Tag auch,
da wir gerade unseren Onlineunterricht verlaengert haben, sollten eigentlich morgen wieder mit halben Klassen in die Schule, wird nix, hier mal ein Kommentar von mir zu Unterrichtsmoeglichkeit per OpenVPN Systemtechnik zu unterrichten.
Ich unterrichte Fachinformatiker und da eigentlich drei Jahre durch Serverdienste. Webserver, Mailserver, Groupware Kopano, Nextcloud, BBB, Jitsi, BIND-Nameserver…halt den ganzen Scheiss, den ein Fachinformatiker draufhaben soll.
Die Schueler machen das zuhause per Virtualbox, wir virtualisieren bzw. arbeiten mit Debian Buster, spielt ja aber keine Rolle was da virtualisiert wird.
Wenn Schueler Probleme haben, dann sharen sie den Screen ueber BBB und „wir“ leiten das gemeinsam an. Die Fachinformatiker haben alle den Godmode in BBB, duerfen selbst den Lehrer kicken…einmal aber nur, bin nachtragend.
Jetzt will man aber auch mal die Serverdienste testen. Dafuer hab ich in der Schule auf einer VM einen OpenVPN-Server laufen, Portfowarding auf 1194 reicht, die Schueler installieren unter Linux openvpn (apt install openvpn), holen per wget einen ZIP-Container, da sind drin ca.crt, client.crt, client.key und client.conf, alle die gleichen, kann man auf dem Server zulassen, dass alle das gleiche Zertifikat nehmen.
Reboot der VM und wir koennen in dem Tunnelmoloch gegeneinander arbeiten, auch per ssh usw. usf.
Hacken kann man dann auch gleich ueben, nmap, ssh user@host, metasploit, hydra - volles Programm.
Nur falls jemand Infos braucht, das ist kein Raketenbau, das erste Mal tut aber immer ein bisschen weh. Configs koennt ihr haben, sind nur eine Handvoll Dateien, OpenVPN halt.
Gruss Harry