Schule mit zwei Standorten

Welche Möglichkeiten gibt es, zwei Schulstandorte zu realisieren?

Hallo,

Welche Möglichkeiten gibt es, zwei Schulstandorte zu realisieren?

… also das geht so:
man baut ein Schulgebäude an Ort A und dann ein Schulgebäude an Ort B
…dann hat man zwei Standorte :slight_smile:

sorry: ich weis nicht, was du genau meinst.

LG

Holger

Zwischen den beiden Standorten brauchst Du nur die Switche mit SFP+/ SFP28 oder dergleichen und mit zwei Singlemodefasern verbinden. Bis zu 2km sind die Module kostengünstiger als bis 10km. Mehr ist nicht notwendig.

Unsere beiden Schulstandorte liegen 20km entfernt. Beide sind mit GBit Glasfaser ans Internet angeschlossen. Ich möchte ein Linuxmuster für beide Standorte verwenden.

Hallo Heiko,
da gibt es VPN-Router, früher war unsere Schule auch so ans BelWü angebunden. Ich denke, damit sollten sich die Netzwerke verbinden lassen, oder? @leof.22 hattest Du nicht auch mal sowas am Laufen?
LG
Max

Hallo, die Schulen haben sicher einen Internetzugang und Firewall. Über die OPNsense kann man ein VPN zwischen den Standorten einrichten. Vielleicht reicht auch eine Fritzbox. Ist der Anschluß symmetrisch oder von der Telekom? Für die Nutzeranmeldung reichen sicher die 200 Mbit/s aus dem Upstream zwischen den Schulen. Die Images verteilen sich im Schulhaus Peer-to-Peer. Aber wie kommt ein neues in die ferne Schule? Wie funktionieren die Mounts zwischen den Schulhäusern bei der langsamen Anbindung? Gibt es einen Imagecache für LMN? Gibt es einen Cache für die Nutzerdaten? Oder hat man 2 Server und gleicht den Kram irgendwie ab?

Ja genau :slight_smile: Es sind 1000 down und 500 up. Wir haben dort jeweils Fritzboxen über die der ganze Traffic geht. Ich bin mir allerdings unsicher, ob diese Heimgeräte dauerhaft mit Ihrer Aufgabe fertig werden.
Grundsätzlich wäre mir ein Server lieber, aber wie ich ein Cache realisieren soll, weiß ich noch nicht

Wie man einen Image cache an einem 2, Standort realisiert würde mich auch sehr interessieren, ich stehe demnächst vor der selben Aufgabe.

Grüße
Michael

Ich habe einen Client als VM angelegt. Die VM hat auf ihrer virtuellen Festplatte n+1 Partitionen, wobei n die Anzahl an Images im Linbo ist und +1 für den Cache. Jeder Partition ist ein Image zugewiesen. Alle n Partitionen habe ich nur 1 GB groß gemacht, da ich die Images nur in den Cache herunterladen will. Der Cache ist entsprechend groß dimensioniert. Es ist nicht vorgesehen das Image vom Cache in die OS-Partition zu kopieren, also steht Autostart auch auf deaktiviert. Nachdem ein neues Image aufgezeichnet wurde, starte ich die VM neu (linbo-GUI, linbo-ssh oder im Virtualisierer).

MfG Buster

und die Clients ziehen sich das Image dann von der VM? muss ich dafür ein bestimmtes verfahren verwenden? Multicast oder Torrent?

Grüße
Michael

Hi,

ich nutze Torrent. Die Clients ziehen sich von allen Servern/Clients, wo der Torrent läuft, also auch vom Standort A. Aber es hilft dann schonmal einen Seeder mehr am Standort B zu haben. Die VM kann man ggf. auch mehrfach anlegen.

MfG Buster

Ich würde dort auch ein Client oder VM aufbauen, der halt in Linbo steht. Vielleicht einen Cronjob machen, der Ihn ein mal am Tag dazu bewegt, sich neue Images vom Server zu holen.
Mehr muss eigentlich nicht sein. Beachten, dass Torrent teilweise CPU-Intensiv ist.

VPN-Mäßig muss man sich halt überlegen, wie man die IP-Adressen und so an die Clients kriegt. Ggf. ein Relay einrichten oder eben L2-VPN aufbauen. Wichtig ist, dass man je nach VPN-Protokoll auch einen Verlustsatz einrechnen muss.

Softwareseitig muss man sich halt bisschen überlegen, wie man das mit den Profilen und so regelt, das ist halt immer Übertragungsintensiv - vorallem unter Windows.

Beste Möglichkeit ist natürlich ein Blackfiber oder Darkfiber bzw. MPLS oder wie es heißt.

Puh… also ich würde die als potentielle Fehlerquelle einstufen. Z.B.: bei der Fritz.Box 7590 bei uns im Büro, geht im Downstream nichts mehr, wenn man etwas hochlädt (und das, obwohl wir nur VDSL250 haben, also 20Mbits up oder so).
Muss man halt bedenken, wenn man die als Gateway weiternutzen will.

Hallo zusammen,
wir haben unseren Glasfaseranschluss von der Firma Telemaxx bekommen - das Landratsamt arbeitet glaube ich mit ihnen zusammen - alle Schulen bei uns haben den Anschluss dort…
Für uns Routet Telemaxx die Vlans einfach durch. D.h. wir haben in der Hauptstelle alle Vlans als „richtiges“ Lan auf einen Port am Telemaxx-Router gehängt und greifen in der Außenstelle wieder an den Ports vom Telemaxx-Router die Vlans einzeln ab…
Ist denke ich recht speziell und so nicht auf andere Andwendungsfälle zu übertragen.