Hallo zusammen,
das Thema kommt euch vielleicht bekannt vor. Es gibt immer wieder Leute, denen die vorhanden Wifi-Infrastruktur nicht passt, oder mit den Zugangsregularien nicht einverstanden sind und auf die glorreiche Idee verfallen in Klassen- und Lehrerzimmern eigene APs, WLAN-Router, etc. installieren und mit dem Schulnetz verbinden.
Verständlicherweise findet der Schulträger, der mit nicht unerheblichen finanziellem Aufwand an Steuermitteln eine leistungsfähige WLAN-Infrastruktur installieren hat lassen, es überhaupt nicht gut, wenn auf diese Art und Weise ständig die Nutzungsbestimmungen des Schulnetzes und seitens des Schulträgers unerwünschtes BOYD ermöglicht wird.
1.) Wie geht ihr damit um?
2.) Auf technischer Ebene haben einige Switches und APs ja die Funktion rogue-ap-isolation. Die macht folgendes: Ein verwalteter AP erkennt einen RogueAP und sendet diese Informationen mittels proprietärem LLDP TLV Prokolls an seinen Switch. Der Switch erkennt auf welchem Port der RogueAP hängt und sperrt per MAC-Block den RogueAP sowie alle damit verbundenen Geräte aus. Soweit die Theorie. In der Praxis siehts momentan eher so aus, die APs erkennen (manchmal) einen RogueAP und auf dem Switch passiert —> Nix
Hat jemand sowas schon funktionsfähig am laufen?
Liebe Grüße
Thomas