postsync-Skript nachtraeglich ausfuehren

Tag auch,

kann ich ein postsync-Skript nachtraeglich noch auf dem Linboclient ausfuehren?
Mit linbo-ssh und linbo-remote krieg ich das wohl nur durch den sync ausgefuehrt, prima fuer’s debuggen, doof fuer die existierende Installation.

Habe gerade einen Rechnerraum ausgerollt und wuerde gerne noch die Cupskonfigurationsdateien nachschieben und zwar per postsync. Per clusterssh ging zur Not auch noch, aber schicker scheint mir’s mit postsync.

Gruss Harry

Hallo,

ich mache das meist mit linbo-remote vom Server. Entweder lasse ich die Rechner starten und warte, bis der Befehl zum Client geschickt wird (-c Paramter) oder mit -p, dann wird der Sync beim nächsten Booten (in Linbo) ausgeführt.

https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linbo:linbo_remote
http://docs.linuxmuster.net/de/latest/clients/postsync/basics.html

vG

Dann wird aber die Installation gesynct, also die bisherigen Veraenderungen wieder zurueckgesetzt, oder?

Wir haben auf den Clients teilweise 150GByte an VMs, die dann neu eingespielt werden, das laeuft zwar per Bittorrent recht flott, aber eine Stunde ist dann fuer den ganzen Raum weg.

Ja, danach hast du das System wieder so, wie du es im Image festgelegt hast (+ die Postsync Sachen).

D.h. die VMs sind nicht im Image? Wie verteilst du die?

Alterantiv fällt mir nur deine Lösung ein: Per SSH mit Linbo verbinden und das postsync Skript manuel ausführen.

Vielleicht wäre das mal ein Feature-Request: Neben Start, Sync, Neu+Sync eine Option für „nur Postsync“ :slight_smile:

vG

Script beim Hochfahren, wget holt die .torrent-Dateien und ctorrent arbeitet die ab, so bekomme ich in einer knappen Stunde in einem Raum von 25 Rechnern jeweils 150GByte an VMs ausgerollt, der uplink zum ersten Seeder bzw. zum Tracker langweilt sich weitgehend, das skaliert perfekt - je mehr im Schwarm sind, desto flotter geht das. Das macht ja Linbo auch mit dem Cache so.

Wir brauchen so Zeugs wie TIA, Inventor…und das frisst Speicher ohne Ende, deshalb die dicken VMs und da nicht jeder Raum diese Monster braucht, TIA z.B. nur da, wo die dicken S7-1500 haengen, rollen wir das per Torrent nachtraeglich da rein.

Das krieg ich nicht hin, hatte ich gleich versucht, da muss man dann wohl noch per Hand sda3 mounten usw. usf.

Hallo Harry,

Du musst nur die Cache-Partition nach /cache und die OS-Partition nach /mnt mounten, dann kannst Du das Skript ausführen.

Beste Grüße

Jörg

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Schick, danke.

Haette das eben sinnvoll einsetzen koennen, sowas waere klasse:
linbo-remote -g DeineMudda -c postsync:1

Hallo Harry,

Script beim Hochfahren, wget holt die .torrent-Dateien und ctorrent
arbeitet die ab, so bekomme ich in einer knappen Stunde in einem Raum
von 25 Rechnern jeweils 150GByte an VMs ausgerollt, der uplink zum
ersten Seeder bzw. zum Tracker langweilt sich weitgehend, das skaliert
perfekt - je mehr im Schwarm sind, desto flotter geht das. Das macht ja
Linbo auch mit dem Cache so.

ich habe ca. 50 GB an VMs auf den Cleints.
Das habe ich so gelößt, dass die VM Daten in sda5 liegen und über die
/etc/fstab in den laufenden Client nach /virtual eingehängt werden.
So habe ich Betriebsystem und VM Daten getrennt: deswegen kann ich ohne
Probleme das BS syncen und die VM Partition ist davon unberührt.
Die VM Partition ist aber in der start.conf als eigenes „Betriebsystem“
gelistet: deswegen kann ich das auch klonen… bei Bedarf.
Was aber nicht geht: sda5 syncen und dann sda2 starten… ist aber nicht
schlimm.

LG

Holger

Eigene Partition ist natuerlich auch ein Weg, allerdings halte ich wenig vom Zerstueckeln von kleinen Platten.
Wir haben gerade 500GByte-M2-SSDs bekommen und die laufen doch recht regelmaessig voll (jede Platte laeuft ja irgendwann voll).

Die Basis-VMs sind unantastbar, Aenderungen werden per Snapshot gespeichert und gehen durch diese Raeume viele Klassen durch, landen da grosse Snapshots in den Userhomes auf dem Client und zwar Mengen davon.

bin there, done that,

https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linbo:postsync_scripte:postsynconstart

aber ichhätte auch mit mehr partitionen gearbeitet, dadurch wird die platte ja nicht kleiner und die schüler müssen eben große datenmengen nicht in $HOME sondern in $extraspeicher anlegen

VG, Tobias

Ja super, danke. Noch schicker waer’s, wenn das per linbo-remote auf eine ganze Gruppe anwendbar waere und zwar ohne Frickelei vorher.

Die Platte wird gefuehlt kleiner, bei unzusammenhaengenden Partitionen neigen einzelne schneller ueberzulaufen als eine grosse und die VMs werden bei uns von unterschiedlichen Leuten erstellt, diese muessen dann einfach in einen Ordner auf dem Webserver geworfen werden, Torrent erstelle ich dann und fertig. Bei der Partitionsloesung muss ich noch jemanden mit der Imageserstellung einlernen…ich mach mir mal Gedanken darueber ob das nicht sogar besser waere.
Gewachsene Systeme tun manchmal erstaunlich gut, manchmal muss man aber auch Zoepfe abschneiden, stimmt schon.

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