zu ersten Punkt: In der Datei /etc/fstab solltest Du keine UUIDs
verwenden, denn die gelten nur für einen ganz bestimmten Rechner (und
können sich auch da mal ändern, wenn man neu partitioniert oder
formatiert). Hier solltest Du sowas wie /dev/sda1 eintragen - „cat
/proc/partitions“ gibt Dir Orientierung, was genau.
Vielen Dank an Jörg, Arnaud und Dorian! Ich bin jetzt einen großen Schritt weiter. Das Paket libsss-sudo hatte ich tatsächlich vergessen, obwohl Dorian extra darauf hingewiesen hat. Die Vorgabe der Partitionen von start.conf.ubuntu2004-efi legt die swap-Partition auf /dev/sda4 - und nach dem Eintrag in /etc/crypttab läuft es fehlerfrei.
Übrigens hat Pop!OS bei mir eine „efi-Installation“ vorausgesetzt und eine efi-Partition von mindestens 500 MB verlangt. Beim Anlegen der Hardwareklasse unter Geräteverwaltung → Linbo4 wird nur 200 MB eingetragen. Dies muss man entsprechend anpassen.
Leider ist mein drittes Problem (s.o.) noch vorhanden. Hierzu die Fehlermeldung nach dem Login mit einem Benutzer aus der Schulkonsole:
mit Eintrag in die NoProxy Gruppe bei OPNsense nur die obige Fehlermeldung („Shares and printers will not work.“) beim Login. Zugriff auf 10.0.0.1 ist kein Problem (auch via server.linuxmuster.lan), ebenso ist der Internetzugriff möglich. Ohne Eintrag in die NoProxy Gruppe hängt der Client-PC beim Booten, siehe Screenshot in meinem letzten Beitrag.
ich habe das lange Wochenende genutzt, um den lmn71-Server neu aufzusetzen. Tatsächlich hatte mein Server ein Problem…
Mit dem neuen Server läuft jetzt der Musterclient prima durch (inkl. Netzwerklaufwerke), nur wenn ich das Image auf die anderen Rechner ausrollen will, hängen die PCs beim booten:
Die swap-Partition wird wieder nicht eingebunden, obwohl ich auf dem Musterclient den Eintrag in /etc/crypttab gemacht habe (siehe oben).
hier der Inhalt der beiden Dateien von einem nicht startfähigen Client-PC (nicht der lauffähige Muster-PC) nach dem Ausrollen via Linbo: /etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
PARTUUID=61bb910e-54ce-45e3-bd81-18f6f445d1d0 /boot/efi vfat umask=0077 0 0
/dev/sda2 / ext4 noatime,errors=remount-ro 0 0
/dev/mapper/cryptswap none swap defaults 0 0
Beim Vergleich des lauffähigen Muster-PCs mit einem weiteren Client-PC (der dann von Linbo eingerichtet wurde) der beim Start hängt (siehe oben) fällt auf, dass die EFI-Partition von Linbo nicht richtig eingerichtet wurde (fast leer ist).
Hallo zusammen,
wir ergänzen die Doku hierzu gerne. Es wäre hilfreich, wenn @HelmutBu seine erfolgreich angewendeten Einstellungen hier als ZIP-Datei bereitstellen würde, dann können wir das in der Doku verarbeiten.
VG
Chris
sehr gern unterstütze ich euch als Doku-Team. Beziehst du dich auf die obigen vier von mir genannten Punkte zum Pop!OS-Client? Punkt 3 wurde wohl bereits „behoben“, Punkt 4 wird es wohl noch.