEN vom Schulrouter verbunden.

nicht wenn es überschneidungen gibt (beachte Netzwerkmaske!).
Das kann funktionieren, es wird aber seltsame chaotische Erscheinungen
geben.
Das ist bei mir nicht Theorie, sondern ich habe das ausprobiert.
Ich gebe regelmäßig Fortbildungen: dabei arbeite ich mit virtuellen
Maschinen.: manchmal in einem lmn Netz 10.16.x.y
Wenn ich in den vms ebenfalls ein 10.16.x.y Netz verwende, dann hakt es
regelmäßig.
Deswegen verwende ich in VMs immer 10.32.x.y, damit klappt es ohne Probleme.

Müsste eigentlich so sein, denn sonst würde es an einem mir bekannten
Standort nicht funktionieren.

s.o.

Viele Grüße

Holger

Hallo Nico,

Welchen internen Adressbereich ich nehme für eth0, dürfte dem TfK egal
sein, oder?

wenn er sich nicht mit dem internen überschneidet: ja.

Ich muss nur sicherstellen, dass sich serverseitig eth0 und eth1 einig
sind, und dass eth1 die IP 172.27.16.2 und als Gateway/Routing
172.27.16.1 bekommt.

ist das die Adresse der externen Schnittstelle?
Dann kannst du 10.16.x.y (den Default) nehmen.

LG

Holger

Hallo Holger,

[…]

Gruß Jürgen

[baumhof] baumhof https://ask.linuxmuster.net/u/baumhof Vize-Präsident
14. Juli

Hallo Jürgen,

deine Wortwahl gegenüber unserer BSB finde ich etwas hart.

nun ja: ihr bekommt starre Vorgaben … das ist ein Fakt.
Dabei wird ein internes Netz, kein öffentliches verwendet, obwohl doch
klar ist, das ihr eure öffentliche Schnittstelle da dran hängt.

Stimmt. Wie das zusammenhängt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht
vollständig. Es gibt eine öffentliche und eine interne Adresse, an der
man auf ROT vom Schulrouter trifft. Wobei die öffentliche Adresse für
mich auf dem Schulrouter bislang nicht sichtbar war. Könnte also von wo
anders auf die 10er-Adresse von ROT forwarded werden. Ich glaube, da ist
seit unserer Inbetriebnahme von linuxmuster auch mal was umkonfiguriert
worden.

Die wollen halt bis zum Client zurückverfolgen …

Ja, genau. Deshalb haben sie zunächst auch was gegen ipfire gehabt. Wenn
mit ipfire was wäre, würden sie das ganze Netzwerk und nicht nur den
Port sperren. Dem würde ich entgegnen, dass ipfire eher noch weniger
durchlässt, was Ärger machen würde, als dass es zusätzliche Löcher
aufreißt. Wenn es einen Anlass für eine Sperrung gäbe, hätte ipfire versagt.

OK, wenn sie wollen:
Was sagt denn der Datenschutzbeauftragte dazu, dass eine Firma die
Zugriffe eurer Nutzer loggt?

Ja, das hat die Firma ohne mein Wissen wieder eingeschaltet. Ich hatte
es ausgeschaltet gelassen, weil ich der Ansicht war, dass man dies nicht
anlasslos tun sollte, und es macht den Schulrouter nicht gerade
schneller. Es gab aber wohl einen Anlass für die BSB, es einschalten zu
lassen. Ob der Datenschutzbeauftragte gefragt wurde, weiß ich nicht.

Gibt es da eine „Datenverarbeitung im Auftrag“ Vereinbarung?

Ist für MICH nicht interessant.

Das wirft viele Fragen auf, meine ich.

… auf die im Zweifelsfalle der Senator sicher kluge Antworten hat :wink:

Der Grund für die Einschränkung bei den IP-Adressen ist einfach, dass
DataPort auf ROT auch im 10er-Bereich unterwegs ist - insbesondere in
dem Bereich, den linuxmuster (für mich genauso "repressiv") belegt.

Man kann bei uns zwischen den Netzen
10.16.x.y
10.32.x.y
10.48.x.y
10.54.x.y

10.96.x.y
wählen (soweit ich weiß).
Das kann man „repressiv“ nennen: ich finde es aber OK, das überstreicht
einen enormen Adressbereich.

Ja und die Subnetmaske 255.240.0.0 ist sehr großzügig. Für uns in HH
wäre es leichter, wenn diese nicht „einbetoniert“ wäre.
Wenn wir neue Adressen bekommen, werden diese eine Struktur 10.x.y.0/24
haben, und zwar so dass man sie nicht einfach mit einer größeren
Subnetzmaske zusammenfassen kann.

Da sollte dann ein überschneidungsfreier Bereich mit Dataport zur
Verfügung stehen.
Wie ist den deren Gateway Adresse? die Netzwerkmaske?

Da geht’s los ich sehe nur eine 10.32.x.y, Subnetzmaske und Gateway
müsste ich Mo nachgucken.

Wenn ich mich in GRUEN hinter ipfire außerhalb dieses Segments bewegen
würde und außerhalb der Segmente, die der Schulrouter als GRUEN sieht,
dann wäre alles OK?

Sehe ich es richtig dass es in GRUEN hinter ipfire 10er-Adressen geben
darf, die in ROT vor dem Schulrouter auch vorkommen? ROT vom
ipfire ist
dabei mit GRUEN vom Schulrouter verbunden.

nicht wenn es überschneidungen gibt (beachte Netzwerkmaske!).
Das kann funktionieren, es wird aber seltsame chaotische Erscheinungen
geben.
Das ist bei mir nicht Theorie, sondern ich habe das ausprobiert.
Ich gebe regelmäßig Fortbildungen: dabei arbeite ich mit virtuellen
Maschinen.: manchmal in einem lmn Netz 10.16.x.y
Wenn ich in den vms ebenfalls ein 10.16.x.y Netz verwende, dann hakt es
regelmäßig.
Deswegen verwende ich in VMs immer 10.32.x.y, damit klappt es ohne
Probleme.

Für mich wäre möglicherweise ein Segment weiter hinten sinnvoll,
10.32.0.0/12 ginge jedenfalls nicht.
Am besten frage in mit Deinen Informationen einfach mal auf dem
Gefreitendienstweg nach, was technisch möglich wäre.

Müsste eigentlich so sein, denn sonst würde es an einem mir bekannten
Standort nicht funktionieren.

s.o.

Die nehmen den default 10.16.0.0/12. Damit würde ich auch zuerst testen.

Hallo Nico,

vermute ich richtig, dass Du den Schulrouter dem virtualisierten ipfire
vorschalten möchtest?

172.irgendwas ist so weit ich weiß sowohl auf ipfire als auch auf dem
Schulrouter ORANGE zugeordnet.

Ich versuche mal, einen Draht zwischen Dir und der Hamburger Schule
herzustellen, die es so wie oben beschrieben gemacht hat.

Gruß Jürgen

Vielen Dank erstmal für eure vielen Antworten.

Bim im Moment im Serverraum und schaue mir den TfK gerade an.
Also…wenn ich das richtig sehe, kann ich alles konfigurieren.
Aber ich weiß, dass TfK es möchte, dass für orange die 172.27.16.1, für blau die 192.168.1.1, für grün die 10.0.2.1 der Netzwerkbereich sein soll und rot ist ja schulabhängig (je nachdem welche IP man von Dataport zugewiesen bekommen hat). Auf die blaue Leitung haben die ja nun die Eduport-CiscoAPs gelegt für Radius-Einwahl der Lehrergeräte (eine Einwahl ist über die APs aber bei mir und noch einem Standort nicht möglich, zur Zeit weiß da keiner eine Lösung).

Nun, sobald die Installation mit Xen und LMN abgeschlossen ist, werde ich mehr wissen :slightly_smiling_face:

Themenfern: Wenn ich Fragen zum Tomcat/Apache/Java Update habe (ich brauche dringend mindestens Tomcat 8 und Java 1.8.0), in welchem Unterforum stelle ich dazu die Fragen?

Viele Grüße,
Nico

Hallo Nico,

Also…wenn ich das richtig sehe, kann ich alles konfigurieren.
Aber ich weiß, dass TfK es möchte, dass für orange die 172.27.16.1,

… wenige benutzten Orange, von daher ist das wurscht.

für
blau die 192.168.1.1,

das kann man so einstellen.
Ich habe in der Schule z.B. in Blau 192.168.1.1/255.255.0.0

für grün die 10.0.2.1 der Netzwerkbereich sein

das geht nicht ohne weiteres, weil es bei uns erst bei
10.16.1.1/255.240.0.0 los geht.
Wenn du uns aber die Netzwerkmaske dieses gewünschten Grünen Netzes
verrätst, dann können wir dir sagen, ob man das nicht ohne Probleme per
NAT umgehen kann.
Dann „sieht“ euer „Dienstleister“ halt nur noch eine IP: die externe des
IPFire…

Themenfern: Wenn ich Fragen zum Tomcat/Apache/Java Update habe (ich
brauche dringend mindestens Tomcat 8 und Java 1.8.0), in welchem
Unterforum stelle ich dazu die Fragen?

ich würde es im UNterforum „server“ einstellen.
Vom Vorgehen her ist es aber eh trivial:
schauen ob die Version von 12.04 paßt: falls nicht: backport Repos
einbinden und updaten.
Das hab ich für moodleserver schon mit debian gemacht (da war php zu alt).
Sicherheitstechnisch ist ein Abweichen vom Standard immer mit gemischten
Gefühlen zu betrachten.
Es kommt halt auch drauf an, aus welchem Repo die Pakete stammen.
Dass es mit dem neueren Apache zu Problemen mit der Schulkonsole kommt
ist möglich: ich würde halt vorher einen Snapshot machen und dann erst
mal ausgiebig testen…

LG

Holger

Hallo wieder!

Na ja, jetzt habe ich ein Problem, mit dem ich nicht gerechnet habe:
die Installation bricht an dem Punkt mit der Erkennung der NICs ab (habe 2 NICs im Server).
“not enough nics”

Was kann ich jetzt tun? Ohne Xen versuchen zu installieren?

Hallo Holger, hallo Nico,

[…]

Gruß Jürgen

[baumhof] baumhof https://ask.linuxmuster.net/u/baumhof Vize-Präsident
15. Juli

Hallo Nico,

Also...wenn ich das richtig sehe, kann ich alles konfigurieren.
Aber ich weiß, dass TfK es möchte, dass für orange die 172.27.16.1,

… wenige benutzten Orange, von daher ist das wurscht.

… fast wurscht.
TfK leistet für das, was Du in ORANGE machst halt keinen Support.
Außerdem geht (mangels eines gewissen Herrn K. deren Hause?) der Trend
dorthin, im Störungsfall eine Standardkonfiguration einspielen zu
können, anstatt den Fehler zu suchen. Wirtschaftlich sicherlich eine
kluge Herangehensweise.
Auch deshalb tendiere ich dazu, die Firewallintelligenz von linuxmuster
in einen (virtualisierten) ipfire zu übertragen. So kann jeder
unabhängig voneinander bei seiner Standardkonfiguration bleiben.

Im Moment, ohne ipfire, habe ich auf Vorschlag der BSB für ORANGE
192.168.1.1/24 genommen, damit ich unsere APs nicht anfassen muss. Noch
ist da auch der EduPort-AP drin, denn ich zunächst mangels RADIUS
seitens EduPort so eingerichtet habe, dass er den RADIUS von linuxmuster
benutzt. Das sollte, nachdem wir aus BLAU sind, geändert werden - ist es
aber noch nicht (und muss es meinetwegen auch nicht …).

für
blau die 192.168.1.1,

das kann man so einstellen.
Ich habe in der Schule z.B. in Blau 192.168.1.1/255.255.0.0

BLAU vom Schulrouter ist für uns tabu. Da geht EduPort mit einer anderen
10er-Adresse als GRUEN rein mit von der BSB vorgegebenen Firewallregeln.
Bislang ohne Einschränkungen - woran man erkennen kann, dass bislang
niemand die Absicht hat, EduPort oder das WLAN für SchülerInnen zu
öffnen. Aber SchulCommSy soll mit einer Kostenumlage auf die Schulen,
die es weiterhin benötigen, verleidet und dann abgeschaltet werden …

für grün die 10.0.2.1 der Netzwerkbereich sein

das geht nicht ohne weiteres, weil es bei uns erst bei
10.16.1.1/255.240.0.0 los geht.
Wenn du uns aber die Netzwerkmaske dieses gewünschten Grünen Netzes
verrätst, dann können wir dir sagen, ob man das nicht ohne Probleme per
NAT umgehen kann.

Die ist hinlänglich bekannt: 10.0.2.0/255.255.254.0
Genau das mit dem NAT hatte ich mit meiner Frage im Sinn.
Reicht es, wenn wir uns nur mit dem o. g. Netzwerk nicht beißen, oder
sollten wir auch noch die Adresse des Schulrouters in seinem ROT meiden?

Hallo Nico,

ipfire braucht in seiner Standardkonfiguration 4 NICs: ROT, GRUEN, BLAU
und ORANGE
Wenn man auf den DataPort-Switches nichts mit tagged Ports macht (und
würde DataPort höchstwahrscheinlich nur für den Schulrouter machen),
bräuchte der Server nach meinem Verständnis dafür auch 4 echte
Netzwerkkarten.
Wenn Du nur ROT und GRUEN in ipfire benötigst (d. h. kein eigenes BLAU
oder ORANGE, wie ich z. B. für unser WLAN) könntest Du den virtuellen
ipfire entsprechend konfigurieren bzw. neu aufsetzen. Dann sollte Deine
Fehlermeldung verschwinden.

Die bare-metal-Variante mit ipfire auf einer eigenen Maschine (bei mir
mit mindestens drei Netzwerkkarten) wäre auch eine Überlegung, missfällt
mir jedoch wegen des Energiebedarfs und weil es gewissermaßen eine
Abweichung vom linuxmuster-Standard darstellen würde.

Gruß Jürgen

Nico https://ask.linuxmuster.net/u/nico
15. Juli

Hallo wieder!

Na ja, jetzt habe ich ein Problem, mit dem ich nicht gerechnet habe:
die Installation bricht an dem Punkt mit der Erkennung der NICs ab
(habe 2 NICs im Server).
„not enough nics“

Was kann ich jetzt tun? Ohne Xen versuchen zu installieren?

Macht m. E. nur Sinn, wenn Du so installieren willst, wie es bei uns
jetzt noch ist. Also linuxmuster bekommt die 10.0.2.2 samt aller
erforderlichen Anpassungen. Meine Doku schon gelesen?

Hallo Nico,

Na ja, jetzt habe ich ein Problem, mit dem ich nicht gerechnet habe:
die Installation bricht an dem Punkt mit der Erkennung der NICs ab (habe
2 NICs im Server).
„not enough nics“

Was kann ich jetzt tun?

eine Netzwerkkarte in den Server Stecken …
Das ist wohl das einfachste.

Die Mindestanzahl ist 3 Netzwerkkarten.

Ohne Xen versuchen zu installieren?

die Mindestanzahl bleibt bei drei.
Du kannst aber eine davon als „virtuelle“ Netzwerkkarte ausführen.
Da installierst du XEN (normal und nicht mit NEtzInt Supplemantal Disk)
und danach legst du die Maschinen für IPFire und Server an.
Dann installierst du einen IPFire von ipfire.org (3 Netzwerkkarten),
dann installierst du ein 12.04 ubuntu 64bit von ubuntu.org und danach
verfährst du nach Handbuch (linuxmuster-repos eintragen, quelln
aktualisieren, linuxmuster-base installieren)

LG

Holger

Hallo Jürgen,

Die ist hinlänglich bekannt: 10.0.2.0/255.255.254.0
Genau das mit dem NAT hatte ich mit meiner Frage im Sinn.
Reicht es, wenn wir uns nur mit dem o. g. Netzwerk nicht beißen, oder
sollten wir auch noch die Adresse des Schulrouters in seinem ROT meiden?

ja, auch die sollten gemieden werden.
Das ist einer der Gründe weswegen es „öffentliche“ und „private“
Adresspools gibt.

Viele Grüße

Holger

Den Bereich wollte ich als 10.0.0.0/8 für grün haben. Aber das ist mehr aus Gewohnheit, jeder andere tut es auch.

Im Commsy habe ich mir die Anleitung durchgelesen. Den DHCP habe ich als erstes im TfK (eigentlich heißt es ja SRP) abgeschaltet, so was soll der Server machen. Der Router ist nur noch für das Durchreichen der Internetverbindung zuständig.

Werde dann die Woche neue Netzwerkkarten mir aussuchen. Etwas unglücklich dass nun die Ferien beginnen.
Vielleicht klappt es noch bevor in der Schule alle Schotten dicht sind.
Und ich möchte mich nochmal bedanken, wie hilfsbereit ihr seid! Damit habe ich nicht gerechnet. :+1: :vulcan_salute:

Hallo Nico,

inzwischen hat sich der Kollege bei mir gemeldet, der linuxmuster mit ipfire virtualisiert hinter der TfK-Box betreibt.
Ich darf Dir seine Konfiguration weiterleiten, weil er Dich nicht in unserem SchulCommSy-Raum finden konnte (ich auch nicht …).
Wie kann ich Dir eine PM zukommen lassen?

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

Wie kann ich Dir eine PM zukommen lassen?

im Forum (Webseite) auf den Buchstaben vor seinem Namen klicken.

LG

Holger

Hallo wieder!
Also, ich glaube mittlerweile mein Gehirn setzt was die Kombi Xen, lmn und TfK betrifft, komplett aus :frowning:

Stand:

  1. Xen installiert und Netzwerkkarten Green, Blue, Red wurden erkannt und anschließend zugeordnet;
  2. VMs installiert (alles nach Anleitung, sogar resize für var und home fertig);
  3. Zugriff auf Xen mittels eines Win7-Rechner; dafür musste ich die Netzwerkkarte auf diesem Rechner anpassen auf: IP 10.16.1.12 usw. denn DHCP läuft noch nicht und Internet auch nicht;
  4. Zugriff auf ipfire mittels browser über 10.16.1.254:444 funktioniert auch, es sind noch keine Firewallregeln installiert; ipfire sieht z.B. einen Wlan-AP mit der IP 10.0.0.73 (gesehen unter Logs beim ipfire);

Nun versuche ich auf die VM “server” mittels putty über Xen zu kommen (10.16.1.1), aber der Login “springt” sofort weg wenn ich mich mit root einloggen will. Der Aufruf im Browser für https://server:8000 bzw. 242 geht auch nicht.
Was kann das sein?

Den TfK-Router kann ich konfigurieren - zur Zeit habe ich im Bereich “source nat” 10.0.0.0/8 und 10.16.1.254/12 eingetragen (dieser Bereich gilt für das grüne Netz im TfK). Auf “TfK”-Orange (also DMZ) läuft mein gateway mit: 172.27.16.1 -> über dieses gateway kam der Server ins Internet (so war es mit meinem alten System, die Server-Netzwerkkarte eth1 hat dafür 172.27.16.2 bekommen und eth0 war für das päd. Netzwerk zuständig mit 10.0.0.0/8)

Anscheinend verwirrt mich mittlerweile die Farbenzuordnung für ipfire (red, green, blue, orange) und die TfK-Farben (grün: päd. Netz, rot/Orange: Internet/DMZ, blau: Wlan, etc.)

Fragen:
Läuft DHCP eigentlich schon? Denn versch. Rechner bekommen noch keine IP zugewiesen (dynamische IP-Vergabe?)
Wieso komme ich auf den Server nicht rauf?
XOA mit 10.16.1.4 kann ich auch nicht erreichen, weil kein client registriert ist?

Na ja, weil weiß irgendjemand von euch mehr und kann mir einen Tipp geben?

Viele Grüße
Nico