bei uns im Lehrerzimmer stehen Kopierer, die auch Scannen können.
Ich kann auswählen zwischen:
E-Mail
FTP
SMB
WebDAV
Box
Wie muss ich den Kopierer einrichten, dass die eingescannten Dokumente beim Lehrer oder im Tauschverzeichnis liegen?
Bisher habe ich das unter Windows mit SMB gemacht. Die gescannten Dokumente lagen in einer Freigabe auf dem Server.
Am einfachsten wäre es vermutlich, wenn alle gescannten Dokumente im Tauschverzeichnis landen. Welche Einstellungen sind dazu erforderlich?
Der Kopierer verlangt die IP des Servers (10.16.1.1) und einen Pfad.
Welchen muss ich da eingeben?
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
ich habe einen Testlehrer als Benutzer eingerichtet. Mit dessen Daten mounte ich den Tausch-Lehrer-Ordner auf den Kopierer, dort gibt es ein Verzeichnis SCAN, da landen alle Dokumente. Das lösche ich jede Nacht (sonst findet man hier korrigierte Abiklausuren, Gehaltsabrechnugen, Elternbriefe etc). Die Nutzer sind angehalten, die gescannten Dokumente dort auszuschneiden, nicht "weg"zukopieren Klappt aber nicht.
so ähnlich habe wir das auch. Im Lehrertauschverzeichnis gibt es einen Ordner scans, wo die Dokumente landen. Damit der Kopierer diesen Ordner leicht findet, habe ich in der Datei /etc/samba/smb.conf.shares folgende Freigabe eingerichtet:
[scans]
comment = Network Logon Service
path = /home/share/teachers/scans
guest ok = yes
writable = yes
hide unreadable = Yes
force create mode = 644
write list = @teachers,biz
force group = teachers
Dann muss ich auf dem Kopierer nur den Freigabenamen “scans” verwenden und natürlich die IP-Adresse des Servers und die Zugangsdaten meines Testlehrers (biz).
Die Idee, jede Nacht die Dokumente zu löschen, finde ich gut. Das muss ich bei mir auch einrichten.
LG
Christian
ich habe einige Lösch-Skripte, die ich z.B. auf dem Linuxmuster-Server einsetze, um die userlogins der SchülerInnen nach drei Wochen zu löschen.
Syntax:
loesche_dateien_nach_zeitspanne.sh
#!/bin/bash find /var/log/linuxmuster/userlogins.* -type f -mtime +22 -delete
Mit crontab -e als root wird die Datei oder diese Zeile hier eingetragen.
mtime + 22 bedeutet: 22 x 24 Stunden, also etwa drei Wochen plus einen Tag.
Jetzt müsstest Du für Deinen Anwendungszweck eben die Pfade und Dateinamen verändern !
Gruß
Christoph Gü
P.S.
(Wenn Du ein bestimmtes Löschmuster vorgibst, können die Kollegen durch Wahl eines bestimmten Dateinamen-Modells ihre Dateien vor dem Löschen schützen).
Nachdem nun das Scannen auf SMB gut funkioniert, kommt der Wunsch auch die Funktion Scan to E-Mail zu aktivieren.
Die ersten Versuche haben nicht geklappt. Der Kopierer konnte keine Verbindung zum Mailserver aufbauen.
Muss ich hier im IP-Fire etwas ändern, damit der Kopierer E-Mails versenden darf?
Bringt linuxmuster einen E-Mailserver mit oder soll ich einen externen nehmen?
Die ersten Versuche haben nicht geklappt. Der Kopierer konnte keine
Verbindung zum Mailserver aufbauen>
Muss ich hier im IP-Fire etwas ändern, damit der Kopierer E-Mails
versenden darf?
ja: du mußt Port 25, in seltenen Fällen Port 587 im IPFire von Grün nach
Rot öffnen (TCP).
Bringt linuxmuster einen E-Mailserver mit oder soll ich einen externen
nehmen?
ja: aber der funktioniert erst auch extern, wenn du ein externes
Mailrelay eingetragen hast.