Software für Annotation der Unterrichtsvorbereitung auf Convertible gesucht

Hallo Christian,

ja klar, das ist die Webversion, die man eben nicht an seine Bedürfnisse anpassen kann und zwingend auf Internet angewiesen ist.

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,
ich habe den Browser geschlossen, Netzwerkkabel entfernt, Browser an und Xodo ging noch. Für mich sieht das schon nach Offline-Nutzung aus. Aber Anpassungen habe ich keine gemacht bzw. weiß nicht genau, was du damit meinst.
Viele Grüße
Christian

Hallo Christian,

hm, bei mir kommt dann „kein Internet“

Viele Grüße
Steffen

Hallo Andreas,

alle von mir bislang getestete whiteboard(ähnlich) nutzbare Software für „richtige“ Betriebssysteme (also kein Android/iOS) hat an irgenwelchen Stellen fehlende/umständliche Features oder „Pferdefüße“.
Im Wesentlichen war das Openboard und Xournal++.

Nach viel Herumprobieren denke ich, dass für mich und meinen Workflow Xournal++ derzeit tatsächlich am Nächsten an das heran kommt, wie ich das schon seit Jahren mache und mir das auch weiterhin vorstelle. Leider kann ich auch damit vorhandenes Material nicht mehr nutzen, weil Xournal++ nicht mit Annotationen im PDF umgehen kann und diese fest ins geöffnete PDF verankert, statt sie in eine weitere editierbare Ebene zu übernehmen.

Um meine PDF mit Annotationen im PDF weiterhin verwenden zu können, müsste ich einen reinen PDF-Reader wie z.B. Foxit-Reader, der mit Annotationen im PDF umgehen kann, nutzen. Solche PDF-Reader sind aber auf „richtigen“ Betriebssystemen ohne sinnvolle whiteborad(artige) Funktion.
Beim Foxit-Reader etwa sieht die Freihand-Linie extrem pixelig/krakelig aus und das Wechseln der Werkzeuge mit verschiedenen Strichstärken, Farben usw. ist ziemlich umständlich.

Das Ganze mit dem „Verbergen“ von Inhalten über Ebenen zu lösen, die dann nach und nach ausgeblendet werden, um das darunter liegende sichtbar zu machen, ist bei einer Vielzahl an solchen „Stellen“ im Dokument denke ich keine sinnvolle Option. Da ist es zumindest genau so einfach, die Bereiche, die etwas abdecken, nach und nach zu entfernen, wie ich das bislang schon mache.
Dafür arbeite ich mit Kopien der Dateien, um das Original unverändert zu lassen.

Die Unterstützung für Touchscreen auf dem Convertible ist allerdings nicht perfekt, auch nicht bei Xournal++.

Auf dem Androiden reagiert das Schreibwerkzeug in Xodo nur auf den Stift, ich kann aber trotzdem vorhandene Annotationen (Abdeckungen) mit dem Finger durch antippen markieren, verschieben und über ein im markierten Zustand eingeblendetes Menü anpassen (Farbe usw.) sowie löschen.

Xournal++ reagiert entweder nur mit scrollen und zoomen auf Finger, oder auf alles.
Möchte ich also einen Inhalt einer über dem PDF liegenden Ebene bearbeiten (verschieben, Größe ändern, löschen usw.), dann geht das entweder nur über den Stift (oder die Maus), oder es geht zwar mit den Fingern, dann reagieren aber auch die Schreibwerkzeuge auf den Finger.
Scrollen und Zoomen geht zwar trotzdem ohne Umschalten des Werkzeugs, wenn man 2 Finger nimmt, und die „Fingereingabe“ wird deaktiviert, wenn sich der Stift ans Display annähert, aber man muss da schon deutlich mehr auf das eingestellte Werkzeug achten.

Viele Grüße
Steffen

Unter den Blinden ist der Einäugige halt König. Der Normalzustand unter Linux ist, dass eine App gar nicht auf Fingergesten reagiert (oder gar zwischen Finger und Stift unterscheidet).

Ich habe vor Xournal das Programm „Notate IT“ verwendet. Das meist-vermisste Feature dieser Software war, dass ich beim Ziehen einer Linie durch Drücken der Shift-Taste diese Linie automatisch begradigen lassen konnte. Bei Xournal muss ich da auf „gerade Linie“ umschalten, und ich vergesse dann ständig, das wieder zurückzuschalten, sodass der nächste Schreibvorgang dann erst mal schief geht.

Wenn man erst mal viel mit einr Software gearbeitet hat und diese aus irgend einem Grund dann aufgeben muss, dann ist das immer erst mal sehr sehr nervig, ich fühle mit.