Hallo,
so geht die Geschichte von unserem ungepatchten nach außen offenen ESXi weiter:
Mein Vorschlag: SSH-Tunnel mit Key-Authentication einrichten und von außen nur noch Zugriff darüber ermöglichen.
Gegenvorschlag vom „Dienstleister“ in Absprache mit dem EDV-Verantwortlichen des Schulträger:
Den über den Digitalpakt für’s gesamte Bildungszentrum beschafften neuen Server bis zu den Osterferien mit dem neuesten ESXi bespielen und dann bereits in den Osterferien die VMs umziehen.
So lange den externen Zugag abschalten.
Konsequenez:
Ich kann vor Updates keinen Snapshot machen und damit die Verfügbarkeit von OpenSchulportfolio und Nextcloud nicht gewährleisten. Denn bei einem Webserver kann ich nicht mal eben auf die Sicherheitsupdates verzichten.
Außerdem lese ich aus dem Plan:
Der neue Server mit aktuellem ESXi soll wieder offen im Netz stehen.
Sonst müsste man die SSH-Absicherung ja ohnehin machen.
Oder ne teure Firewall - aber ob die da was nutzt

Meinem Chef habe ich auf seine Info von dem ausgeklüngelten Vorschlag zurück geschrieben:
zu deiner Info zum ESXi von gestern:
Das angedachte Vorgehen ist aus verschiedenen Gründen nicht zielführend.
Genauere Info weshalb steht in meiner Mail an dich und Herrn […].
Kurz:
Ich brauche den Zugang auf den ESXi vor Updates, um die Verfügbarkeit von Irma und Madita gewährleisten zu können.
Wer sich gegen die vorgeschlagene Absicherung sträubt, hat keine Ahnung von der Materie, legt mir aber in meinem Engagement Steine in den Weg.
Das kann man schon so machen, aber dann isses halt mal wieder kacke.
Ich zitiere die bayrische Rektorin: „Engagement ist eher kontraproduktiv“.
Ich bin mir aber sicher, dass es trotzdem genau so kommen wird:
Externen Zugang zum ESXi abschalten, neues ESXi auf den neuen Server, in den Osterferien VMs migrieren, danach neuer Server wieder offen im Netz (oder nie wieder extern erreichbar)
Ich bekomme bei diesen (wirklich weit verbreiteten) „Möchtegerndienstleistern“, die nur klickibunti Microsoft und nur abarbeiten von Installationshandbüchern beherrschen, deren halbgare und meist überteuerte Vorschläge man dann aber von verantwortlicher Seite annimmt - weil: sind ja die Profis" - echt zunehmend einen Hass.
Viele Grüße
Steffen